Best of 2025 - German Songs

Concrete Kids ist ein poetischer Streifzug durch nächtliche Straßen, kaputte Clubs und verlorene Träume. Zwischen Beton und Burnout erzählt der Song von jungen Herzen, die nicht schlafen wollen, weil das Leben zu laut ist. Mit einer Mischung aus Melancholie, Rebellion und Sehnsucht ist Concrete Kids ein Soundtrack für alle, die sich zwischen Asphalt und Hoffnung bewegen.

Concrete Kids is a poetic journey through midnight streets, broken clubs, and fading dreams. Between concrete and burnout, the song tells of young hearts that refuse to sleep because life is just too loud. A blend of melancholy, rebellion, and longing — Concrete Kids is a soundtrack for everyone walking the line between asphalt and hope.

Concrete Kids

„Berlin“ fängt die Nächte einer Stadt ein, die nie zur Ruhe kommt. Doch hinter den Bildern von Asphalt, Regen und Neon liegt eine andere Geschichte – die Erinnerung an jemanden, der in all dem Lärm nicht verschwindet.

“Berlin” captures the nights of a city that never sleeps. Yet beneath the images of asphalt, rain, and neon lies another story – the memory of someone who lingers, even when everything else fades into noise.

Berlin

Der Asphalt dampft, noch warm vom Tag
Ein Taxi stottert, der Beifahrer klagt
Die Ampeln blinken ohne Sinn
Und ich mittendrin
Mittendrin

Berlin
Du alte müde Braut
Dein Kleid ist grau
Dein Herz zu laut

Ein Graffiti flüstert „Bleib noch hier“
Und wie immer träum ich nur von dir

Ein Mädchen schreit ins Telefon
„Wo bleibst du Alter? Ich warte schon!“

Der Mond funkelt silbern und voll
Ein Penner meint: „Ick find dit toll“
Die Sterne schaun runter, auf all den Dreck
Zwei Polizisten sehen weg
Sehen einfach weg

Ein Raver stolpert, lacht und fällt
Und ich denk nur „So is die Welt“

Berlin
Du schräge alte Stadt
Dein Atem kalt
Ich hab dich satt

Ziemlich einsam, morgens um vier
Und immer träum ich nur von dir

Die Laterne flackert wie mein Kopf
Ne Katze jagt im Hinterhof
Die Nacht tropft langsam, schwarz und schwer
Und ich will´s nicht mehr
Ich will nicht mehr

Der Club spuckt Menschen aus wie Müll
Die Stadt bleibt durstig, niemals still
Der Regen spült die Farben fort
Mir fehlt dein Lachen
Nur ein Wort…

Berlin
Du abgefuckter Clown
Dein Lachen hohl
Dein Make-up braun

Im Späti noch ein letztes Bier
Und immer träum ich nur von dir

Ein Junge klaut am Tresen ein Mars
Und ich starr in mein Glas
Starr in mein Glas…


Berlin

Lara Wolff erzählt in „Gleich Zurück“ von einem Zettel auf dem Küchentisch – „Bin gleich zurück“. Doch die Rückkehr bleibt aus. Zwischen kaltem Kaffee, Elvis im Radio und dem Nachbarn im Treppenhaus sammelt sich ein Alltag voller kleiner Beobachtungen, die alle zurückführen auf diesen einen Satz. Er fehlt, noch immer.

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🇬🇧 English

Lara Wolff tells in “Gleich Zurück” the story of a note left on the kitchen table: “Be right back.” But the return never comes. Between cold coffee, Elvis on the radio, and a neighbor singing off-key in the stairwell, everyday moments turn into reminders of absence. He’s still missing.

