Geheimtipps

„Am Abgrund entlang“ erzählt von zwei Menschen, die sich lieben und zugleich zerstören – eine toxische Bindung voller Sog, Eskalation und unerklärlicher Nähe. Die Zeilen sind direkt, verletzlich und schonungslos, sie zeichnen das Bild einer Beziehung, die zwischen Sehnsucht und Selbstzerstörung taumelt. Trotz aller Abgründe bleibt das Gefühl intensiv, lebendig, fast berauschend.
Ein Song zwischen Schlager und Indie Pop – getragen von Piano, warmen analogen Synths und einer melodischen Basslinie.

“Am Abgrund entlang” tells the story of two people caught in a love that both binds and breaks them – a toxic connection full of pull, escalation, and inexplicable closeness. The lyrics are raw, vulnerable, and brutally honest, sketching a relationship on the edge between longing and self-destruction. Despite the chaos, the emotion remains vivid, alive, almost intoxicating.
A track between Schlager and indie pop – carried by piano, warm analog synths, and a melodic bassline.

Am Abgrund entlang

Drei Tage (Spreadsheet-Love) erzählt die Geschichte eines Typen, der zusehen muss, wie seine Ex mit einem neuen Mann anbandelt – einem Typen, der aussieht wie „Excel in Menschengestalt“. Der Song spielt gekonnt mit Ironie, Enttäuschung und Spott, bleibt dabei aber charmant und leichtfüßig. Die Sprache ist direkt, witzig und auf den Punkt. Zwischen den Zeilen schimmert echter Herzschmerz durch – verpackt in eine bissige Abrechnung voller Haltung.

Feel-good Midtempo-Poprock mit Retro-Flair, funky Akzenten und lässiger Coolness.



Three Days (Spreadsheet-Love) tells the story of a guy watching his ex fall for someone new – a guy who looks like “Excel in human form.” With a sharp tongue and a hint of heartbreak, the lyrics blend irony, wit, and casual swagger into a playful yet biting commentary. It’s cheeky, emotionally charged, and unapologetically direct. Underneath the smirk, there’s a trace of real feeling.

Feel-good mid-tempo pop-rock groove with a retro twist, clean guitars, and a breezy dose of charm.

3 Tage

Vergiss die Klischees – diese Prinzessin braucht keinen Retter.
Mit pointierten Zeilen zwischen Ironie, Nostalgie und Realität erzählt Prinzessin von einer Liebe, die anders war – ein echtes Phänomen. Die Lyrics spielen mit klassischen Märchenbildern, brechen sie humorvoll auf und stellen dabei eine selbstbewusste, unnahbare Figur ins Zentrum. Ein Song über Jugend, Projektionen und das Gefühl, jemanden nie ganz zu fassen zu kriegen – verpackt in ein modernes, emotional aufgeladenes Soundgewand.

Forget the clichés – this princess doesn’t need saving.
Prinzessin tells the story of a love that felt different – a true phenomenon. The lyrics play with fairytale tropes only to twist them with wit, portraying a confident, elusive figure that stays just out of reach. It’s a track about youth, projections, and the one person you never quite understood – wrapped in a modern, emotionally charged soundscape.

Prinzessin - Indie-Remix

Ein Moment, der alles verändert.
„Im freien Fall“ ist ein moderner Lovesong voller Energie, Gefühl und Leichtigkeit. Tom Berger erzählt von dem überraschenden Moment, in dem Liebe ohne Warnung in ein Leben kracht – ehrlich, direkt und poetisch.
Der Song kombiniert starke Bilder mit einer klaren Sprache und einer mitreißenden Melodie, die zwischen Aufbruch und Hingabe schwebt. Für alle, die je das Gefühl hatten, die Welt kippt – und das war gut so.

