Aufzeichnung der Tagung „Die Künstler der ‚Gottbegnadeten-Liste‘ nach 1945. Geschichte / Kunst / Politik“ vom 15. November 2021 im Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums

Mehr: https://www.dhm.de/gottbegnadete/tagung

00:00:00 Begrüßung Prof. Dr. Raphael Gross
00:08:35 Keynotes, Moderation: Prof. Dr. Michael Wildt
00:11:25 Dr. Irith Dublon-Knebel: Die gespaltene Wahrnehmung: NS-Künstler zwischen Tel Aviv und Berlin
00:49:20 Prof. Dr. Dr. Oliver Rathkolb: „Gottbegnadet“ – „Blacklisted“ – „Superstar“: Der lange Schatten des Nationalsozialismus in der Kunst
01:29:06 Gespräch und Diskussion

02:09:32 Moderation: Prof. Dr. Silke Wenk
02:12:24 Ambra Frank: Georg Kolbes Denkmäler in Frankfurt am Main
02:52:25 Dr. Swantje Greve: Hans Breker – Eine Künstlerkarriere in drei Staatssystemen
03:21:10 Veronika Floch: Rudolf H. Eisenmenger und das Wiener Künstlerhaus. Die Kontinuität eines Netzwerks
03:48:47 Gespräch und Diskussion

04:09:33 Moderation: Dr. Dorothea Schöne
04:13:04 Franziska von Stenglin im Gespräch mit den Filmemachern Hans-Georg Ullrich und Detlef Gumm über ihren Film „Breker oder nichts gelernt“ (D 1981, 16 Min.)
04:36:05 Wolfgang Brauneis: „Weisen Sie das Geschenk zurück!“ Hermann Kaspars Gobelin „Die Frau Musica“ (1969) in der Meistersingerhalle Nürnberg
05:09:57 Dr. Jutta Braun: Die Aufarbeitung des NS in den BKM-geförderten Kultureinrichtungen: Perspektiven der Forschung 
05:33:24 Gespräch und Diskussion

05:50:42 Dr. Dorothea Schöne im Gespräch mit Prof. Dr. Stefanie Endlich, Prof. Dr. Martin Hochleitner, Kaspar Mühlemann Hartl und Prof. Michaela Melián

Die Künstler der „Gottbegnadeten-Liste” nach 1945. Geschichte / Kunst / Politik

Die documenta gilt nicht nur als die wichtigste Ausstellung zeitgenössischer Kunst; sie ist vor allem weltweit die einzige Ausstellungsinstitution, die mit einem expliziten Setzungsanspruch einhergeht: Hier werden nicht nur alle fünf Jahre die wichtigsten Kunstwerke ihrer Zeit präsentiert; hier wird der jeweilige "state of the arts", oder mehr noch, der "state of thinking" formuliert.

Über die Geschichte und Gegenwart einer Ausstellung sprach Dorothea von Hantelmann, erste documenta-Professorin an der Kunsthochschule Kassel und heute Professorin für Kunstgeschichte am Bard College Berlin, am 27. Oktober 2021 im Deutschen Historischen Museum.

Mehr: www.dhm.de/documenta

Die documenta als Dokument ihrer Zeit. Zur Geschichte und Gegenwart einer Ausstellung

Es war ein junger Musikkritiker, der zuerst das Werk von Karl Marx und Richard Wagner verglich: 1898 veröffentlichte der spätere Literaturnobelpreisträger George Bernard Shaw sein „Wagner-Brevier“, in dem er auf Ähnlichkeiten zwischen beiden hinwies. Über die Parallelen sprach Jens Bisky mit Barrie Kosky, dem Intendanten und Chefregisseur der Komischen Oper Berlin am 4. Mai 2022. Kosky hat weltweit an zahlreichen Bühnen Regie geführt und u. a. Wagners „Meistersinger“ in Bayreuth inszeniert. Für das DHM schuf er die Installation „Schwarzenalbenreich“, in der er sich mit Wagners Antisemitismus auseinandersetzt.

Die Veranstaltungsreihe „Marx, Wagner und ... !“ begleitet die beiden Ausstellungen „Karl Marx und der Kapitalismus“ und „Richard Wagner und das deutsche Gefühl“ und zeigt Querverbindungen zwischen beiden auf. Das Ausrufezeichen im Veranstaltungstitel steht für die dritte Persönlichkeit, deren historisches Wirken mit Blick auf Marx‘ und Wagners Werk untersucht wird: Victoria Kaiserin Friedrich, Mahatma Gandhi und Friedrich Nietzsche sind jeweils an einem Abend zusammen mit Marx und Wagner Thema.