Gleich zurück

Mein Kaffee schmeckt morgens schon länger nach Pappe
Ich schau aus dem Fenster, was fang ich sonst mit mir an?
Elvis singt Burning Love - Ach, halt einfach die Klappe
Du fehlst mir, Mann

Auf dem Küchentisch liegt dein Zettel
„Bin gleich zurück...“
Seit Jahren starrt er mich an
Und ich gönn mir noch‘n Blick
Hör deine Musik
Oh Mann
Verdammt

Der Fernseher erzählt mir Geschichten, krieg nicht viel mit
Drogenbosse, schräger Anwalt, alles sehr cool
Dein Lachen in jeder Ecke, auf Schritt und Tritt
Sitz lethargisch auf deinem Stuhl

Und auf dem Tisch liegt ein Zettel
„Bin gleich zurück...“
Schon Jahre schweigt er mich an
Gönn mir noch‘n Blick
Spiel deine Musik
Oh Mann
Verdammt

Mein Nachbar singt falsch im Treppenhaus
Halts echt nicht mehr aus
Ich muss hier raus

Und in der Küche liegt dein Zettel
„Bin gleich zurück...“
Schweigt mich an
Lacht mich aus
Verdammt
Ich muss hier raus

Saul Goodman redet sich um Kopf und Kragen
Nicht nur er träumt von besseren Tagen

Gleich zurück

Eine Haltestelle bei Nacht. Regen, Hunde, rostige Schaukel – kleine Alltagsmomente, die plötzlich voller Bedeutung sind. Die Lyrics erzählen von Leere und Erinnerung, vom Warten und Heimgehen, von Fragen, die niemand beantwortet. Lässig, direkt und doch poetisch verdichtet, fängt der Song die Einsamkeit nach dem Ende einer Liebe ein – ohne Kitsch, sondern mit klaren Bildern aus einer stillstehenden Stadt.

A bus stop at night. Rain, stray dogs, a rusty swing – small everyday moments that suddenly carry weight. The lyrics speak of emptiness and memory, of waiting and going home, of questions that no one answers. Casual yet poetic, the song captures the solitude after the end of love – not with clichés, but with sharp images drawn from a city standing still.

An der Haltestelle 

Regen klopft Morsezeichen an mein Fenster
Jalousien malen Zebrastreifen auf mein Gesicht
Ein Teller zerbricht
Stört mich nicht
Stört mich alles nicht
Ich geh vor die Tür...

Die Schaukel an der Ecke singt ein rostiges Lied
Einkaufswagen in Reih und Glied
Ein Fremder sieht mich und nickt im Gehen
Als würde er auch nur irgendwas verstehen

An der Haltestelle wartet nur noch der Wind
Seit wir beide Geschichte sind
Ein Hund streunt vorbei und bleibt kurz stehn
Als würde er warten, bis wir uns wiedersehn
Ein Kiosklicht flackert - und geht wieder aus
Und ich?
Ich geh nach Haus

Und frag mich...

Wem erzählst du deine Geschichten?
Für wen lächelst du heute Nacht?
Wer trägt deine Jacke durch den Regen?
Mit wem hast du den Abend verbracht?

Soviel ist sicher...

An der Haltestelle wartet nur noch der Wind
Seit wir beide Geschichte sind
Ein Hund streunt vorbei, bleibt kurz stehn
Als ob er erwartet, dass wir uns wiedersehn
Kiosklicht flackert - geht wieder aus
Ich geh nach Haus

Und du bist raus


An der Haltestelle

„unscharf“ bewegt sich durch Augenblicke, die verschwimmen wie eine halb vergessene Erinnerung. Gesichter hinter verregneten Scheiben, flüchtige Küsse, Lachen, das verhallt – alles wirkt zugleich nah und unerreichbar. Es ist ein Lied über das Leben, die Liebe und Erinnerungen, die sich dem klaren Blick entziehen und uns in einem Schwebezustand zurücklassen – bittersüß und wunderschön zugleich. Jeder Satz fängt die Zartheit dessen ein, was man nicht festhalten kann.

“unscharf” drifts through moments that blur like a half-remembered dream. Faces behind rain-streaked windows, fleeting kisses, laughter that echoes and dissolves—everything feels both close and unreachable. It’s a song about how life, love, and memory can slip out of focus, leaving us suspended in a haze that’s beautiful and heartbreaking all at once. With every word, it captures the sweetness of something you can’t quite hold on to.

