BRETT MAKER Vol.2

KAtzi kAtZi mUggE

Turbo-Schrank im Anmarsch I

[Intro]
(Flüsternd, mit verzerrtem Beat)  
Ich wach auf – kein Stillstand.  
Die Sonne brennt wie ein Neustart.  
Ich bin dankbar, doch nicht leise —  
Ich atme laut. Ich lebe frei.

[Verse 1]
Jeder Tag ein neues Sample,  
Herz pumpt Bass, kein Engel, kein Tempel.  
Ich spür den Strom durch meine Adern zieh’n,  
Ich fall nicht raus – ich lass mich flieh’n.  

[Hook]
Ich bin dankbar – laut, nicht brav.  
Für jeden Fehler, den ich hab.  
Für jeden Takt, der mich verbrennt,  
Für das, was lebt, was mich erkennt.  

[Verse 2]
Ich tanz den Schmutz, ich atme Rauch,  
Die Welt dreht schnell – ich dreh sie auch.  
Kein Stillstand, kein Zweifel mehr,  
Nur ich, der Beat, das Jetzt – so schwer.  

[Bridge]
Dankbar – für Druck auf der Brust,  
für Feuer, für Lärm, für Lebenslust.  
Ich halt nichts fest, ich geb es frei,  
Jeder Tag schreit: Ich bin dabei!  

[Final Hook]
Ich bin dankbar – laut, nicht brav.  
Für jeden Takt, der mich traf.  
Für jedes Chaos, das mich fand,  
Ich heb die Hände – und brenn im Sand.

Dankbar - Laut, nicht brav

„Erkennst du erst einmal deine Quelle und dein wahres Wesen, verändert sich dein Blick auf die Welt grundlegend.“

Peet – Source Awakening

„Nimm deine jetzige Existenz nicht zu ernst – sie ist nur eine Momentaufnahme dessen, was du zu sein glaubst.“

Peet – Moment Snapshot

Haste ma ’n Euro – Crazy Instrumental

PARKINZON VS TEKKTHIELER 06.12.25 Graf Karl Kassel

In dieser Nacht sind mir viele Emotionen hochgekommen. Nicht chaotisch, sondern ehrlich. Ich habe gemerkt, dass es mir nicht darum ging, sie rauszuschreien oder zu zerlegen, sondern sie in Einklang zu bringen. Also habe ich aufgehört, sie zu bewerten, und angefangen, ihnen Raum zu geben.

Dieses Album ist daraus entstanden. Aus dem Versuch, innere Spannung in Harmonie zu verwandeln. Klavier und Streicher tragen diese Gefühle, manchmal schwer und dunkel, manchmal ruhig und fast zerbrechlich. Nicht, um zu überwältigen, sondern um auszubalancieren. Um aus Gegensätzen etwas Gemeinsames zu formen.

Es geht mir nicht um Perfektion. Es geht um Harmonie. Um den Moment, in dem alles, was sich innerlich widerspricht, plötzlich zusammenpasst. Wenn Musik nicht beruhigt, aber ordnet. Nicht glättet, aber verbindet.

Diese Tracks sind keine klassischen Geschichten. Sie sind Zustände.
Festgehalten in einer Nacht, in der viel in Bewegung war – und genau dadurch seinen Platz gefunden hat.

Das Auto braucht keinen Grund

Do jeck. Do jeck do, wat is dat? Do jeck do, einfach so.

Ey, wohin müssen wir jetzt eigentlich fahren? Ich dachte, du weißt, wo lang. Ne, ich dachte, du. Blinker an, doch wohin, Straße teilt sich. Ja, du.

Stille, Blickwechsel, Navi aus. Ey, wohin müssen wir jetzt eigentlich fahren? Weiter geradeaus oder zurück?

Fuck, fuck. Wie erklär ich das meinen Eltern? Fuckfuck, die killen mich. Was sag ich, wie fang ich an? Alles falsch in meinem Kopf. Schritte im Flur, Stimme im Kopf, zu spät jetzt, zu spät.

Tu in Schrank, Tür zu, still sein, bitte. Wie erklär ich das meinen Eltern? Fuckfuck, die killen mich. Licht aus, Atem an, vielleicht merken sie's nicht.

Hä öh, ja sag ma. Warum war ich Disco, jetzt ist es Dispo? War doch nur kurz, oder? Warum war ich Disco, Konto ist jetzt Dispo. Wo Geld? Hää wat, eben noch da. Disco, Dispo.

Wer hat bezahlt? Ich? Hö, wat. Warum war ich Disco, jetzt ist es Dispo. Öh, ich hol mir erstmal ein Mixery an der Tanke.

Äh, also. Ich hätte gern einmal das Mac Schike Schike, äh. Schicken Megg na, geht's? Ich hätte gern einmal das da, ja genau. Schicken Megg na, geht's oder doch nicht? Mac Schike Schike Schiken ein. Schicken Megg na, geht's, bitte. Äh, Moment, warte.

Ey hä, ich versteh das nicht, der kann doch nicht einfach so. Hä wat äöh. Ey hä, das geht doch nicht, einfach so. Moment, warte, nee. Kopf laut, Sinn weg. Ey hä, ich versteh das nicht, hä wat. Äöh, ja, egal.

Oh nein. Hatte gestern eigentlich Termin, jetzt nur Anrufe in Abwesenheit. Handy vibriert, zu spät, Bildschirm voll rot. Fuck fuck, das war wichtig, fuck, nein man.

Kopf rattert, Zeit zurück geht nicht. War doch notiert oder nicht? Kalender leer, Blick leer. Anrufe, Anrufe, Anrufe in Abwesenheit. Was mach ich nur? Kurz stehen, atmen, weiter.

Äh, Moment, also. Ich hätte gern einmal das Mac Schike Schike, äh, das Menü. Nee warte, nicht das, das andere, links oder rechts. Schike Schike Chiken Mek Nug Get Menü. Mit äh Cola, nee doch Sprite. Größ, klein, egal, was sie sagen, ja.

Ich hätte gern genau das, was ich eben schon meinte. Nummer keine Ahnung, Bild zeigt, ich nick. Schike Schike Ding Menü. Piep, Bon raus, ich hoff, das war richtig.

Höh? Höh, was, das kann doch gar nicht sein. Blick nochmal, gleiches Bild, Kopf sagt nein, Realität nickt. Höh, was, kann doch nicht sein. Sekunde Pause, Gedanke klickt. Ach doch, stimmt, ach doch, stimmt. Okay, weiter.

Och nöö. Och nöö, jetzt hab ich's zuhause liegen lassen, och nöö. Tasche leer, Kopf voll, war doch eben noch hier. Och nöö, zuhause liegen lassen, och nöö, man ohhhrrrr.

Stehen bleiben, zurückgehen oder tun als wär's egal. Och nöö, jetzt hab ich's zuhause liegen lassen, och nöö. Schritte drehen um, murmelnd och nöö.

Ach du heilige Makrele. Ach du heilige Makrele, die Chilly Cheese sind wieder kalt. Eben heiß, jetzt nicht, hä warum? Chilly Chilly Cheese Cheese kalt schon wieder. Mikro oder egal. Ach du heilige Makrele, Chilly Cheese wieder kalt. Biss, Enttäuschung.

Do jeck do, wat is dat? Do jeck do, einfach so.

Das Auto braucht keinen Grund

dj peet