Zu den Ausstellungen:
www.dhm.de/marx
www.dhm.de/wagner

Marx und Wagner. Barrie Kosky im Gespräch mit Jens Bisky

Nach der gescheiterten Revolution von 1848 lebte Marx vornehmlich in England, Wagner dagegen kehrte nach Jahren des Exils wieder nach Deutschland zurück. Mit beiden Ländern verbanden Victoria Kaiserin Friedrich intensive Beziehungen: als Tochter der englischen Königin Victoria und als Gattin des Kaisers Friedrich III. Noch als Kronprinzessin las sie Marx‘ „Das Kapital“ und Wagners „Das Judenthum in der Musik“. Wie wurden Marx und Wagner am preußischen Hof gesehen? Welche Rolle spielte die hochgebildete Victoria? Darüber sprach Jens Bisky mit der renommierten Literaturwissenschaftlerin Nicola Gess und dem mehrfach ausgezeichneten Historiker Daniel Schönpflug am 18. Mai 2022.

Die Veranstaltungsreihe „Marx, Wagner und ... !“ begleitet die beiden Ausstellungen „Karl Marx und der Kapitalismus“ und „Richard Wagner und das deutsche Gefühl“ und zeigt Querverbindungen zwischen beiden auf. Das Ausrufezeichen im Veranstaltungstitel steht für die dritte Persönlichkeit, deren historisches Wirken mit Blick auf Marx‘ und Wagners Werk untersucht wird: Victoria Kaiserin Friedrich, Mahatma Gandhi und Friedrich Nietzsche sind jeweils an einem Abend zusammen mit Marx und Wagner Thema.

Zu den Ausstellungen:
www.dhm.de/marx
www.dhm.de/wagner

Marx, Wagner und Victoria Kaiserin Friedrich: Daniel Schönpflug, Nicola Gess und Jens Bisky

Podcast des Museumsvereins des Deutschen Historischen Museums e.V.

1925 wurde Éva Fahidi wurde in Debrecen (Ungarn) geboren. Sie war 18 Jahre alt, als sie mit ihrer Familie in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert wurde. Ihre Eltern und ihre 11-jährige Schwester wurden in Auschwitz ermordet. Eva Fahidi musste Zwangsarbeit in einem Außenlager von Buchenwald leisten und wurde 1945 befreit. Sie kehrte nach Ungarn zurück und sprach jahrzehntelang nicht über das Erlebte. Mit über 70 begann sie, ihre Geschichte zu erzählen; sie schrieb Bücher und hält Vorträge und besucht Schulklassen.

Die Aufnahme ihrer Erzählungen ist dem Liederabend "Ich weiß bestimmt, ich werd' dich wiederseh'n" entnommen, der am 7. März 2022 im Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums in Berlin vom Museumsverein ausgerichtet wurde.

Zur Einführung spricht Ulrich Deppendorf, der Vorsitzende des Museumsvereins, mit der Journalistin Jennifer Wilton.

Mehr: https://www.dhm.de/museumsverein/podcast-geschichte-im-gespraech/

Geschichte im Gespräch. Ein Podcast des Museumsvereins des Deutschen Historischen Museums e.V.

Geschichte im Gespräch | Folge 3: Eine Holocaust-Überlebende berichtet | Gast: Éva Fahidi

Geschichtsphilosophische Matinee zum Auftakt des Programms am 21. Januar 2023 im Pei-Bau mit Dan Diner, Lucian Hölscher und Rahel Jaeggi; Moderation: Gesine Schwan

Die Ausstellung „Roads not Taken“ richtet den Blick auf 14 wegweisende historische Ereignisse zwischen 1848 und 1989 – und auf die jeweils auch im Raum stehenden anderen möglichen Entwicklungen, die aus ganz unterschiedlichen Gründen nicht eingetreten sind. 

Von A wie „agency“ bis Z wie Zufall: Was beeinflusst, prägt und verändert Geschichte? Wie verändert sich die Perspektive auf ihre Wegmarken wenn das, was auch hätte sein können, mit ins Blickfeld rückt? Was bedeutet die so beleuchtete Offenheit von Geschichte für Philosophie und Geschichtswissenschaft?

Zur Ausstellung: https://www.dhm.de/ausstellungen/roads-not-taken-oder-es-haette-auch-anders-kommen-koennen/#/

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Roads not Taken - Geschichtsphilosophische Matinee

In der Gesprächsreihe „Roads not Taken am ...” sprachen am 8. März 2023 Historiker und Politkwissenschaftler Bernd Greiner, Kurator und Historiker Stefan Paul-Jacobs und Militärhistoriker John Zimmermann unter der Moderation von Gesine Schwan zum Thema „Roads not Taken am 8./10. März 1945, oder: wie die Sprengung einer Rheinbrücke dazu führt, dass eine Atombombe auf Ludwigshafen fällt” im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums.

Im März 1945 versuchte die Wehrmacht vergeblich, die Brücke von Remagen zu sprengen und so die Alliierten vom Ruhrgebiet fernzuhalten.

Was wäre passiert, wenn es gelungen wäre, ihren Vormarsch aufzuhalten: Hätten die Amerikaner die bereits erprobte Atombombe eingesetzt, um den Krieg zu beenden? Sind die Deutschen nur durch die Kapitulation einem nuklearen Schlag entgangen – oder hätten sie auch selbst einen tätigen können?