Unscharf

Ein Polaroid
Falsch belichtet
Genau richtig
Unscharf

Dein Gesicht im Zugfenster
Verschwommen hinter Regentropfen
Wunderschön
Aber unscharf

Ein Hund läuft durch den Nebel
Als wäre er selbst ein Geheimnis
Arschkalt
Alles unscharf

Das ganze Leben ist unscharf
Ab und zu
Auch die Zukunft, unscharf
Genau wie du
Hey - traumhaft, super
Ich fühl mich high

Und…

Schon wieder vorbei
Vorbei

Stimmen, die sich überlagern
Bis man irgendwann nichts mehr versteht
Chaotisch
Und unscharf

Erinnerungen
Ist das echt so passiert?
Ehrlich?
So was von unscharf

Die Konturen der Stadt
Vernebelt von zu viel Wein
Muss wohl so sein
Alles unscharf
Alles kippt

Mein Leben ist unscharf
Ab und zu
Meine Zukunft, unscharf
Genauso wie du
Alles traumhaft, alles super
Ich bin high

Und…

Schon wieder vorbei
Aus und vorbei

Dein Kuss
Ein kurzer Blitz
Der Rest bleibt verwackelt

Dein Lachen
Ein Echo, das sich verliert
Bevor ich’s zu packen kriege
Schluss aus
Ende Gelände
Unscharf
Selbst du…

Das Leben ist unscharf
Ab und zu
Auch die Zukunft, unscharf
Genau wie du
Traumhaft, super
Ich fühl mich high

Und…

Alles vorbei
Vorbei

An und für sich…


unscharf

Down on Jefferson Street feels like a drive through memory and dust — a place where the past still hums beneath flickering neon lights. It’s a story of love, loss, and the stubborn glow of things that refuse to fade. The song moves with the pulse of the open road: earthy, alive, and just a little defiant. Each line carries the scent of rain on old vinyl and cigarette smoke drifting through time, told in a voice that’s both strong and scarred. It’s a journey back to where it all began — and where the lights still glow, long after the night has moved on.

Down on Jefferson Street klingt wie eine Fahrt durch Erinnerung und Staub – ein Ort, an dem die Vergangenheit noch unter flackernden Neonlichtern summt. Es ist eine Geschichte von Liebe, Verlust und dem trotzig warmen Glühen der Dinge, die sich nicht verabschieden wollen. Der Song bewegt sich mit dem Puls der offenen Straße: geerdet, lebendig und ein wenig widerspenstig. Jeder Vers trägt den Duft von Regen auf alter Schallplatte und Zigarettenrauch, erzählt mit einer Stimme, die zugleich stark und verwundet klingt. Eine Rückkehr zu dem Ort, an dem alles begann – und an dem die Lichter noch immer brennen, lange nachdem die Nacht vorüber ist.

Down on Jefferson Street

I saw you last winter on Jefferson Street
You smiled like a secret I’d failed to keep
The jukebox was silent, we ordered gin
The past walked in and took a seat again

There’s rain on the vinyl, the radio cries
A song from our youth that refuses to die
I light one more cigarette, promise no more
But fate keeps on knocking — same scene, encore

Down on Jefferson Street the lights still glow
For the hearts we lost a long time ago
The sound of almost, the taste of might
The echo of wrong that once felt right
I see our shadows in the undertow
Down on Jefferson Street
Where the lights still glow

Years drift by like cigarette smoke
Some things heal, some just choke
And though the street forgets my name
The tune remains the same

Down on Jefferson Street the lights still glow
For the hearts we lost a long time ago
The sound of almost, the taste of might
The echo of wrong that once felt right
I see our shadows in the undertow
Down on Jefferson Street —
Where I still go


Down on Jefferson Street

“Goodbye Lily” tells a tender story of love, memory, and letting go. It paints a picture of a girl who turned ordinary nights into something unforgettable — the spark that still lingers in city lights and café reflections. Through the singer’s eyes, we see Lily chasing new dreams while he learns to say goodbye with quiet grace. The song glows with warmth and nostalgia, blending the rhythm of the city with a heartfelt sense of farewell — a nod to what’s gone and a gentle embrace of what remains.

