K-Flow - Bleib am Ball

Troublesome 2018

Ich will beef 
Schluss ich starte einen
Ich muss punches schreiben
Die den Bass begleitend 
Jeden Takt zerreißen 
Ich bin Ganz bescheiden 
Lässig Aus der Karre steigen 
Und den angereisten 
Lappen zeigen
Wir verteile Backen Pfeifen
Nach der Flasche greifen 
Ab der zweiten 
Dann auf alles scheisse 
Auffallen  und heizen
Ich werd immer Straße bleibe 
Ganz entscheidend 
Wie in alten Zeiten 
Landesweiten 
Handel trieben 
Schwarze Zahlen schreiben 
Vater Staat bescheissen
Ich Kriege hart den steifen 
Wenn Die schlampen weinen 
Mit den langen Beinen 
Meinen sie haben irgendwas zu meinen
Nutte blas mir einen
Ja die meisten Weibchen zeigen starke leiden
Vermeid es da zu bleiben 
Status habens keinen 
Es geht nur darum krasse Reims zu schreiben 
Einzugreifen 
Weil sie Reime teilen 
Die mich hier so krass zur Weißglut treiben 
Meinen Style zu peilen 
Heist begreif zur Zeit  
Gibts keinen 
Nein nicht einen
Es ist T-Delight 

Frag nicht nach dem Stand der Dinge 
Da ich hier den ganzen Kram bestimme 
Ganz bestimmte krasse punches bringe
Ihr habt Schiss ich disse 
Ich verschwinde nicht 
Ich ficke 
Bis ich spritze 
Richtig dicke 
Schlicht mit Wixxe
In die Mitte 
Deiner Sippe 
Der beef begann 
Weil das alle nieten waren
Der letzte tip 
Ich bietes an 
Bitch macht jetzt die Fliege man 
Echt ne Kreise 
Weil ich besser Ziele
Schneller schieße 
Als dein Schutzengel fliegen kann 
Ein Schusswechsel biss dann 
Musst battles und gewann
Kommt um Dutzend 
Bringt mir euren Muskelmann 
Ich zeig euch wieviel der Pisser schlucken kann 
Ihr seid pussy
Ich zieh ein Gummi übers Mic
Schleif euch übern Bürgersteig 
Weil ihr Lügner Würmer seid 
Nein mir tut nix leid 
Ich spuck ins mic 
Suche Streit 
Und ich zeig
Blut spritzt weit 
Und ich geb auf dein cruw n scheiss 
Butterweiche 
T- 

Ich sag dir mal was Sache ist 
Alles trist ihr Affen wisst 
Ich bin angepasst 
Sag’s wies ist
Der ganze Mist 
Ist krass der Witz
Klick Klack 
Ich kack 
Nicht am 
Ich mach 
Knick knack 
Mit Gesichter 
Nichts ist sicher 
Wirklich Killer
Bin im Zimmer 
Schlitz die wixer 
Fick die Stricher 
Ich fick die sister 
Gib ihr Finger 
Danach ab Zwinger 
Das ist Business digga 
Nix beef 
Kannste Knicken
Bin Chief muss dich dissen
Bitch please
Ihr bitch wigga 
Kriegt fick finga 
Hit spitta 
LIT litte
Fick Rapper 
Ich bin viel fitter
Bin Fighter
Was wisst ihr schon
Kommt alle wenn ihr wollt 
Vision 
Hab den Sieg in diesem Krieg schon
Zieh schon 
Keiner kann so wie dieser T flown

Troublesome 2018

T - Delight - Troublesome 2018

Swatson feat. K-Flow - Libère ton Imagination

K-Flow & OG - Säg' die Katze

Halt dein Maul

Abgelinkt

Kampfsauga

Babylon

Da Komissar

Bass, Drums und Geschrei aus den tiefsten Kellern des Münchner Nordens für all jene die zuflucht suchen im Reich des Lärms um dem alltäglichen Mühsal eins auszuwischen.