A moment that changes everything.
“Im freien Fall” (“In Free Fall”) is a modern love song full of energy, emotion, and lightness. Tom Berger captures that unexpected moment when love crashes into your life — raw, honest, and poetic.
With vivid imagery, crisp language, and a compelling melody, the track drifts between letting go and diving in. For everyone who’s ever felt the world shift — and somehow, it felt just right.

Im freien Fall

„Knistern“ erzählt von Momenten, in denen sich zwei fast berühren – aber nicht trauen.

Von Blicken, die mehr sagen als Worte.

Von Nähe, die vibriert, obwohl keiner einen Schritt macht.

Es geht um das Ungesagte, das Ungelöste – und genau darum bleibt es spannend.

Ein Text über Zögern, Begehren und dieses stille Feuer unter der Oberfläche.




“Knistern” tells of moments when two people almost touch – but hold back.

Of glances that speak louder than words.

Of closeness that crackles, even when no one moves.

It’s about what stays unsaid – and that’s what makes it unforgettable.

A story of hesitation, desire, and that quiet fire just beneath the surface.


Knistern

„Keine Richtung“ ist das Protokoll eines einsamen Tages nach dem Abschied – klar, traurig und voller kleiner, treffender Bilder. Ein Song über das Vermissen ohne Drama, über Alltag mit Schatten.

Melancholischer Pop-Rock mit zurückhaltendem Saxophon, warmem Groove und einer Stimme, die brüchig und stark zugleich klingt.


“Keine Richtung” is a quiet snapshot of a day shaped by absence – simple, honest, and full of vivid, everyday detail. A song about missing someone without falling apart.

Melancholic pop rock with understated saxophone, a warm groove, and vocals that sound both fragile and fierce.

Keine Richtung

Der Tag verblasst wie alte Tinte
Die Stille brennt – wie früher dein Blick
Mein Bett zu breit, mein Herz zu leer
Kein Echo mehr
Nicht mal dein Schweigen

Dein Abschied hängt im Abendlicht
Dein Lachen in alten Tassen
Zieh deine Jacke über den Schmerz
Gebrochenes Herz
Allein in meiner Kemenate

Mein Tag hat keine Richtung
Mein Zimmer vergisst dich nicht
Jeder Ton klingt nach dir
Bin allein mit mir
Und koch Wasser für zwei

Telefon klingelt
Ich nehm nicht ab
Gerade stirbt der Sheriff in nem alten Western
Und ich fall
Und fall
In unser Gestern
Trink Tee wie Medizin

Der Tag hat keine Richtung
Das Zimmer vergisst dich nicht
Allein mit dir
In meinem Kopf
Du fehlst mir hier

Die Fensterscheibe malt dich in Regen
Dein Name brennt wie altes Holz
Die Glühbirne flackert
Wie meine Stimmung

Tag ohne Richtung
Kann dich nicht vergessen
Jedes Klingeln klingt nach dir
Oh Mann, wie ich das hasse hier!


Keine Richtung

„Nur die Ruhe“ ist ein Song über das bewusste Aussteigen.
Ein stiller Protest gegen den Lärm da draußen.
Ein Tag für dich. Ohne Deadline. Ohne Muss. Ohne Lärm.

Lara Wolff erzählt in klaren, ruhigen Worten vom Dranbleiben am Jetzt – vom Nichtstun als kleine Rebellion.
Ein Song wie eine Brise am Meer: leicht, ehrlich, warm.

Lehn dich zurück.
Mach dich locker.
Nur die Ruhe.

“Nur die Ruhe” is a song about slowing down.
A quiet protest against the noise outside.
A day just for you – with no deadlines, no pressure, no noise.

Lara Wolff speaks in calm, poetic words about staying present – turning stillness into quiet rebellion.
A track like a breeze by the sea: warm, light and true.

Lean back.
Take it easy.
Only the calm.