„Goodbye Lily“ erzählt eine berührende Geschichte von Liebe, Erinnerung und dem Loslassen. Es geht um ein Mädchen, das aus gewöhnlichen Nächten etwas Unvergessliches machte – die Inspiration, die noch immer in den Lichtern und Spiegelungen der Stadt nachklingt. Durch die Augen des Erzählers erleben wir, wie Lily neuen Träumen nachjagt, während er lernt, sie mit stiller Würde gehen zu lassen. Der Song strahlt Wärme und Nostalgie aus, verbindet den Puls der Stadt mit einem gefühlvollen Abschied – ein leises Dankeschön an das Vergangene und ein liebevoller Blick auf das, was bleibt.

Goodbye Lily

She used to hum to the jukebox light
Bare feet dancing on a Friday night
Hair pinned up with a hotel comb
She made every cheap room feel like home

Now it’s morning trains and downtown calls
She’s chasing stars through mirrored halls
And I still see her in café glass
Laughing like time would never pass

Oh Lily, oh oh oh
Guess it’s time to let you go
You were my city, my wild parade
My sweetest song that never stayed
Oh Lily, oh oh oh
Guess it’s time to let you go

She’d steal the light from a neon sign
Write her dreams on a subway line
Told me love’s just a borrowed flame
But I kept hoping she’d sign my name

Now she’s shining in a downtown show
Silver dress, but her eyes still glow
And I’m just one of those faces there
Fading out in the smoky air

Oh Lily, oh oh oh
Guess it’s time to let you go
You were my city, my wild parade
My sweetest song that never stayed
Oh Lily, oh oh oh
Guess it’s time to let you go

Maybe someday she’ll hum that tune
Walking alone by a Chelsea moon
And wonder if I made it through
Like I still wonder what became of you

Oh Lily, oh oh oh
Guess it’s time to let you go
You were the rhythm beneath my skin
The dance I’d lose, then start again
Oh Lily, oh oh oh
Goodbye, Lily — there you go


Goodbye Lily

“Mehr Mut!” is a cheeky wake-up call for a world stuck in autopilot. Between small talk, tired routines, and a constant stream of empty noise, it’s a reminder to get real again — to stand up, question things, and rediscover that lost spark of courage. With wit and wordplay, the song dives into the messy middle ground between confusion and clarity, frustration and self-irony — and ends up where all good revolutions start: with a bit more courage.

„Mehr Mut!“ ist ein freches Wecksignal für eine Welt im Dauerlauf. Zwischen Smalltalk, Routine und der endlosen Flut leerer Worte erinnert der Song daran, wieder echt zu werden – aufzustehen, Dinge zu hinterfragen und den verloren geglaubten Mut zurückzuholen. Mit Witz und Selbstironie taucht der Text in das Chaos zwischen Verwirrung und Klarheit, Frust und Aufbruch ein – und landet dort, wo jede Veränderung beginnt: bei ein bisschen mehr Mut.

Mehr Mut!

Gleich kommt sie wieder
Die Standard-Frage
Oh Mann
Schenk mir spannendere Tage

„Hey, wie geht´s dir? Alles ok?“
Alles super, sag ich
Wunderbar
Hoffe, das gilt auch für dich
Na prima – 1A

Und ich denk…
Wie´s mir wirklich geht?
Willst du nicht wissen
Irgendwo zwischen
Ziemlich verwirrt und
Echt beschissen

Okay, lass mich mal kurz überlegen…

Verloren, verbeult, verschwommen
Entgleist, leer, nicht ernst genommen
Überdreht, weichgespült, zerrissen
Wie schon gesagt
Echt beschissen
Abgehängt, belogen, leer
Müde, wacklig, schwer
Unsere Welt kippt…
Und ich? Überdreht und platt
Wahrscheinlich nicht nur ich…
Schachmatt
Im falschen Film, das trifft es ganz gut
Verdammt!
Wo ist er geblieben, unser Mut?

