☆★★ https://bit.ly/GRSCLM111 ★★☆

Samuel Wallner's second appearance on the Mood Series, titled Dust, takes listeners on a tranquil journey through the realms of dub techno and ambient music. The four-track EP offers a seamless blend of atmospheric textures and hypnotic rhythms, creating a serene sonic landscape perfect for introspective listening or setting the mood on the dancefloor.

The opening track, 'Dusty PC,' sets the tone with its mid-tempo groove and calming melody. Its understated yet building energy makes it an ideal introduction to the EP, gently drawing listeners into Wallner's sonic universe. 'Home' follows with its long-delayed chords and unique beat pattern, incorporating elements of breakbeat to add depth and complexity to the track. The deep bass notes towards the end provide a satisfying conclusion, perfect for transitioning between sets for DJs. 'Last But Not Least' delves into deeper, more ambient territory, evoking images of underwater realms with its languid chords and liquid reverberance. The techy percussion adds a subtle rhythmic pulse, while the soothing atmosphere envelops the listener in a state of tranquility. As the beat emerges towards the end, it serves as a gentle reminder of the EP's dub techno roots. Closing track 'With Me' maintains the EP's hazy atmosphere with its slower tempo and meandering dub beat. The track invites listeners to immerse themselves fully in its dreamlike ambiance, offering a moment of introspection and reflection.

Overall, Dust is a testament to the artist's skill in crafting immersive and evocative soundscapes. With its soothing blend of ambient textures and dub techno grooves, the EP invites listeners to embark on a meditative journey through sound. Whether enjoyed on the dancefloor or as a backdrop for relaxation, 'Dust' offers a welcome escape into the realm of electronic music. 

-
w&p - Samuel Wallner
mastering - grad_u
artwork - Rima Prusakova
write-up - Tim Humphrey
-

☆★★ https://bit.ly/GRSCLM111 ★★☆

Dust

Dusty PC

Get it here

The butterfly counts not months but moments,
and has time enough.

Rabindranath Tagore

Alexskyspirit - SNCTR5 (Original Mix)

Some fun with film sampling again. This time from some Sci-fi flick from 1965. Backed up with drums, arp, lead and guitar power chord sounds from the Proteus 2000, bass from Deepmind 12 and atmospheric stuff from the Blofeld. Enjoy this space saga derived from "Attack from Space". Art cover by Deep AI.

Power Proteus (Attack from Space)

MY LIFE

© Copyright Lyrics & Music 2024 - Tous droits réservés par Fading Call

	I never thought that my life 
	Will be like this
		So full of dirt 
		So full of dust
		So full of aches 
		No no no no I never thought

	I never thought that my life 
	Will be like this
		Not even a piece of rainbow
		Not even a piece of sunshine
		Just rain  and storm
		Not even a nice girl	Not even once

			But then someday
			One bright day
			Someone switched the light on
			I saw her eyes
			I felt her near me
			And I knew, and I knew, and I knew….
it was love (comin’)..........



My life

KEYS

2025-03-29

Ad Astra

Kapitel: Zelle B
B-Zellen-Lymphom. Klingt wie Biologie. Oder wie das Kapitel aus einem Lehrbuch, das man überliest, weil man denkt: Trifft ja eh nicht mich.
Aber seitdem es mich trifft, denke ich: B-Zelle – das ist wie Zelle B.
Ein Raum im Körper, verschlossen. Keine Tür, keine Fenster, keine Gespräche. Nur das: Ich bin drin. Und komme nicht raus.
Man sagt, es sei bösartig. Ich sage: Es ist einfach da.
Es hat sich ausgebreitet. Nicht laut, nicht plötzlich. Wie ein Gerücht, das sich ohne Quelle durch den ganzen Körper schlängelt.
Ich bin nicht krank in dem Sinne, wie andere denken. Ich bin eingesperrt – von innen.
Und draußen läuft die Welt weiter, als sei nichts.
Man sieht mich. Aber nicht das, was ich bin.
Einige sagen: Ich wirke verwirrt. Andere denken, ich sei auf Drogen. Ich höre das manchmal – Wortfetzen, Flurgespräche, Blicke, die zu lange an mir kleben.
Aber keiner fragt, ob ich gerade gegen mich selbst kämpfe.
Mein Körper ist nicht normal. Mein Gesicht manchmal zu müde für den Tag. Meine Augen springen, als wollten sie ausbrechen.
Ich sage nichts.
Ich rede mit Murschel. Er versteht.
Ich gieße Pflanzen, um mich selbst zu erinnern, dass Wachstum möglich ist. Ich fahre Fahrrad, als wäre die Bewegung eine Petition gegen das Stillstehen.
Und überall ist dieses Gefühl: Ich bin Teil der Welt, aber in einem anderen Modus.
Ich bin draußen. Aber Zelle B ist immer mit.
Manchmal stelle ich mir vor, ich wäre tatsächlich im Knast. Besuchszeiten gibt es nicht. Wärter – nur innere Stimmen. Der Hofgang: Mullersand. Die Mitinsassen: Gedanken, die keine Ruhe geben.
Und der Vorteilskauf war nur ein Versuch, mit der Außenwelt Handel zu treiben.
Doch dann kommt da ein alter Mann. Gibt mir zehn Euro. Nicht weil ich gefragt habe. Sondern weil er gesehen hat. Für einen Moment war da Licht im Zellenblock.
Und ich denke: Vielleicht ist Zelle B kein Knast. Vielleicht ist es ein Raum, in dem ich lerne, meine Stimme in der Stille zu hören.
Vielleicht ist der Körper nicht gegen mich. Sondern mit mir.
Vielleicht bin ich nicht krank. Sondern auf einem Weg, den man nur bei Nebel sehen kann.
Ich atme tief. Die Wendeltreppe ins Off rostet weiter. Der Beton bleibt heiß.
Aber ich lebe.