Nur die Ruhe

Der Wecker schreit
Ich dreh mich um
Mein Chef kann warten
Das Leben nicht

Die Stadt ruft
Ich lass sie
Denn die Zeit ist ein Dieb
Aber heut kriegt sie mich nicht

Ich schick dem Tag ein stilles „Moin Moin“

Nur die Ruhe
Mach dich locker
Gedanken auf Standby
Herz auf Play
Die Wolken schieben sich langsam durchs Bild
Nicht so wild
Mach mich locker

Die Sonne liegt faul auf dem Balkon
Ich leg mich dazu
Fehlst nur noch du

Die Welt dreht durch
Ich lass sie
Will heute nix Großes
Nur ein paar kleine Wunder
Mit Blick aufs Wasser

Nur die Ruhe
Mach dich locker
Gedanken auf Standby
Herz auf Play
Die Wolken schieben sich langsam durchs Bild
Ist nicht so wild
Ich mach mich locker
Ich mach mich locker

Der Wind meint: Chill mal, Baby
Tu dir die Ruhe rein
Und lass alles sein
So wie es ist
Komm wie du bist 
Alles da, alles klar

Einatmen, ausatmen
Irgendwo dazwischen bin ich
Mach mir keinen Kopf
Alles, was zählt
Passt heute auf en Bierdeckel

Nur die Ruhe
Mach dich locker
Gedanken auf Standby
Herz auf Play

Ne Wolke schiebt sich langsam ins Bild
Lass mich treiben
Flieg einfach mit



Nur die Ruhe

„Wenn ich zurückblicke“ ist ein Song wie eine Nacht im warmen Sommerregen – barfuß, ohne Plan, aber mit allem, was zählt.
Eine Reise durch Erinnerungen, die nach Mondlicht, Sternenstaub und einem Lächeln schmecken, das nicht vergeht.

“Wenn ich zurückblicke” (“When I Look Back”) feels like a night in the warm summer rain – barefoot, with no plan, yet with everything that matters.
A journey through memories that taste of moonlight, stardust, and a smile that never fades.

Wenn ich zurückblicke

Wenn ich zurückblicke
Seh ich dich Barfuß im Regen
Kein Dach, kein Plan
Und doch alles
Was man sich wünschen kann

Hast mich einfach angelacht
Und aus ner Minute wurde ne Nacht
Eine ganze Nacht
Herz auf laut, wir drehten nicht mehr leise
Auf unsrer abgefahrnen Reise

Wenn ich zurückblicke
Seh ich dich im Mondlicht tanzen
Oh Mann
Was für ein Leben
Was für ein supergeiles Leben
Kein Plan, kein Ziel
Du liefst einfach weiter
Und mein Grinsen wurde breiter

Wir fuhren los
Ließen in der Stadt die Lichter ausgehen
Haben irgendwann nur noch die Sterne im Rückspiegel gesehen
Weiter, immer weiter - bis zum Morgenrot
Alles im Lot
Alles im Lot

Der Mond malte silberne Linien auf deine Lippen
Und ich hielt mich ewig fest - an meinen Kippen
Dann plötzlich - lag meine Hand auf deinem Knie
Hast sie nicht weggenommen
Von da an: alles verschwommen

Wenn ich zurückblicke
Seh ich dich im Mondlicht tanzen
Oh Mann
Was für ein Leben
Was für ein supergeiles Leben
Ohne Plan, ohne Ziel
Du liefst immer weiter
Und mein Grinsen wurde breiter

Arm in Arm durch die Nacht
Hast mich angelacht

Ich seh dich noch im Mondlicht tanzen...


Wenn ich zurückblicke

„Kämpfen“ erzählt von Aufstieg und Absturz, von Erinnerungen an Glanzzeiten und der Frage, wie man weitermacht, wenn alles anders ist als früher. Zwischen Nostalgie, Humor und klarer Ansage zieht sich eine Botschaft durch: Aufstehen, weitermachen, das Leben ist zu schade für Grübelei. Mit gesprochenen Passagen, bissigen Bildern und einem Hook, der hängenbleibt, ist der Song ein Plädoyer für Haltung und Durchhaltewillen – rau, ehrlich und voller Leben.