Und so rasen wir immer weiter
Auf den Abgrund zu
Fragen seltsame Sachen
Aber nie
„Was können wir selber machen?“
Aufstehn, Alter!
Los geht‘s und zwar noch heute
Such dir einfach noch‘n paar Millionen andere Leute
Und dann Schluss mit…

Verloren, verbeult, verschwommen
Entgleist, leer, nicht ernst genommen
Überdreht, weichgespült, zerrissen
Wie gesagt
Ziemlich beschissen
Abgehängt, belogen und leer
Müde, wacklig und schwer
Meine Welt kippt
Und ich? Sowas von platt
Und zwar nicht nur ich… schachmatt
Im falschen Film, das trifft es ganz gut
Verdammt! Ich sag nur:
Mehr Mut!


Mehr Mut!

Whisper on the Water drifts between memory and the tide — a reflection on time, love, and the quiet persistence of the sea. Through vivid imagery of harbors, gulls, and drifting mist, it tells the story of someone returning to the places that shaped them, haunted by echoes of the past yet comforted by their constancy. Each verse feels like a wave carrying pieces of remembrance and forgiveness, blending melancholy with serenity. It’s a gentle invitation to pause, listen, and let the water whisper back.

Whisper on the Water bewegt sich zwischen Erinnerung und Gezeiten – ein stilles Nachdenken über Zeit, Liebe und die beständige Kraft des Meeres. In lebhaften Bildern von Hafen, Möwen und Nebel erzählt der Song von einer Rückkehr an Orte, die prägen, von Vergangenem, das in der Gegenwart nachhallt. Jede Strophe ist wie eine Welle, die Erinnerungen und Vergebung trägt – melancholisch und friedlich zugleich. Eine Einladung, innezuhalten, zuzuhören und das Flüstern des Wassers zu spüren.

Whisper on the Water

There’s an old pier down by the harbour bend
Where the gulls still circle like they did back then
I walk that path when the daylight fades
Past rusted rails and the willow shades

There’s a bench with names the tide can’t hide
Where the wind hums softly at eventide
I sit and listen to the evening song
And think how brief our days are long

Whisper on the water, calling me home
Through the years I’ve wandered, never alone
Every wave remembers, every star still knows
The boy I was, and the road he chose

She came like dawn through a drifting mist
Left salt and light on the lips she kissed
She went her way with a soft “take care”
But her scent still drifts in the evening air

Whisper on the water, calling me home
Through the years I’ve wandered, never alone
Every wave remembers, every star still knows
The boy I was, and the road he chose

Now the moon leans low on the quiet sea
And time drifts past like a memory
I hum the tune that my father sang
And the night replies, soft and grand

Whisper on the water, carry me home
Through the winds I’ve followed, where I’ve roamed
Every wave forgives me, every star still glows
For the man I am, and the road he chose


Whisper on the Water

“Black Dust” tells the story of a world built beneath the earth—where generations of miners worked, bled, and breathed through smoke and stone. It’s about fathers and sons bound by labor, by loyalty, and by the quiet pride of those who keep going, even when no one remembers their names. The song captures the spirit of towns shaped by coal and courage, where the black dust never really settles, and every breath still carries the weight of what once was. It’s a reflection on sacrifice, endurance, and the traces left behind when a life’s work fades into silence.

Deutsch:
„Black Dust“ erzählt von einer Welt unter Tage – von Generationen von Bergleuten, die in Rauch und Gestein gearbeitet, geblutet und geatmet haben. Es geht um Väter und Söhne, verbunden durch Arbeit, Loyalität und den stillen Stolz derer, die weitermachen, auch wenn sich niemand mehr an ihre Namen erinnert. Der Song fängt den Geist jener Städte ein, die von Kohle und Mut geprägt sind – Orte, an denen sich der schwarze Staub nie ganz legt und jeder Atemzug noch das Gewicht des Vergangenen trägt. Eine Reflexion über Opfer, Ausdauer und die Spuren, die bleiben, wenn Lebenswerke im Schweigen verschwinden.