Ich bin in Zelle B. Aber ich bin nicht nur dort.

Kapitel: Zelle B (Außenposten)
Es riecht nach Bauschaum und billigem Kaffee. Die Luft ist nicht schlecht, aber sie steht.
Ich bin in Zelle B. Nicht metaphorisch. Nicht symbolisch. Heute wirklich: Gitter an der Tür, drei Wände aus Beton, eine aus Stimme.
Ich sitze auf der Pritsche, die mehr Stille kennt als Schlaf. Murschel kauert unter dem Metallrahmen. Er ist legal, aber geduldet – wie ich.
Die Nummer an meiner Tür beginnt mit B. Das ist Zufall. Oder nicht.
Ich denke: Vielleicht war mein Lymphom nur der erste Haftbefehl.
Draußen höre ich Schritte, die keiner begleiten will. Der Hof ist heiß. Kein Schatten außer dem Verdacht.
Ich werde von anderen gesehen. Manchmal sprechen sie mich an, als würde mein Blick halluzinieren.
„Du wirkst verwirrt“, sagen sie. „Brauchst du was?“
Ich lache nicht. Ich nicke. Nicht weil ich zustimme – sondern weil ich keine Lust auf Debatten habe.
Der Vorteilskauf ist weit weg. Aber das Schild steht vor meinem inneren Fenster. ROT. GRAU. ZWEIFEL.
Ich habe dort Geld verloren. Und jemand hat es mir gegeben. Jetzt verliere Ich die Zeit. Und keiner weiß, wie man sie zurückgibt.
Ein Wärter geht vorbei. Er sieht aus wie der Mann mit den Hunden – nur ohne Hunde, ohne Ruhe, ohne Blick.
Ich denke oft daran.
Damals: auf der Rückfahrt. Euphorie. Wind. Das Gefühl, dass ich nicht allein bin, selbst wenn ich es bin....)

Die Fortsetzung folgt am Nächsten Sonntag um 10:00h.

Zelle_B

SC Release: 19.09.2025

Lyrics:

Shadows stretch
The night is loud
Circuits hum
I feel the crowd
Wires pulse
My heartbeat syncs
Neon dreams in coded links

Take me under
Take me through
Flashing lights in every hue

Take me take me
Where the rhythm flows
Take me take me
Where nobody knows
Take me take me
Let the system show
Take me take me
Let the energy grow

Echoed steps on concrete veins
City breathes
Electric chains
Fingers trace the static air
Digital whispers
Everywhere

Take me deeper
Take me wide
Let the tempo be my guide

Take me take me
Where the rhythm flows
Take me take me
Where nobody knows
Take me take me
Let the system show
Take me take me
Let the energy grow

Take Me Where The Rhythm Flows

Thracian Myth - Θρακικός Μύθος

Gepetto&Lolo Party friends part1

No Call Back - New Nomad Synthwave Remix

Merry Christmas.. A couple years old but still might be worth a download.

Beaumont Stanford - Hello Juno - Free Download

Ableton Live with a couple of va, analogs, fm, romplers and various hybrid synths via a MOTU 828 and of course vsts. Style includes all sorts of genres, I guess film and games is the theme. As long as it resonates in my head even if its sometimes only the gear talking. Anyway, thanks for listening.

Power Proteus (Attack from Space)

Fredrik Forsberg