SCHEISSTAG

T-Delight

Schon mal eine Kugel eingefangen oder bei einem Drive-By-Shooting die andere Posse umgelegt? Nein? T-Delight auch nicht. Weil das Unsinn ist. Egal, wie man es betrachtet. Weil HipHop mehr ist, als Knarren, Bitches und Grillz, so viel mehr kann und so viel mehr sein sollte. Gerade in Deutschland. Diese Aussagen sind nicht die Neuerfindung des Rades, aber oft gehört werden sie derzeit nicht. Bevor irgendwelche Missverständnisse aufkommen: T-Delight, bürgerlicher Name Atif Cosar, geboren am 24.5.1984 in Neuhausen, ist kein Weltverbesserer, kein selbsternannter Erretter der Rap-Musik – und vor allem ist er kein Kind von Traurigkeit. Im Gegensatz zu vielen, die es ohne Background tun, könnte der Sohn einer Türkin und eines Tunesiers tatsächlich schwere Geschütze auffahren, wenn es um die Geschichte mit der ach so oft ge- und missbrauchten Credibility geht. T-Delight hat Mist gebaut, oft. Als Gangster sieht er sich nicht, will er sich nicht sehen. Lieber als Rapper, dem Ironie, Spaß und Message wichtig sind. Der zwar gerne von seinen schlimmsten Zeiten erzählt. Aber niemals verherrlichend. Lieber mahnend, aufbereitend – und gerne auch wegweisend. Wenn die Texte nur einen jungen Menschen dazu bringen, Mut zu fassen oder die Scheiße sein zu lassen, die er gerade im Kopf hat, ist viel erreicht. Wie gesagt: Sätze, die man derzeit nicht oft hört. Tracks voller Schwermut also? Weder Bühnen- noch IPod-tauglich? Nichts davon. 
Neben sozialkritischen Tracks, neben Liedern über Liebe, Hass, Tod und Hoffnung, gibt es noch eine andere Seite am – Zitat – „weltbesten Fifa-Spieler aller Galaxien und Realitäten“: Wer einmal bei einem seiner Live-Auftritte dabei war, kann bestätigen, dass da kein Emo auf der Bühne die Traurigkeit eben dieser aller Galaxien und Realitäten zelebriert. Sondern ein schwitzender, powernder, das Publikum entfesselnder Derwisch, dem es egal ist, „ob da 10 Leute im Juz stehen oder 1000 in der Muffathalle“. Die Hymne „München – Was geht ab?“ lief bei den Spielen der Bayern Amateure im Grünwalder Stadion, „T is back“ sorgt selbst bei unbedarften Reggae-Heads in der Glockenbachwerkstatt für zuckende Tanzbeine und was die „Neuhausener Buam“ von der Musik ihres Jungen halten, dürfte klar sein. Kurz: Auf der und für die Bühne laut, mitreißend, auf Platte aber auch gerne was fürs Herz, für die Seele, zum Nachdenken. Das Wichtigste aber, wenn man seine Musik hört, ist die Gewissheit, dass da einer ist, der lernen will, der die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen hat, und das auch weiß, und sich durchaus bewusst ist, dass es ein weiter Weg dorthin ist, wo seine Vorbilder stehen. Die sind so bekannt wie legendär. Tupac, Notorious B.I.G., EPMD, DasFX,Wu-Tang-Clan,  aber auch Rödelheim Hartreim Projekt, Feinkost Paranoia, Sammy Deluxe und Kool Savas. „Style ist nichts ohne Message, Message ist nichts ohne Style. Und die Beats vergiss mir bitte auch nicht“. Credo geklärt. 
Wie stemmt man das, wie geht man seinen Weg, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren? T-Delight ist kein Einzelkämpfer. AMS, Kurzform für „Asozial mit Style“, ist seine Crew, die 19 sein ganz eigenes Glaubensbekenntnis. Die 19 steht für Neuhausen, für die Anzahl der Tracks auf seinem ersten Album „Chief am Mic“, die 19 prangt als ewige Tätowierung auf seiner rechten Schulter. Tradition bei einem Rapper? Für einen Münchner Rapper nichts Ungewöhnliches. Zusammenhalt, Gemeinschaft, ein Wir-Gefühl. Das sind die Dinge, die T-Delight erreichen will. Unter den Münchnern, unter denen, die es schwerer haben, als andere, unter denen, die sich unter dem Banner der Beats sammeln und nicht länger erdulden wollen, dass sich deutscher HipHop zu einer Show der Kuriositäten entwickelt.

T - Delight - Troublesome 2018

T-Delight

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