Black Dust

I was born where the daylight’s thin
Where the smoke still hangs above the kin
My father worked the shift below
And I swore I’d never let it go

We learned to breathe the dust and steam
To trust the walls, to trust the team
When sirens cried, we didn’t pray
We dug our brothers out that day

Ash and bone, that’s what remains
Of love and labor, sweat and chains
They drive their cars on streets we paved
Their comfort built on what we gave
But every breath of wind recalls
The black dust rising through their walls

Now the shafts are sealed and quiet deep
The town still talks, but half in sleep
Kids drive out and never call
The echoes fade beneath the hall

Ash and bone, that’s what remains
Of love and labor, sweat and chains
They drive their cars on streets we paved
Their comfort built on what we gave
But every breath of wind recalls
The black dust rising through their walls

And if you stand out past the rail
You can hear the ground still tell the tale
Of men who gave their lungs and light
For someone else’s Friday night

Ash and bone, that’s what remains
Of love and labor, sweat and chains
Every breath of wind recalls
The black dust dancing down the halls

We pulled the coal from the fire
Built their dreams from black desire
Nobody wrote our stories down
But we carved our marks into this town


Black Dust

Suboptimal is all about shrugging off the pressure to be flawless. It’s a wry, witty take on what it means to never quite measure up — and being totally okay with it. From school struggles to chaotic relationships, the song celebrates embracing imperfection with a grin and a middle finger to expectations. With a healthy dose of irony and swagger, it flips the script on failure and finds freedom in not giving a damn.

Suboptimal erzählt mit einem Augenzwinkern davon, wie es ist, einfach nie ganz reinzupassen – und wie befreiend das sein kann. Ob Mathe-Stress, Beziehungschaos oder gut gemeinte Kritik: Hier geht’s darum, all das nicht mehr so ernst zu nehmen. Der Song feiert das Unperfekte, das Unbequeme – und das Selbstbewusstsein, seinen eigenen Weg zu gehen, auch wenn der nicht “perfekt” ist. Ironisch, ehrlich und herrlich gelassen.

Suboptimal

Der alte Seidel hält mir mal wieder 
Die Matheklausur direkt vors Gesicht
Mensch Junge!
So geht das doch nicht...

Was soll bloß mal aus dir werden?

Das ist suboptimal
Sagt er, weit entfernt von perfekt
Suboptimal
Ist mir doch egal
Denk ich
So was von egal
Juckt mich nicht

Susie hat die Nase voll von meinem Chaos
Und sagt mir mitten ins Gesicht
Ehrlich Süßer
So geht das nicht...

Wie soll so jemals was aus uns werden?

Das ist suboptimal
Meint sie, ganz und gar nicht perfekt
Suboptimal
Mir doch egal
Denk ich
Echt egal
Du verstehst mich nicht

Immer dasselbe
Schon mein ganzes Leben
Irgendwer hat was dagegen
Und motzt
„Ganz sicher nicht mit meinem Segen“

Ist schließlich suboptimal
Und weit weg von perfekt
Ich hätt‘s aber gern wie geleckt
Wie gemalt, schick
Halt einfach perfekt

Heute sitz ich am Strand
Die Füße im Sand
Meine Songs gehen durch die Decke
Weil ich in den großen Hallen einchecke

Wie gefällt Euch das?
Ein Genie beherrscht das Chaos

Suboptimal
Scheißegal


Suboptimal

She blends into the background — or so it seems. But behind the quiet surface of this “grey mouse” lies a world of depth, clarity, and unspoken fire. This track tells the story of someone overlooked, underestimated — and ultimately unforgettable. A tribute to those who see the world differently and leave a mark without even trying. It’s an invitation to step out of the shadows and into the light — where every subtle glance and quiet word can flip the script.

Sie fällt kaum auf – doch wer genauer hinschaut, entdeckt eine ganz eigene Welt. „Graue Maus“ erzählt von einer, die anders sieht, tiefer blickt und unter der Oberfläche ein ganzes Universum trägt. Eine Hommage an all jene, die still wirken, aber Großes bewirken. Für die, die mit einem Satz alles drehen können. Ein Track über das Verborgene, das Ungesehene – und die Kraft, die genau daraus entsteht.