Zur Ausstellung: https://www.dhm.de/ausstellungen/roads-not-taken-oder-es-haette-auch-anders-kommen-koennen/#/

Roads not Taken am 8./10.3.1945 oder: wie eine Brückensprengung zur Atombombe auf Ludwigshafen führt

In der Gesprächsreihe „Roads not Taken am ...” sprachen am 19. Juli 2023 Dan Diner und Brendan Simms unter der Moderation von Ulrike Herrmann zum Thema „Roads not Taken am 20. Juli 1944, oder: warum es hier keine Alternative gibt” im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums.

Eine beiläufig verschobene Aktentasche, eine Fehlzündung und ein ungeahnt schwerer Eichentisch: Das Attentat von Claus Schenk Graf zu Stauffenberg auf Adolf Hitler scheiterte an unglücklichen Zufällen – und verhinderte ein früheres Ende des Zweiten Weltkrieges.

Zu welchem Zeitpunkt im militärischen Verlauf des Zweiten Weltkrieges fand es statt und was bedeutete die nicht aufgehaltene Fortführung des Krieges? Welche Leben hätte das Attentat gerettet, welche nicht? Und was bedeutet das für die „Gedächtnisikone“ 20. Juli?

Zur Ausstellung: https://www.dhm.de/ausstellungen/roads-not-taken-oder-es-haette-auch-anders-kommen-koennen/

Roads not Taken am 20. Juli 1944, oder: warum es hier keine Alternative gibt

Gespräch mit Marianne Birthler, Julia Franck und Philip Oltermann am 20. September 2023 im Deutschen Historischen Museum

Moderation: Lothar Müller

Im Winter 1966 schrieb Wolf Biermann die „Stasi-Ballade“. Sie legte Zeugnis davon ab, dass er seine Observierer seinerseits beobachtete. Nach dem Ende der DDR wurden im Zuge der Offenlegung der Stasi-Akten „inoffizielle Mitarbeiter“ enttarnt, das Netzwerk der „Operativen Vorgänge“ wurde en détail kenntlich. „Die Stasi ist mein Eckermann“ dichtete Biermann. Sie war der Eckermann auch vieler seiner Freunde, darunter Robert Havemann, Reiner Kunze, Jürgen Fuchs. Das „Observierungsobjekt“ Biermann war ein sozialer und politischer Knotenpunkt, der operative Vorgang „Lyriker“ ist ein Lehrstück. Was sagt es aus über die Techniken und Methoden der Stasi? Und was wurde aus der Stasi nach dem Ende der DDR?

Biermann und die Stasi – „Stasi-Ballade“ (1967) im Kontext

Gespräch mit Eva Geulen und Durs Grünbein am 6. September 2023 im Deutschen Historischen Museum

Moderation: Lothar Müller

Biermanns „Gesang an die alten Genossen“ war aus der Perspektive der Jugend geschrieben. Er endet mit den Zeilen „Setzt eurem Werk ein gutes Ende / Indem ihr uns / Den neuen Anfang lasst!“ Als er ihn im Dezember 1962 auf der Veranstaltung „Junge Lyrik“ in der Akademie der Künste vortrug, war nicht nur der Literaturredakteur des Neuen Deutschland erbost. Zugleich gab es gut ein Jahr nach dem Mauerbau auch Hoffnungen auf eine liberalere Kulturpolitik. Das 11. Plenum der SED machte ihnen 1965 ein Ende. Was wurde aus den Impulsen für einen „neuen Anfang“ in den nachfolgenden Generationen? Welche Rollenspiele, welche ästhetischen Strategien erfanden Autoren und Autorinnen in einem Staat, der repressiv war und zugleich „Kulturnation“ sein wollte?

Biermann und die Kulturpolitik – „An die alten Genossen“ (1962) im Kontext

Gespräch mit Dmitrij Kapitelman und Annette Leo am 1. November 2023 im Deutschen Historischen Musuem

Moderation: Lothar Müller

Wolf Biermanns Vater Dagobert wurde als Jude und Kommunist in Auschwitz ermordet. Der Sohn schrieb 1964, als er seine Observierung durch die Stasi zu beobachten begann, in sein Tagebuch: „Deutschland ist ein Schandfleck auf dem Erdapfel, es ist das faule Loch, in das die Würmer kriechen, es soll verflucht sein. Ich bin Jude.“ Viele Akteure im kulturellen Leben der DDR waren Juden und Kommunisten zugleich. Das Judentum war in dieser Personalunion das prekäre Element. Welche Rolle spielten die Juden in der DDR? Wie äußerte sich der Antisemitismus im antifaschistischen Staat? Und welche Wege führten zu Biermanns Übersetzung von Jizchak Katzenelsons „Großem Gesang“?

