061022 restaurant recording by norm (@bayetecontact & @memorabiliarecords)

cornerstore during service • #3 • NORM

Next up with magic mix number seventy four is Evie @evieweily

We’ve been a fan of the Eora / Sydney native since dropping a mix on the Free Dots series and have followed her ever since. She now shares the bill when the big guns come to town playing warm up for the likes of Soichi Terada and Four Tet.

Here she showcases that vibe perfectly. Enjoy :)

M a g i c a s t - 0 7 4  🎇 - Evie

previously posted on Dream Chimney... a bunch of 80's smooth, oddball balearic gems from across the globe...

JAZ's Greatest HIts (pt. 2 - mellow)

Residency show broadcasted live at Radio Tempo Não Pára (20.09.2024)

Artists: @memorabiliarecords & @kiernandj

Faking Jazz Together w/ Norm & Kiernan Abbott @ Radio TNP 20.09.2024

PP#44 BY ORPHEU THE WIZARD

live recording of my listening session at Cadi in Paris
Thanks Antoine for having me <3 

Séance D'écoute @ Cadi

“I recorded this while I was in Melbourne. The city has a peaceful vibe everywhere you go. It’s a refreshing change from Seoul, Korea. This mix features downtempo tracks with a cosmic and soulful feel, perfect for relaxing. Hope you enjoy it! “

@Jeepsooni is a rising DJ in Korea’s underground music scene. Her sound is rooted in disco but spans many genres. Mixing italo-disco, salsa, French pop, and jazz with house and disco to create energetic sets that resonate with diverse audiences. She organizes and directs Cha Cha Mambo, a party held at Itaewon’s Nyapi Club, where she introduces fresh musical direction to the local scene. At Cha Cha Mambo, Jeepsooni highlights emerging DJs, showcasing unique sounds that differ from mainstream trends, with an emphasis on high-energy disco. 

Her online mixes have featured on platforms like Sound Metaphors, Mothball FM, Headphone Magic, and Studio Namsan, have received widespread acclaim. 


Known for her unique selections and adaptable style, Jeepsooni is quickly establishing herself as a standout DJ in Seoul’s music landscape.

Track ID's: @Jeepsooni

Proto Mix 001 - Jeepsooni

Something peaceful for spring > no mixing > just fixing...x

You Were The Place

Züri-based selector schoolbell in the house. Enjoy the ride through his "Drum Machines XC-XCI 90-91 Mix".

-> https://soundcloud.com/wdjc

If you want to read more about schoolbell and the background of this mix, read this! Author is the maestro schoolbell himself:

"Als Kind wollte ich unbedingt Schlagzeug spielen. Schön laut. 
Der Dorfschulmusikvorsteher war aber der Überzeugung man solle zuerst Flöte spielen und Noten lesen lernen. 

Dario, Malin und ich sorgten ein Jahr lang für viele enttäuschte Gesichter, pusteten uns da aber durch, nur um anschliessend mitgeteilt zu bekommen, dass wir uns jetzt erst Mal am „Böckli“ zu beweisen hätten. Das „Böckli" ist wohl so ziemlich die verkümmertste Reduktion eines Schlagzeugs, die sich der menschliche Verstand auszumalen vermag. Eigentlich bin ich ja ein grosser Freund der Begrenzung aufs Wesentliche, aber mit acht Jahren und dem sehnlichen Wunsch nach einem möglichst beeindruckenden Schlagzeug, kam mir dieser Teller auf drei abschraubbaren Beinen, doch mehr wie eine Erniedrigung und sehr viel weniger, wie lange Haare und Rock ’n' Roll, vor.
 