“Kämpfen” (“Fighting”) tells the story of rise and fall, of memories of brighter days and the question of how to keep going when everything has changed. Mixing nostalgia, humor, and straight talk, one message cuts through: stand tall, move forward – life’s too precious for regret. With spoken-word parts, sharp imagery, and a hook that sticks, the track is a raw, honest anthem about resilience and carrying on.

Kämpfen

Früher warst du wunderschön 
Heute bist du kaum noch zu sehen 
Denkst du
Fällst keinem mehr auf...

Damals im Schwimmbad, weißer Badeanzug
Braun gebrannt
Und dann dieses Lächeln...
Die Kerle sind dir hinterhergerannt

Du warst der Hammer...

Kämpfen, Baby
Einmal schütteln
Dann geht’s weiter
Gehört dazu, soviel ist klar
Auch wenn‘s früher gechillter war:
Weitermachen, fighten
Mach dich gerade
Zum Trauern ist das Leben zu schade

Damals warst du ganz oben auf der Leiter
Big Business, Maßanzüge und so weiter 
Verdammt
Heute sitzt du bei den Enten im Park

Shit...

Riesen Kohle, lässige Schlitten
Parties, Reisen, Senator-Pass
Mal schnell irgendwo die Welt retten
Mann Oh Mann
Was für ein Spaß

Du hattest du es dermaßen drauf...

Kämpfen, Alter
Kurz mal fluchen
Dann geht’s weiter
Ist so, ganz klar
Auch wenn früher alles easy war:
Kopf hoch, fighten
Fang nochmal an
Dein Grübeln zieht dich nur runter, Mann

Aber früher...
Ha
Ich sag‘s Dir
War schon echt cool, das Alles

Macht nix, Baby
Einmal laut schreien und weiter
Kämpfen, fighten - mach dich gerade
Alles Andere wär einfach nur schade


Kämpfen

„Die Stadt vergisst“ erzählt vom Gefühl, sich in einer großen Stadt zu verlieren – und vom Wunsch, wieder zurückzufinden. Der Song beschreibt eine Beziehung zur Stadt wie zu einem Menschen: anziehend, verwirrend, brutal ehrlich. Zwischen Neonlicht, Schaufenstern und Asphalt wird der Großstadtflair zur emotionalen Kulisse einer Suche nach Nähe, Identität und Heimat.
Ein Song über Entfremdung, Reue und den langen Weg zurück – zu sich selbst und zu jemandem, der fehlt.

“Die Stadt vergisst” (“The City Forgets”) captures the feeling of being lost in a big city — and the quiet longing to return. The city becomes a character: seductive, chaotic, brutally honest. Between neon lights, storefront reflections, and worn-out asphalt, the song paints a raw emotional landscape of disconnection, regret, and the search for something real.
A song about losing yourself, missing someone, and slowly finding your way back — to them, and to yourself.

Die Stadt vergisst

Ich lauf durch Straßen
Die nach gestern riechen
Lande im Niemandsland

Ich renn ihr hinterher
Sie winkt lächelnd ab
Bringt mich um den Verstand

Diese Stadt macht mich fertig
Erst zieht sie mich an
Dann spuckt sie mich aus
Bin ihr Fehler, ihr Schatten, ihr Clown
Warum verdammt bin ich abgehauen?

Verlier mich in ihren Schaufenstern
All die Spiegel kennen mich nicht
Stolper durch ihre Gassen
Tausend Gedanken
Mir fehlt dein Gesicht
Was tu ich bloß hier?
Will zurück zu dir

Die Stadt macht mich fertig
Sie zieht mich an
Und spuckt mich aus
Bin ihr Staub, ihr Echo, ihr Lärm
Ob ich was daraus lern?