Graue Maus

Alle starren auf die Sonne
Sie schaut dem Regen beim Fallen zu
Alle sind ständig laut
Sie ist die Stille, die bleibt
Wie aus ner anderen Zeit

Sie sieht nicht weg
Sie schaut tiefer

Du fällst kaum jemandem auf
Bist für alle die graue Maus
Ich seh das anders

Mmh Mmh Mmh

Hey Hey graue Maus
Komm mit mir da raus
Ich zeig dir die Welt
Und du erklärst mir, was du da siehst
Ich steh auf dich
Komm schon, graue Maus
Mach mich glücklich

Sie ist wie ein alter Schwarzweißfilm
Klar, ruhig, voller Drama
Und besser als alles in Farbe
Ne graue Maus?
Alles nur Tarnung
Darunter schläft ein Vulkan
So wie ich das seh

Ihr Blick ist wie ein Riss im Glas
Zart, gefährlich und voller Tiefe

Fällst kaum jemandem auf
Bist für alle die graue Maus
Ich seh das anders

Mmh Mmh Mmh

Hey Hey graue Maus
Komm mit mir da raus
Ich zeig dir die Welt
Und du erklärst mir, was du da siehst
Ich steh voll auf dich
Komm schon, graue Maus
Mach mich glücklich

Man übersieht sie leicht
Bis sie dir mit einem einzigen Satz die Welt umdreht

Hey Hey graue Maus
Komm mit mir da raus
Und ich zeig dir die Welt
Ich steh auf dich
Mach mich glücklich

Ihr Kleid ist grau
Wie der Himmel kurz vor dem Sturm
Wenn selbst die Vögel still sind
Mmh Mmh Mmh Mmh Mmh
Ihr Kleid ist grau
Aber ihr Schatten wirft Farben an die Wand
Mach mich glücklich


Graue Maus

“Key in the Door” captures the quiet gravity of returning to a place — and a person — that still holds space for you, even after time has passed and words have run dry. It’s a portrait of emotional survival, told through the weight of everyday gestures: a note on the table, a fridge hum, the familiar turn of a key. There’s no grand revelation, only the powerful stillness of being accepted, broken parts and all. A song about love that endures not by shouting but by staying.

„Key in the Door“ fängt die stille Kraft eines Moments ein, in dem man zurückkehrt – zu einem Ort und zu einem Menschen, der einen noch immer willkommen heißt, auch wenn die Zeit vergangen ist und keine Worte mehr nötig sind. Es ist ein Bild emotionalen Überlebens, erzählt durch alltägliche Details: ein Zettel auf dem Tisch, das Summen des Kühlschranks, das vertraute Drehen eines Schlüssels. Keine großen Gesten, nur die stille Gewissheit, angenommen zu werden – mit allen Brüchen. Ein Song über eine Liebe, die nicht laut sein muss, um stark zu sein.

Key in the Door

Long day, no need to say it out loud
The coat on the hook, the quiet is proud
Shoes by the wall, the floor still warm
This kind of peace don’t make a storm

The fridge hums low, there’s bread and some wine
Your note on the table just says: “Take your time.”
No gold, no grand parade
Just the way your world is made

And the key in the door
Feels heavier now
Like it knows what I came here for
When I forgot somehow
No speech, no score
Just this little vow
The key in the door
Still fits me now

You don’t ask where I’ve been, not tonight
You just move over and switch off the light
The air between us tells it plain
You’re still here—and I remain

And the key in the door
Feels true and worn
Like an old song
That outlived the scorn
No war to win
No need to know how
The key in the door
Still fits me now

Yeah, the key in the door
Still fits me now


Key in the Door

Früher war mehr Lametta — heute ist mehr Geschrei. In diesem augenzwinkernden, ehrlichen Song wirft Lara Wolff einen kritischen Blick auf den digitalen Dauerlärm unserer Zeit. Zwischen Insta-Stories, TikTok-Updates und ewigen Likes geht der echte Kontakt verloren. Mit pointierter Sprache und viel Gefühl bringt sie das diffuse Unbehagen einer Generation auf den Punkt, die alles teilt – aber sich selbst kaum noch spürt. Melancholisch, klug und direkt.