Biermann und die Juden „Großer Gesang vom ausgerotteten jüdischen Volk“ (1994) im Kontext

Mitschnitt der Begrüßung, Einführung und 1. Sektion der Tagung „Spielerische Allianzen. Staatskunst, Kriegskunst und Fortuna in der Frühen Neuzeit” am 29. Februar und 1. März 2024 im Deutschen Historischen Museum

00:00:00 Begrüßung - Raphael Gross, Stiftung Deutsches Historisches Museum

00:02:14 Einführung und Vorstellung der Neuerwerbung mit Blick auf die Bedeutung für die Sammlung des DHM - Fritz Backhaus, Wolfgang Cortjaens (00:06:13) und Thomas Weißbrich (00:20:01), Stiftung Deutsches Historisches Museum

00:25:32 Impulsvortrag - Von Schachmatt bis Level UP - Rolle und Bedeutung des Spiels in der Gesellschaft -Mathias Herrmann, Technische Universität Dresden

00:38:38 Die Drei-Spiele-Kassette – eine bahnbrechende Erfindung im Spieldesign -Ulrich Schädler, Universität Freiburg (CH)

01:10:22 „Waffenhandlung“. Militärische Reformen um 1600 - Thomas Weißbrich, Stiftung Deutsches Historisches Museum

01:32:48 „Also sey dieses Spiel nichtes anders alsz einer ernsten und rechtschaffenen Feld=Schlacht sinreiche und lustige Abbildung.“ Bilder von Krieg und Politik in frühneuzeitlichen Schachbüchern- Markus Laufs, Stiftung Deutsches Historisches Museum

01:59:52 Schwarz und weiß. Spielen mit Kaisern und Königinnen. Zu zwei bisher unerforschten Konvoluten frühneuzeitlicher Spielsteine des 17./18. Jahrhunderts in der Sammlung des DHM - Sabine Witt, Stiftung Deutsches Historisches Museum

02:28:35 Diskussion Sektion 1

Tagung „Spielerische Allianzen” | Begrüßung, Einführung & Sektion 1

In der Gesprächsreihe „Roads not Taken am ...” sprachen am 17. April 2024 Hedwig Richter und Sabine Freitag unter der Moderation von Lili Reyels zum Thema „Roads not Taken am 2. April 1849, oder: wie Friedrich Wilhelm IV. die deutsche Kaiserkrone annimmt und die Revolution gelingt” im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums.

Die Abgeordneten der Nationalversammlung einigten sich in der Frankfurter Paulskirche auf eine Verfassung für einen deutschen Nationalstaat ohne Österreich. An der Spitze sollte der preußische König Friedrich Wilhelm IV. als Kaiser der Deutschen stehen. Er lehnte jedoch die Krone aus den Händen der Parlamentarier ab.

Hätte er angenommen, wäre die Revolution gelungen? Hätten sich die Ziele der Revolution nach politischer Mitbestimmung und Grundrechten erfüllt?

Zur Ausstellung: https://www.dhm.de/ausstellungen/roads-not-taken-oder-es-haette-auch-anders-kommen-koennen/

Roads not Taken am 2. April 1849, oder: wie Friedrich Wilhelm IV. die deutsche Kaiserkrone annimmt

Das 6. Symposium in der Reihe „Historische Urteilskraft” zum Thema „Natur und deutsche Geschichte. Glaube – Biologie – Macht” fand am 12. Juli 2024 im Deutschen Historischen Museum in Berlin statt. Die freigegebenen Beiträge sind im Mitschnitt zu hören.

Mehr: https://www.dhm.de/programm/tagungen-und-symposien/natur-und-deutsche-geschichte/

00:00:00 Prof. Dr. Raphael Gross: Begrüßung 

00:15:18 Keynote I – Moderation: Prof. Dr. Julia Voss
00:18:20 Prof. Dr. Annette Kehnel: Commons-Wirtschaft im Mittelalter 

00:49:08 Keynote II – Moderation: Prof. Dr. Julia Voss
00:50:44 Prof. Dr. Jutta Nowosadtko: Natur in der frühen Neuzeit

01:24:18 Keynote III – Moderation: Prof. Dr. Birgit Aschmann
01:30:15 Prof. Dr. Frank Uekötter: Die Natur der Moderne
01:50:45 Gespräch und Diskussion mit Prof. Dr. Annette Kehnel, Prof. Dr. Jutta Nowosadtko und Prof. Dr. Frank Uekötter – Moderation: Prof. Dr. Birgit Aschmann

02:23:31 IMPULSE: Glaube und Macht – Moderation: Prof. Dr. Ulinka Rublack
02:26:18 Prof. Margot E. Fassler: Die natürliche Welt in Hildegard von Bingens Schriften
02:48:04 Prof. Dr. Hiram Kümper: Die Hanse und der nordeuropäische Handel mit Nahrungsmitteln
03:16:33 Viktoria Urmersbach: Die Entdeckung des Waldes um 1800. Vom rationalen Blick der Nachhaltigkeit zur romantischen Projektionsfläche 

03:38:35 IMPULSE: Biologie und Macht – Moderation: Prof. Dr. Julia Voss
03:41:06 PD Dr. Nils Franke: Natur und Ideologie im Nationalsozialismus 
03:58:56 Prof. Dr. Tilo Wesche: Dialektik der Naturverhältnisse bei Adorno und Horkheimer
04:23:44 Dr. Stephan Milder: Die Anfänge der deutschen Anti-Atomkraftbewegung in Wyhl  

04:43:02 Prof. Dr. Raphael Gross: Abschlusskommentar

Symposium „Natur und deutsche Geschichte. Glaube – Biologie – Macht”

Eröffnungsrede von Kuratorin Liliane Weissberg zur Eröffnung der Ausstellung „Was ist Aufklärung? Fragen an das 18. Jahrhundert”.

