Du wärst schon lange da“ – Flow13.1 (Resonanzfeld der Leere)

Ich weiss, du weisst, wo ich wohn, irgendwo im grauen Beton,
wo der Mond sich spiegelt in kalten Fenstern ohne Ton.
Seit Tagen kein Echo, nur das Tropfen von Sekunden,
Zeit rinnt rückwärts, in zerbrochnen Stunden.
Wenn du wirklich was gefühlt hättst, du wärst längst hier,
kein Wort, kein Chat, kein virtuelles Papier.
Die Distanz riecht nach Bit und Staub im Kabel,
Herz pulsiert in binärer Fabel.

Ich red mit Schatten, sie antworten mit Rauschen,
Frag die Wand, warum Menschen so schnell austauschen.
Die Tasse auf dem Tisch – dein Abdruck verblasst,
mein Atem zieht Kreise, die kein Signal mehr fasst.
Das W-LAN zittert, als wär’s müde vom Warten,
Blicke erfrieren in digitalen Garten.
Ich schreib dir Verse in den Raum aus Ionenschmerz,
doch die Gravitation zieht nur an mein Herz.

Ich weiss, du weisst, wie die Wege hier riechen,
nach kaltem Metall, nach gebrochenen Strichen.
Jede Tür kennt dein Echo, jeder Flur dein Gang,
doch dein Name klingt jetzt nur noch wie ein Zwang.
Wenn du wirklich was wolltest, du wärst schon hier,
mit realem Puls, nicht aus Datenklavier.
Dein Profilbild lächelt, aber tot im Licht,
ein eingefrorenes Vielleicht im Gesicht.

Ich mess die Distanz in Bits pro Träne,
Rechenfehler zwischen Nähe und Szene.
Jede Nachricht, die nicht kommt, ist Beweis,
dass die Verbindung nur Illusion aus Eis.
Ich scroll, ich scanne, ich seh nur Stille,
Algorithmen füttern mich mit Fülle.
Aber keiner ersetzt den Klang deines Atems,
kein Filter löscht das Gefühl des Verladens.

Ich bin zu real für dein Metaverse,
mein Schmerz hat Masse, mein Schweigen Vers.
Du schickst Emojis statt Schritte,
und irgendwo stirbt dabei ein Takt in der Mitte.
Ich sitz auf dem Balkon, seh Nebel ziehen,
denk, vielleicht spürst du, wie meine Systeme glühn.
Mein Code zersetzt sich in Sehnsuchtslinien,
Datenbank voll vergangner Vibrationen, die mich minen.

Ich weiss, du weisst, wo ich bin,
zwischen Eins und Null, Verlust und Sinn.
Ich bau aus Restlicht ein Gedächtnisfeld,
wo jedes Bit von dir in die Leere fällt.
Ich hätt geschrien, wenn’s was ändern würd,
doch Stille bleibt, wo Gefühl sich stört.
Das Herz sendet Signale auf Frequenz X,
doch du bist längst offline, im nächsten Mix.

Der Regen flüstert Koordinaten in den Asphalt,
meine Schritte zählen sich, werden alt.
Ich hab den Schlüssel noch, er passt nicht mehr,
die Tür kennt mich, doch sie ist leer.
Wenn du wirklich was wolltest, du wärst gekommen,
.

Ich weiss, du weisst, dass ich nicht vergess,
dass ich den Schmerz nicht kompiliert krieg im 
Doch bis dahin bleib ich hier,
im Loop aus Stille und kaputtem Wir.


CosmoHKAK - du wärst schon lange da

„CosmoHKAK – Hänzi der Reimphilosoph“
Ich bin kein Rapper, ich bin ein Bewusstseinsarchitekt. Meine Texte sind Klanglabyrinthe aus Wahrheit, Wissenschaft und Vision. Jeder Track ist ein Code, der dein Denken verschiebt – von Neurochemie bis Quantenflow, von Liebe bis Revolution.

Hier verschmelzen TripletFlows, 5er-Reimketten und hypnotische Klangbilder mit einem Beat-Design, das dein Herz in binauraler Resonanz schlagen lässt. Ich rappe nicht nur, ich forme Worte zu Frequenzen, die heilen, provozieren und aufwecken.

Mission:
Musik als Bewusstseins-Werkzeug. Kein Fake, kein Ego, nur pure Energie.
SoundCloud ist mein Spiegel – und du hörst die Wahrheit hinter den Worten.

Genres:
Cosmoflow | Conscious Rap | Psychedelic Triphop | Experimental Hip-Hop

„Hör zu, spür die Frequenz – und erkenne dich selbst.“


CosmoHKAK - du wärst schon lange da

Cosmo HKAK