Ich tanz mit ihrem Asphalt
Doch der zieht mir die Schuhe aus
Ihre Fenster leuchten wie Versprechen
Will einfach nach Haus
Ins Grüne
Will blauen Himmel
Will, dass die Sonne wieder scheint
Die Stadt frisst, die Stadt vergisst
Und irgendwo liegt mein Herz im Dreck
Will nur noch weg

Diese Stadt macht mich fertig
Erst zieht sie mich an
Dann spuckt sie mich aus
Will wieder nach Haus

Zu dir


Die Stadt vergisst

„Neuanfang“ ist ein Lied voller Bilder: Regen, Pfützen, Gullis, Hochhäuser – eine ganze Stadt wird zur Bühne für einen Aufbruch. Der Text erzählt von nassen Straßen, verwischten Spuren und Momenten, die wie Kino wirken. Zwischen grauem Himmel und glänzendem Asphalt entsteht etwas Neues: Hoffnung, ein neuer Blick, ein Neuanfang.

“Neuanfang” (New Beginning) is a song built on images: rain, puddles, drains, skyscrapers – a whole city turning into a stage for renewal. The lyrics tell of wet streets, blurred traces, and moments that feel like cinema. Between grey skies and shining asphalt, something new emerges: hope, a fresh perspective, a new beginning.

Neuanfang

Regen frisst Skyline
Plakatwände zerfließen
Die Straße glänzt wie frisch lackiert
Es hört nicht auf zu gießen

Im Rinnstein schwimmen Zigarettenstummel
Sehen aus wie gestrandete Fische
Pfützen machen aus Gehwegen Ozeane
Ein Kellner räumt hektisch die letzten Tische

Und die Sonne stolpert ins Grau
Grad als ich dir in die Augen schau
Auch da - Wasser, Tränen
Klatschnass, deine blonden Strähnen
Die ganze Stadt riecht nach Neuanfang
Neuanfang

Der Regen verwischt Spuren
Die gestern noch wichtig waren
Jeder Tropfen ein Stich
Seh überall dein Gesicht
Ein Hund bellt den Himmel an

Kein Staub mehr
Nur Glanz auf den Dächern
Alles frisch
Alles sauber
Alles wie neu

Und die Sonne stolpert ins Grau
Grad als ich dir in die Augen schau
Auch da - Wasser, Tränen
Musst dich nicht schämen
Die ganze Stadt riecht nach Neuanfang
Neuanfang

Asphalt dampft Geschichten
Regen hört nicht auf
Pfützen spielen Kino
Gullis schlucken Sterne
Und da hinten, in der Ferne
Kippen Hochhäuser wie müde Riesen ins Nichts

Aber der Sommer mit dir war echt...

Die Sonne fällt ins Grau
Während ich dir in die Augen schau
Auch da - Wasser, Tränen
Kein Grund sich zu schämen
Hier riecht grad alles nach Neuanfang
Neuanfang	

Alles dampft
Alles lebt
Alles beginnt von vorn

Neuanfang


Neuanfang - Unplugged Version

„Zwei Leben“ erzählt von einer Liebe, die größer ist als eine Nacht, aber nie ganz zusammenfindet.
Zwischen Nähe und Distanz, Schweben und Fallen, Hoffnung und Zweifel.
Der Text zeichnet Bilder von geheimen Momenten, leeren Rotweinflaschen, falschen Terminen und Herzschlägen hinter Gardinen.
Es ist die Geschichte von zwei Menschen, die alles fühlen – und doch nicht frei sind.

“Two Lives” tells the story of a love that is more than just one night, yet never fully comes together.
Caught between closeness and distance, floating and falling, hope and doubt.
The lyrics paint images of secret moments, empty wine bottles, broken promises and heartbeats behind curtains.
It’s the story of two people who feel everything – and yet can’t be free.