Die Ausstellung ist vom 18. Oktober 2024 bis zum 6. April 2025 im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums in Berlin zu sehen.

Mehr: https://www.dhm.de/ausstellungen/was-ist-aufklaerung-fragen-an-das-18-jahrhundert/

Eröffnungsrede Kuratorin Liliane Weissberg | Was ist Aufklärung? Fragen an das 18. Jahrhundert

Eröffnungsrede der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien Claudia Roth zur Eröffnung der Ausstellung „Was ist Aufklärung? Fragen an das 18. Jahrhundert”.

Die Ausstellung ist vom 18. Oktober 2024 bis zum 6. April 2025 im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums in Berlin zu sehen.

Mehr: https://www.dhm.de/ausstellungen/was-ist-aufklaerung-fragen-an-das-18-jahrhundert/

Eröffnungsrede Kulturstaatsministerin Claudia Roth | Was ist Aufklärung? Fragen an das 18. Jh.

Eröffnungsrede von DHM-Präsident Raphael Gross zur Eröffnung der Ausstellung „Was ist Aufklärung? Fragen an das 18. Jahrhundert”.

Die Ausstellung ist vom 18. Oktober 2024 bis zum 6. April 2025 im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums in Berlin zu sehen.

Mehr: https://www.dhm.de/ausstellungen/was-ist-aufklaerung-fragen-an-das-18-jahrhundert/

Eröffnungsrede Präsident Raphael Gross | Was ist Aufklärung? Fragen an das 18. Jahrhundert

In der Gesprächsreihe „Roads not Taken am ...” sprachen am 30. Oktober 2024 Nadine Rossol (University of Essex) und Robert Gerwarth (University College Dublin, Center for War Studies) unter der Moderation von Kuratorin Julia Franke zum Thema „Roads not Taken am 28. Oktober 1918, oder: wie Deutschland zur parlamentarischen Monarchie wird” im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums.

Im Herbst 1918 ist der Krieg für Deutschland verloren. Die Oberste Heeresleitung entzieht sich der politischen Verantwortung. Überall im Reich treten revolutionäre Bewegungen hervor. Mit einer am 28. Oktober 1918 verabschiedeten Verfassungsreform, der „Oktoberreform“, wird Deutschland für kurze Zeit zu einer parlamentarischen Monarchie.

Kann diese Staatsform in der Umbruchssituation Halt geben? Mit der doppelten Ausrufung der Republik am 9. November 1918 kommt es schließlich zum Bruch mit dem alten System.

Mehr: https://www.dhm.de/ausstellungen/roads-not-taken-oder-es-haette-auch-anders-kommen-koennen/begleitprogramm/

Roads not Taken am 28. Oktober 1918, oder: wie Deutschland zur parlamentarischen Monarchie wird

Diskussion im Rahmen der Reihe „Berliner Mittwochsgesellschaft” zur Ausstellung „Was ist Aufklärung? Fragen an das 18. Jahrhundert” mit Astrid Deuber-Mankowsky, Thomas Khurana und Volker Gerhardt am 5. Februar 2025 im Pei-Bau, Berlin.

Moderation: Kai-Michael Sprenger und Julia Voss

„Der Friedenszustand unter Menschen, die nebeneinander leben, ist kein Naturzustand“ schrieb Kant 1795 in seiner Schrift „Zum Ewigen Frieden“. Der Frieden müsse „gestiftet werden“. Doch was bedeutet es, Frieden zu stiften? Ist ein stabiler Frieden zwischen Menschen möglich, was wären die Grundbedingungen hierfür? Wie friedvoll war die Aufklärung? Und an welche Gedanken und Methoden der Aufklärung zur Friedensfrage können wir in heutigen Zeiten anknüpfen?

Diese Fragen besprachen die Schweizer Medien- und Kulturtheoretikerin Astrid Deuber-Mankowsky und die beiden Philosophen Thomas Khurana und Volker Gerhardt an diesem Abend. Alle drei haben sich in ihrer Forschung mit Kants bekannter Friedensschrift auseinandergesetzt.

Mehr zur Gesprächsreihe: https://www.dhm.de/ausstellungen/was-ist-aufklaerung-fragen-an-das-18-jahrhundert/begleitprogramm/mittwochsgesellschaft/

Wie schließt man Frieden? Voraussetzungen und Vereinbarungen des internationalen Miteinanders

Diskussion im Rahmen der Reihe „Berliner Mittwochsgesellschaft” zur Ausstellung „Was ist Aufklärung? Fragen an das 18. Jahrhundert” mit Heinrich Bosse und Marina Weisband am 19. Februar 2025 im Pei-Bau, Berlin.