Back then, there was more tinsel — today, it’s more like noise. In this reflective and ironic anthem, Lara Wolff takes aim at the social media circus we all dance in. From breakfasts nobody asked to see to algorithm-driven validation, she captures the feeling of drowning in connection while craving real contact. It’s a bittersweet look at how loud the world has become — and how quiet we’ve gotten inside. Honest, sharp, and with a wink that cuts deep.

Früher war mehr Lametta

Alle filmen ihr Frühstück
Aber keiner ruft mehr an
Und es gibt kein Zurück
Kein Zurück

Alle tippen Ich Ich Ich
Und niemand hört mehr zu
Ich fass es nicht
Fass es wirklich nicht

Früher war mehr Lametta
Heute ist mehr Geschrei
Insta – Tik Tok – Facebook
Immer live dabei
„Mein Tag war MEGA
Ehrlich – wahnsinnig toll“
Und ich?
Ich hab die Nase voll

Der Algorithmus weiß mehr über dich
Als dein bester Freund
Vergiss das nicht
Vergiss es nicht

„Ich mag dich sehr“
Gibt’s nicht mehr
Daumen nach oben reicht
Wir ham’s vergeigt
So was von vergeigt

Früher war mehr Lametta
Heute ist mehr Geschrei
Insta – Tik Tok – Facebook
Immer live dabei
„Mein Tag war MEGA
Ehrlich – wahnsinnig toll“
Und ich?
Ich hab die Schnauze voll

Was früher Stille war
Nennt sich heute mieser Empfang
Wir scrollen durch das Leben der anderen
Und verlieren uns dabei selbst
Wir erzählen alles
Aber sagen nichts

Früher war eindeutig mehr Lametta
Heute viel mehr Geschrei
Überall live dabei
Alles ist supi, mega
Unglaublich toll
Immer mehr ziehen den Stecker
Und spielen nicht mehr mit

Hab die Schnauze voll…


Früher war mehr Lametta

“Chapel on the Hill” is a cinematic story wrapped in the glow of memory and rain. It tells of a fleeting encounter — a moment caught between fate and reverence, where the heart recognizes something it can’t name. Through vivid imagery and quiet revelation, the song drifts between love, loss, and the strange peace of things left unexplained. It’s about those people and places that stay with you long after they’re gone, like sunlight on a road you’ll never turn down again.

„Chapel on the Hill“ ist eine filmische Erzählung, getaucht in das Licht von Erinnerung und Regen. Sie handelt von einer flüchtigen Begegnung – einem Moment zwischen Schicksal und Ehrfurcht, in dem das Herz etwas erkennt, das es nicht benennen kann. Mit eindrucksvollen Bildern und leiser Offenbarung bewegt sich der Song zwischen Liebe, Verlust und dem stillen Frieden unerklärlicher Dinge. Es geht um Menschen und Orte, die in einem weiterleben, wie Sonnenlicht auf einer Straße, die man nie wieder entlanggeht.

Chapel on the Hill

The rain had just begun to fall
When I found that chapel on the hill
The door was open, candles burned
And something kept me standing still

She walked the aisle, pale and calm
Flowers trembling in her hand
The choir rose, the organ sighed
I never planned to understand

Her veil was light as morning smoke
Her eyes looked somewhere far away
And though her smile belonged to him
It drifted past, as if to say

There are moments you don’t speak of
There are names you never learn
But they stay with you like sunlight
On a road you’ll never turn

The bells rang out, the voices swelled
And I stepped out into the rain
The sky was grey, the hill was still
But nothing felt the same

I never called her name
But somehow I always will
In that chapel on the hill

There are moments you don’t speak of
There are names you never learn
But they stay with you like sunlight
On a road you’ll never turn


An der Haltestelle

BRO

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