Was ich lange nicht begreifen konnte; weshalb dieses enttäuschende Ding zu allem Verdruss noch ungleich lange Beine haben sollte und schief vor mir dastand.
Mein Freund der Dorfschulmusikvorsteher war tief besorgt über die sinkende Zahl Tambouren, die die Schweizer Armee zu verzeichnen hatte, und wollte diese missliche Lage mit Hilfe des schiefen "Böcklis“, geradebiegen. Sprich, wer Schlagzeug spielen wollte, der hatte sich zuerst auf der Trommel zu beweisen. Kein Zufall also, dass das Böckli genau so schief dastand, wie die Trommel später getragen werden sollte. 
Entsprechend wurden auf diesem kümmerlichen Teller auch keine funky-drummer- oder ashleys-roachclip-breaks gespielt, sondern Märsche und Wirbel gepaukt. 
Das wurde mir irgendwann dann doch zu viel des Schiefen, und ich begrub die Idee mit dem Schlagzeug.
 
Einige Jahre später begann dann das fürsorgliche Einwirken meines Cousins und älteren Bruders Früchte zu tragen. Sie machten mir auf sehr überzeugende Weise und mit vielen Glück und Weite verströmenden Mixtapes begreiflich, dass ich es im Leben nie zu etwas Sinnvollem bringen würde, wenn ich nicht ein gediegenes Interesse an Musik entwickeln würde. Dabei waren sie auch sehr deutlich damit zu erklären, dass das mit diesen neuen CDs ja schon in Ordnung sei, aber Nichts, womit man sein mit Brot-und-Aufstrich eingespartes Mittagsgeld vergeuden sollte. 
Wie das ganze Mal sein sollte, hatte ich mir irgendwie schon ausgedacht bzw. vorgeschwärmt bekommen, aber die Suche nach dem Sound, der mich so richtig mitreissen würde, war auf dem Land doch recht orientierungslos. Es sollte sich nach einigen Umwegen zeigen, dass es weniger der Lars Ulrich aus den Kopfhörern meiner Mitschüler, als Zigaboo, Hans Heinrich Liebezeit und Klaus Dinger gewesen waren, die ich gesucht hatte. 
Als sich die Tür zum Hip-hop- und etwas später zur Clubmusikkultur auftat, wirkte das, was da auf mich zukam und mitriss, irgendwie selbstverständlich, aber dadurch nicht minder überwältigend.
 
Hip-hop war ein guter Einstieg. Anfangs zählte für mich zwar nur die Unterscheidung zwischen eben dieser und all der anderen Musik. Aber der Weg zu Clyde Stubblefield und nicht zuletzt zu all den anderen TR808-, MPC- und Linn-Sounds lag – den Samples sei Dank – bereits ausgebreitet vor mir. 
Und in der Folge schnell Mal die Einsicht, dass es für mich nicht um eine Einteilung in das eine andere Genre gehen sollte. Im Gegenteil. Überall gab es Musik zu entdecken. Wenn überhaupt unterschieden werden sollte, dann nur in gut und schlecht. (damit nicht gesagt, ich wisse was andere zum einen oder andern zählen wollen)
Die Idee der Drum-Machine-Mixes hat am Ende sehr wenig mit dem Dorfschulmusikvorsteher aber viel mit dieser Einsicht zu tun. ... und allenfalls mit dem Wunsch, dem Kreuz und Quer durch die Genres, einen roten Faden zu geben. Hier nun Folge 90 und 91. 

Viel Spass damit!"

CV Podcast #14 Presents - Schoolbell

'tis not everyone's favorite season of the year, but definitely the last mix of the decade. What better way to end it than let the high priest of Synth-Pop (Episcopal Minister John Zahl) read us the mass. John has prepared almost 5 hours of musical cleansing (recorded live et at Public Records on Oct 26, '19), which hopefully should be enough to wash you free from your sins of the last 10 years. Amen

JAZ (End of Decade Mass)

Long time fans of Lloyds regular transmissions on The Lot Radio via his " Dream On" show we asked him if he'd be up to hit record on a mix.  As expected he turned out 2 hours of smoothness covering everything from reggae to soul, hip house and dreamy pop through to midtempo brain melters and bulk oddball jams we all wish I knew about.  

ID Requests ~ @enterthelloyd

1800 triiip - DJ Lloyd - Mix 018

Amsterdam-Noord based resto • drinks • vinyl. Here sharing guest dj recordings from our joint. Connect for collaborations and music enquiries • info@csnoord.com • with love team CS.