Moderation: Kai-Michael Sprenger und Julia Voss

Mündigkeit ist der „Wahlspruch der Aufklärung“, denn mündig ist, wer sich seines „eigenen Verstandes bedient“. Sie spricht dem Individuum dadurch viel Eigenverantwortung zu – doch was hat die Mündigkeit eines Einzelnen mit der Gesellschaft als Ganzes zu tun? Inwiefern kann Bildung und Pädagogik zu einer aufgeklärten Öffentlichkeit beitragen? Und was bedeutet Mündigkeit in unserer heutigen Zeit?

Darüber sprachen der deutsche Literaturwissenschaftler Heinrich Bosse, der zum 18. Jahrhundert forscht, und die Publizistin Marina Weisband. Marina Weisband wurde 2021 sowohl für ihre „aufrechte Literatur“, als auch für ihr „herausragendes Engagement um Gemeinwohl und Digitalisierung“ ausgezeichnet.

Mehr zur Gesprächsreihe: https://www.dhm.de/ausstellungen/was-ist-aufklaerung-fragen-an-das-18-jahrhundert/begleitprogramm/mittwochsgesellschaft/

Wie wird man mündig? Demokratische Bildung und öffentlicher Gebrauch von Vernunft

Das Deutsche Historische Museum lud am 21. Februar 2025 zum Fachtag „Mut zu Outreach!“ ein. Gemeinsam wurden die bisherigen Erfahrungen mit Outreach-Projekten reflektiert, innovative Ansätze erörtert und die Frage diskutiert, wie Outreach die kulturelle Teilhabe in der Museumsarbeit der Zukunft fördern kann.

Einführung & Sektion 1: Theorie und unterschiedliche Outreach-Ansätze
Moderation: Shelly Kupferberg

00:00:00 Begrüßung Raphael Gross, Stiftung Deutsches Historisches Museum
00:09:07 Einführung Brigitte Vogel, Stiftung Deutsches Historisches Museum
00:21:12 10 goldene Regeln für ein erfolgreiches Scheitern mit Outreach
Ivana Scharf, Autorin, Geschäftsführerin create encounter Wien / Berlin
00:47:02 Partizipation - Grundlagen und (Outreach-)Potenziale
Anja Piontek, Schlossmuseum Murnau
01:12:36 Community Outreach des Belvedere
Christiane Erharter, Österreichische Galerie Belvedere, Wien

Sektion 2: Outreach und „Aufklärung NOW“ im Deutschen Historischen Museum: Vorstellung des Outreach-Projekts im DHM und Besuch der Ausstellung „Was ist Aufklärung? Fragen an das 18. Jahrhundert“

Brigitte Vogel, Crawford Matthews, Verena Günther, Claudia Braun Carrasco, Stiftung Deutsches Historisches Museum

Mehr Informationen zum Outreach-Projekt unter: https://www.dhm.de/ausstellungen/was-ist-aufklaerung-fragen-an-das-18-jahrhundert/aufklaerung-now/

Mehr Informationen zum Fachtag: https://www.dhm.de/ausstellungen/was-ist-aufklaerung-fragen-an-das-18-jahrhundert/aufklaerung-now/fachtag/

Das Vermittlungsprogramm wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.

Fachtag „Mut zu Outreach! Chancen und Herausforderungen für Museen”: Einführung und Sektion 1

Das Deutsche Historische Museum lud am 21. Februar 2025 zum Fachtag „Mut zu Outreach!“ ein. Gemeinsam wurden die bisherigen Erfahrungen mit Outreach-Projekten reflektiert, innovative Ansätze erörtert und die Frage diskutiert, wie Outreach die kulturelle Teilhabe in der Museumsarbeit der Zukunft fördern kann.

SEKTION III: Deutsche Outreach- und Partizipationsprojekte
Moderation: Shelly Kupferberg

00:00:00 Draußen: Outreach und Community-Arbeit mit dem Co-Labor im Projekt Ent|Schlossen
Silvan Gottschall, Klassik Stiftung Weimar
00:20:51 Unterwegs in der Stadt: Potenziale und Herausforderungen langjähriger Outreach-Formate am Beispiel des Jungen Museums unterwegs und des Stadtlabors
Laura Hollingshaus, Historisches Museum Frankfurt
00:44:05 „Geschichte unterwegs“: Outreach und Partizipation
Katharina Rünger & Jan Willem Huntebrinker, Museen für Kulturgeschichte Hannover
01:04:06 Zur Beteiligung einladen: Die Strategie des Deutschen Hygiene-Museums am Beispiel der Community Werkstatt
Cornelia Reichel, Deutsches Hygiene Museum Dresden

Mehr Informationen: https://www.dhm.de/ausstellungen/was-ist-aufklaerung-fragen-an-das-18-jahrhundert/aufklaerung-now/fachtag/ 

Das Vermittlungsprogramm wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.

Fachtag „Mut zu Outreach! Chancen und Herausforderungen für Museen”: Sektion 3

Das Deutsche Historische Museum lud am 21. Februar 2025 zum Fachtag „Mut zu Outreach!“ ein. Gemeinsam wurden die bisherigen Erfahrungen mit Outreach-Projekten reflektiert, innovative Ansätze erörtert und die Frage diskutiert, wie Outreach die kulturelle Teilhabe in der Museumsarbeit der Zukunft fördern kann.

