yeah yeah yeah

PRESSETEXT – MATHEUS | „DANKE“ „Lass Gnade regieren, nicht Stärke, nicht Macht“ – ein Gebet gegen das Vergessen. Mit seiner emotional aufgeladenen und aufwendig produzierten Debütsingle „Danke“ präsentiert sich Matheus als Stimme einer Generation, die nicht mehr schweigen will. Der Song ist kein klassischer Poptrack, sondern ein musikalisches Manifest – intensiv, erschütternd, poetisch. Zwischen orchestralen Spannungsbögen, düster-eleganter Produktion und einer eindringlichen Stimme entfaltet sich ein Stück, das eher an einen musikalischen Kurzfilm erinnert als an einen Radiosong. „Danke“ ist Klang gewordener Protest – und zugleich eine stille Verneigung vor der Menschlichkeit. Matheus, 23, geboren in Bristol und aufgewachsen in Köln, bringt mehr mit als musikalisches Talent. Als Sohn eines britischen Diplomaten und einer deutschen Kinderärztin, die sich international im Kinderschutz engagiert, wuchs er mit Geschichten auf, die andere verdrängen. Seine Mutter, ausgezeichnet für ihre humanitäre Arbeit, prägte früh sein Gespür für Ungerechtigkeit, Empathie und Verantwortung. Diese Themen atmen in jeder Zeile von „Danke“. > „Ich hör Schritte im Staub, im Aschemeer / Doch sie bringen kein Brot – nur Metall, kalt und schwer.“ „Mein Wunsch zum Geburtstag – der einfachste hier: Hilf denen, die leiden. Nicht mir. Nicht mir.“ Inhaltlich ist „Danke“ eine kompromisslose Absage an leere Phrasen, beschönigenden Wohlstand und symbolische Gesten. Matheus fordert keine Aufmerksamkeit für sich – sondern Hilfe für andere. Keine Macht, kein Stolz, kein Ego – nur Taten. Zwischen klassischem Songwriting, Rap-inspiriertem Vortrag und Spoken Word schafft er eine Verbindung von Form und Haltung, die unter die Haut geht. Die Produktion ist aufwendig, vielschichtig und filmisch. Zarte Klaviere treffen auf tiefe Streicherflächen, elektronische Texturen brechen gegen akustische Details. Kein Beat dominiert, keine Hook zwingt sich auf – der Song atmet Raum, Spannung und Ernsthaftigkeit. Jedes Element wurde mit höchster Sorgfalt arrangiert, um dem Text das zu geben, was er braucht: Respekt. Die Entstehung des Songs war laut Matheus selbst „ein inneres Ringen“ – zwischen Hoffnung und Ohnmacht, zwischen der Versuchung, sich zu verschließen, und der Entscheidung, hinzusehen. „Danke“ ist Ausdruck dieses Ringens. Kein moralischer Zeigefinger, sondern ein Ruf nach echter Solidarität. > „Ich will keine Verse, versüßt mit Betrug / Kein Tanz auf den Gräbern, kein Anzug als Trug.“ „Danke“ ist mehr als ein Song – es ist eine Erinnerung daran, dass Musik Haltung haben kann. Dass sie Trost spenden darf, aber auch wehtun muss. Dass Pop nicht bedeutungslos sein muss. Und dass „Danke“ manchmal das Ehrlichste ist, was man sagen kann – wenn alles andere versagt hat. Matheus stellt mit dieser Veröffentlichung klar: Er ist kein Künstler, der gefallen will. Sondern einer, der etwas zu sagen hat. Und bereit ist, die Stille zu durchbrechen – mit Musik, die bleibt.

yeah yeah yeah

Golden Gate 25