Zwei Leben

Zwischen uns liegt mehr als nur eine Nacht
Zwischen uns liegen zwei Leben
Hast mich mal wieder um den Schlaf gebracht
Wir schweben, vergessen zu reden
Schwerelos
Rücksichtslos

Der Ring an deiner Hand
Ist nicht von mir
Die Stadt hält dich fest
Kommst nicht los von ihr
Das Gerede der anderen
Wie ein Damoklesschwert
Dein altes Versprechen...
Ist es das wert?

Ich such dich in den Gesichtern der Stadt

Zwischen uns liegt mehr als nur eine Nacht
Zwischen uns liegen zwei Leben
Hast mich wieder um den Schlaf gebracht
Wir schweben
Schwerelos
Ahnungslos

Der Morgen
Der uns immer wieder entlarvt
Jeder Abschied
Der uns beide bestraft
Dein Kalender
Voll mit falschen Terminen
Dein Herzschlag
Hinter geschlossenen Gardinen

Du bist immer da

Mehr als nur eine Nacht
Zwei Leben
Schwerelos
Und keiner weiß wo das endet

Mein Zweifel
Ob du bei mir bleibst
Die Frage
Ob du weiter schweigst
Mein Schlüssel in deiner Tasche
Die leere Rotweinflasche
Ein Meer aus „Vielleicht“

Verdammt
Viel mehr als nur eine Nacht...
Mehr als nur eine Nacht...


Zwei Leben

„Salz auf meinen Lippen“ zeichnet den Alltag zwischen grauem Himmel, lahmen Radiosongs, leerem Kühlschrank und stockender Straßenbahn. Inmitten dieser Brüche taucht das Bild einer Person auf, die Halt gibt: das Salz auf den Lippen, die warme Brise in der Krise, die Welle, die trägt, wenn der Boden wegsackt. Ein Song über kleine Niederlagen – und den Einen, das alles erträglich macht.

“Salz auf meinen Lippen” (“Salt on My Lips”) captures the everyday struggle between grey skies, dull songs on the radio, an empty fridge, and trams that stop running. In the middle of these cracks appears the image of someone who offers stability: the salt on your lips, the warm breeze in a crisis, the wave that carries you when the ground falls away. A song about small defeats – and the one person who makes it all bearable.

Salz auf meinen Lippen

Der Himmel sieht aus wie nasser Beton
Im Radio läuft ein lahmer Song
Im Kühlschrank nur noch Senf und Licht
Ich fass es nicht

Die Straßenbahn bleibt einfach stehen
Hab‘s schon heut morgen kommen sehen
Das Taxi fährt weiter, hält nicht an
Mann Oh Mann

Du fehlst

Du bist das Salz auf meinen Lippen
Wenn der Tag beginnt zu kippen
Du bist die sanfte warme Brise
Die es braucht in einer Krise
Du bist die Welle, die mich trägt
Wenn einer mir den Ast absägt
Bist das Salz auf meinen Lippen

Das Telefon klingelt, ich geh nicht ran
Wird noch... ganz bestimmt... irgendwann
Die Zeitung klebt klatschnass an der Tür
Verdammt, was mach ich hier?!

Ein Hund bellt draußen die Nacht in Stücke
Werd gejagt, von ner dämlichen Mücke
Meine Aktien tiefrot - ganz unten im Keller
Und die Welt dreht sich immer schneller

Wo bist du, Engel?