SEKTION IV: Internationale Outreach- und Partizpationsprojekte
Moderation: Crawford Matthews, Stiftung Deutsches Historisches Museum

00:00:00 Scotland 365 youth engagement project: Experimenting with participatory practise and embedding co-design methodologies across National Museums Scotland
Jane Miller, National Museums Scotland
00:24:27 Decolonising UK history museums through coproduction with global majority groups
Nicholas Evans, Wilberforce House Museum & University of Hull

Mehr Informationen: https://www.dhm.de/ausstellungen/was-ist-aufklaerung-fragen-an-das-18-jahrhundert/aufklaerung-now/fachtag/ 

Das Vermittlungsprogramm wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.

Fachtag „Mut zu Outreach! Chancen und Herausforderungen für Museen”: Sektion 4

„Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“: Der Freiheitsruf der Französischen Revolution mündete nicht in der Befreiung aller und auch nicht in einer einheitlichen Solidaritätsbewegung mit gesellschaftlich Marginalisierten; bei den Menschenrechten waren nicht alle mitgemeint. In welchem Verhältnis stehen Emanzipation und Gewalt in den Revolutionen des 18. Jahrhunderts? Warum mussten und müssen Mitspracherecht und Gleichstellung erkämpft werden und inwiefern spielt Gewalt dabei eine Rolle? Lassen sich hier Anknüpfungspunkte zu heutigen Protestbewegungen finden?

Der Literaturwissenschaftler und Aufklärungshistoriker Iwan-Michelangelo D’Aprile und die Historikerin Susanne Lachenicht, beschäftigen sich in ihrer Forschung beide mit dem 18. Jahrhundert und sprachen bei der Veranstaltung „Wie spricht man mit? Demokratisierungsprozesse in und durch Revolutionen” nicht nur über die bekannte Französische, sondern auch über die Haitianische Revolution.

Diskussion im Rahmen der Reihe „Berliner Mittwochsgesellschaft” zur Ausstellung „Was ist Aufklärung? Fragen an das 18. Jahrhundert” mit Iwan-Michelangelo D’Aprile und Susanne Lachenicht am 5. März 2025 im Pei-Bau, Berlin.

Moderation: Kai-Michael Sprenger und Julia Voss

Mehr Informationen zur Reihe: https://www.dhm.de/ausstellungen/was-ist-aufklaerung-fragen-an-das-18-jahrhundert/begleitprogramm/mittwochsgesellschaft/

Wie spricht man mit? Demokratisierungsprozesse in und durch Revolutionen

Die Forderung nach Gewaltenteilung ist ein Erbe der Aufklärung und die Bedingung einer Republik: Montesquieu formulierte die „ewige Erfahrung, dass jeder, der Macht hat, ihrem Missbrauch geneigt ist“ und plädierte für eine Verfassung, die dem Volk mehr politische Freiheit ermöglichen sollte; Rousseau formulierte die Idee eines Gesellschaftsvertrags, durch den Regierungen im Sinne des Gemeinwohls handeln.

Doch wie funktioniert das in der Praxis? Wie und wann wurde Rechtsstaatlichkeit etabliert und weiterentwickelt? Und welche Rolle spielt(e) dabei die Verfassung?

Die deutsche Rechtswissenschaftlerin und ehemalige Richterin am Bundesverfassungsgericht, Gertrude Lübbe-Wolf, sprach mit der Münchner Historikerin Annette Meyer und dem Politikwissenschaftler Kolja Möller an diesem Abend über diese Fragen.

Diskussion im Rahmen der Reihe „Berliner Mittwochsgesellschaft” zur Ausstellung „Was ist Aufklärung? Fragen an das 18. Jahrhundert” mit mit Gertrude Lübbe-Wolff, Annette Meyer und Kolja Möller am 19. März 2025 im Pei-Bau, Berlin.

Moderation: Kai-Michael Sprenger und Julia Voss

Mehr Informationen zur Reihe: https://www.dhm.de/ausstellungen/was-ist-aufklaerung-fragen-an-das-18-jahrhundert/begleitprogramm/mittwochsgesellschaft/

Wie teilt man Gewalten? Republik und Rechtsstaatlichkeit in und seit der Aufklärung

Diskussion im Rahmen der Reihe „Berliner Mittwochsgesellschaft” zur Ausstellung „Was ist Aufklärung? Fragen an das 18. Jahrhundert” mit Corine Pelluchon und Barbara Stollberg-Rilinger am 2. April 2025 im Pei-Bau, Berlin.

Moderation: Kai-Michael Sprenger und Julia Voss

Die Menschenrechte wurden im 18. Jahrhundert formuliert, doch an der Umsetzung für alle scheiterte der auf dem Papier formulierte Universalismus. Diese Ambivalenz und die verschiedenen Facetten der Epoche scheinen bis zu uns ins 21. Jahrhundert durch und werfen Fragen auf: Wie steht Aufklärung in heutigen politischen Diskursen da? Was macht das Erbe der Aufklärungs(-praxis) aus? Wenn wir Aufklärung als einen Prozess sehen, der bis in die Gegenwart wirkt, wie können wir eine „neue Aufklärung“ denken?

