N'to - The sand dealer

Ein dunkler Seelenschnitt – ein spoken-word-lastiger Sprechgesang, der zwischen apathischer Kälte und aufgestauter Wut oszilliert. Der Song erzählt von Isolation, innerer Abgrenzung und dem endgültigen Bruch mit einer Welt, die nicht zuhört. Zwischen pochenden Klängen und beklemmender Stille entfaltet sich ein Manifest gegen Anpassung, gegen Fassade, gegen das Vergessen. Eine eindringliche Stimme aus dem Off der Gesellschaft – roh, ehrlich, gnadenlos. 

Schatten ändern sich nicht

„Nie mehr lieben“ ist eine düstere Hymne auf das, was von der Liebe übrig bleibt, wenn alles zerfällt. Zwischen fragilem Schmerz und eruptiver Wut erzählt der Song von innerem Zerfall, Verrat und der Entscheidung, das Herz zu verschließen – nicht aus Kälte, sondern aus Überleben.

Musikalisch trifft melancholischer Britpop auf düsteren Dark Ambient, getragen von atmosphärischen Klangflächen, verzerrten Gitarren und einem vokalen Wechselspiel zwischen leiser Resignation und explosiver Emotionalität. Anklänge aus Nu Metal und Alternative-Rock verleihen dem Song eine rohe Tiefe, ohne den poetischen Kern zu verlieren.

Für alle, die jemals geglaubt haben, dass Liebe rettet – und herausfinden mussten, dass sie auch zerstört.

Nie mehr lieben

Ein Manifest in Musikform – „Der letzte Mensch“ ist eine düstere, klarsichtige Abrechnung mit einer Welt im digitalen Verfall. Zwischen Spoken Word, Wüstenrock und apokalyptischem Alternative-Sound erhebt sich eine Stimme, die nicht schreit, sondern brennt. Der Song vereint flüsternde Introspektion mit rebellischem Pathos, getragen von schweren Gitarren, staubigen Rhythmen und einem Text, der wie glühendes Eisen durch die Gegenwart schneidet.

Es ist kein Aufruf zum Krieg, sondern zur Klarheit. Kein Märchen vom Helden, sondern das letzte Wort eines Menschen, der noch fühlt, denkt und hinsieht.
Für alle, die sich weigern, in Gleichgültigkeit unterzugehen.

Letzter Mensch, letzte Wahrheit

„Ich bin“ ist eine elektronische Meditation über Identität, Auflösung und die fragile Grenze zwischen Sein und Nichts. Der Track bewegt sich zwischen hypnotischem Deep Techno, warmen analogen Synthflächen und emotionalem Subbass, der unter der Haut vibriert.

Der Text ist fragmentarisch, repetitiv, bewusst auf das Wesentliche reduziert – wie ein innerer Monolog im Loop. Es geht nicht um Antworten, sondern um das Echo der Frage selbst.

Ein Track für Nächte, in denen das Denken sich im Klang verliert. Für Räume, in denen man sich selbst begegnet – oder auch nicht.

Ich bin

L'amore è la droga più potente dell'uomo.

solo io e te, e tu ed io

Dieser Song ist eine dystopische Ode an die Entmenschlichung im digitalen Zeitalter. Er taucht tief in die beunruhigende Realität einer Gesellschaft ein, in der das Individuum zu einem bloßen Zahnrad in einer maschinellen Existenz wird.

Zerkleinert und Neugestartet

Ein düsterer Minimal Techno-Sound mit tiefem Emo-Vibe, der euch durch Universum, Menschheit und göttliche Wahrheit zieht. Pulsierende Beats, schwebende Synthies und ein endloser Hook lassen euch verloren in Raum und Zeit tanzen.

Allein im Sein

Taucht ein in "Traumland leer" – ein energiegeladener Electronic-Dance-Track mit treibendem Four-on-the-Floor-Beat, einer pulsierenden Synth-Bassline und hypnotischen, arpeggierten Melodien. Der kraftvolle Drum-Machine-Rhythmus mit sattem Kick, Snare und prägnanter Hi-Hat schafft einen direkten, druckvollen Klang. Mit repetitiv-strukturierten Steigerungen und subtilen Filter-Sweeps, entfaltet sich eine mystische, düstere und apokalyptische Atmosphäre.  🎛️🔥 

Traumland leer

Kind - Il Était Une Fois (Romulus Remix) - Full Version

Hey Mensch, spiel mir deine Melodie.
Lass mich fühlen, was du nicht mehr sagen kannst.
Erfülle mich mit deinem Klang,
damit ich die Welt vergesse –
damit ich mit dir tanze,
bis die Musik verstummt
und die Hölle uns wieder verschlingt.

Der Weg, den wir gehen,
führt dorthin, wo Gefühle erfrieren.
Wo am Ende keiner mehr weiß,
was Anfang war
und was der Mensch je gewesen ist.

Der Mensch lebt noch –
aber innerlich ist er längst tot.

Gibt es noch Hoffnung?
Können wir uns retten?
Ich weiß es nicht.

Was ich weiß, ist dies:
Wenn Musik uns nicht mehr berührt,
dann gibt es keine Menschen mehr.

Zerkleinert und Neugestartet

Mark Niemand