Mit der letzten Frage beschäftigte sich die Pariser Philosophin Corine Pelluchon auch schon in ihrem Buch „Das Zeitalter der Lebendigen“ (2021). Zusammen mit der Frühneuzeithistorikerin Barbara Stollberg-Rillinger wird sie zusammen das Erbe der Aufklärungspraxis auffalten. Barbara Stollberg-Rillinger ist seit 2018 Rektorin des Wissenschaftskollegs zu Berlin.

Mehr zur Gesprächsreihe: https://www.dhm.de/ausstellungen/was-ist-aufklaerung-fragen-an-das-18-jahrhundert/begleitprogramm/mittwochsgesellschaft/

Was bleibt? Zum Erbe der Aufklärung(­spraxis)

Aufzeichnung einer Podiumsdiskussion im Deutschen Historischen Museum im Rahmen der Ausstellung "Europa und das Meer" in Zusammenarbeit mit der Allianz Kulturstiftung am 10. Dezember 2018.

Nach unserem Blick auf den status quo eines Europa „zwischen Freiheit und Frontex“ im Rahmen der ersten Veranstaltung im September, stellten

- Dr. Frank Dörner (Sea Watch e.V.),
- Pauline Endres de Oliveira (Amnesty International Deutschland/Informationsverbund Asyl & Migration),
- Prof. Dr. Jochen Oltmer (Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück) und
- Jean Peters (Aktionskunstkollektiv Peng!/Seebrücke)

Ideen vor, wie alles auch ganz anders aussehen und ausgehen könnte.

Die Veranstaltung in Kooperation mit der Allianz Kulturstiftung wurde moderiert von Esra Küçük, Geschäftsführerin.

Eurotopia: Zukunftsvisionen für Europa. Das Meer als Brücke und Grenze II

In der als legendär geltenden Reihe „Zur Person“ sprach Günter Gaus im Oktober 1964 mit Hannah Arendt. Im Anschluss an die Filmvorführung dieses Interviews am 30. Juli 2020 im Zeughauskino Berlin fand ein Gespräch mit der Journalistin Bettina Gaus und der Kuratorin Kristina Jaspers unter der Moderation von Claudia Christophersen statt.

Die Veranstaltung fand im Rahmen der Ausstellung „Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert“ statt: https://www.dhm.de/ausstellungen/hannah-arendt-und-das-20-jahrhundert

Filmgespräch mit Bettina Gaus und Kristina Jaspers zum Interview von Günter Gaus mit Hannah Arendt

Am 26. August 2020 sprach im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung „Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert“ die Medien- und Kulturtheoretikerin Astrid Deuber-Mankowsky (Autorin des Textes „Wie zusammen leben? Arendt und der Feminismus – feministische Theorien und Arendt“ in der Begleitpublikation) mit der Politikwissenschaftlerin Seyla Benhabib (live zugeschaltet) und der Philosophin Eva von Redecker über „Hannah Arendt und der Feminismus“.

Zur Ausstellung: https://www.dhm.de/ausstellungen/hannah-arendt-und-das-20-jahrhundert.html#/

Hannah Arendt und der Feminismus

Am 16. September 2020 sprach im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung „Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert“ der Historiker Felix Axster mit der Autorin Priya Basil und der Politikwissenschaftlerin Maike Weißpflug über „Hannah Arendt und der Kolonialismus“. 

Zur Ausstellung: www.dhm.de/ausstellungen/hanna…-jahrhundert.html#/

Hannah Arendt und der Kolonialismus

Am 14.10.2020 (Geburtstag von Hannah Arendt)stellten Nicolas Berg, Matthias Bormuth, Edna Brocke, Eva Geulen, Barbara Hahn, Marie Luise Knott und Liliane Weissberg in einem Reigen Briefe von Hannah Arendt an ihre Freundinnen und Freunde vor und kamen über deren Entstehungskontext, Hintergründe und Reaktionen miteinander ins Gespräch.

https://www.dhm.de/ausstellungen/archiv/2020/hannah-arendt-und-das-20-jahrhundert/

Eva Geulen im Gespräch mit Matthias Bormuth über: Hannah Arendt an Heinrich Blücher, 18.09.1937

Podcast des Museumsvereins des Deutschen Historischen Museums e.V.

Gast der einleitenden ersten Folge des Podcasts ist Prof. Dr. Raphael Gross, der Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum. Ulrich Deppendorf und Prof. Raphael Gross sprechen über das DHM im Lockdown, die Neukonzeption der Dauerausstellung und neue Aufgaben für die Stiftung.

Mehr: https://www.dhm.de/museumsverein/podcast-geschichte-im-gespraech/

Geschichte im Gespräch. Ein Podcast des Museumsvereins des Deutschen Historischen Museums

Geschichte im Gespräch | Folge 1: Das Deutsche Historische Museum | Gast: Raphael Gross

HERZLICH WILLKOMMEN auf dem offiziellen SoundCloud-Profil des Deutschen Historischen Museums, Berlin | WELCOME to the official SoundCloud page of the Deutsches Historisches Museum, Berlin

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