Du bist das Salz auf meinen Lippen
Wenn mein Tag beginnt zu kippen
Bist die sanfte warme Brise
Die ich brauch in einer Krise
Du bist die Welle, die mich trägt
Wenn mir einer den Ast absägt
Bist das Salz auf meinen Lippen

Ich such dich in allen Pfützen dieser Stadt

Bist das Salz auf meinen Lippen
Wenn die Welt beginnt zu kippen
Du bist die Welle, die mich trägt

Mmh Mmh Mmh Mmh Mmh

Du bist das Salz auf meinen Lippen


Salz auf meinen Lippen

„Lieblingslieder“ ist ein Indie-Song über das ewige Aufschieben, über große Träume und kleine Ausreden. Mit einem Augenzwinkern erzählt er von verpassten Chancen, heimlichen Schwärmereien und dem inneren Mantra „Raus aus der Komfortzone!“. Doch am Ende bleibt immer noch die Musik – als Zuflucht, als Trost und als Motor, um weiterzumachen. Ein Song zwischen Selbstironie und Sehnsucht, der das Lebensgefühl einer ganzen Generation einfängt.

“Lieblingslieder” is an indie song about procrastination, big dreams, and small excuses. With a wink, it tells the story of missed chances, secret crushes, and the inner mantra “Get out of your comfort zone!”. In the end, there is still music – as refuge, as comfort, and as the drive to keep going. A song balancing self-irony and longing, capturing the spirit of an entire generation.

Lieblingslieder

Warum bin ich so selten leise?
Und dreh im Garten meine Kreise
Denke nach über den Sinn
Warum ich bin so wie ich bin
Warum bin ich nicht längst weise?

Warum hab ich im Leben noch nix erreicht?
Warum mach ich‘s mir am liebsten leicht?
Und häng gechillt auf‘m Sofa rum
Bring Monster auf der Playsi um
Warum bin ich nicht längst reich?

Meine Träume?
Schon immer riesengroß
Und trotzdem
Lass ich all den Schrott nicht los
„Raus aus der Komfortzone“
Hör ich immer wieder
Doch ich träum weiter
Summ meine Lieblingslieder

Warum gehört Sophie nicht längst zu mir?
Warum sitz ich noch alleine hier?
Warum sag ich ihr nicht wie‘s um mich steht?
Wie sehr sie mir den Kopf verdreht

Warum sprech ich sie nicht einfach an?
Hast doch nix zu verlieren, Mann...

Ich träum schon immer riesengroß
Und trotzdem komm ich von hier nicht los
„Raus aus der Komfortzone“
Wieder und wieder
Ich träum weiter
Sing meine Lieblingslieder

Hat sie mich gerade angelacht?
Oder war das nicht für mich gedacht?
Komm schon, Alter - die Zeit läuft ab
Wenn ich sie mir heut Abend nicht schnapp
Schnappt sie sich bald ein anderer
Ganz sicher

Ach, ich weiß nicht...

Ich träum mal wieder riesengroß
So ist das
Immer wieder

Und am Ende bleiben mir
Nur meine Lieblingslieder

Lieblingslieder

„Samstagnacht“ erzählt von dieser Leere nach dem Lachen, wenn die Stadt schweigt und nur die Gedanken laut sind. Ein Song zwischen Neonlicht und Stille, zwischen Schmerz und Klarheit. Direkt, ehrlich, ungeschönt – ein Soundtrack für alle, die wissen, wie es sich anfühlt, in der Nacht allein zu sein.

“Samstagnacht” captures that emptiness after the laughter, when the city goes quiet and only your thoughts remain loud. A song caught between neon lights and silence, between pain and clarity. Direct, raw, and unfiltered – a soundtrack for everyone who knows what it feels like to be alone at night.

Samstagnacht

Du lachst mit den anderen
Die Uhr zeigt halb drei
Und bist nur halb dabei
Gedanken fliegen

Die City ist laut
Und dir wird langsam klar 
Hast auf Sand gebaut 
Alles nur Sand
Und ziemlich fragil

Samstagnacht
Du liegst noch wach
Die Straßen sind leer
Und der Schmerz wiegt schwer
Er fehlt dir
Sehr

Siehst im Nebel sein Gesicht
War nicht alles schlecht
Ehrlich nicht, echt
Und doch - aus und vorbei

Samstagnacht
Und du liegst noch wach
Dein Handy bleibt still
Alles zu viel
Kopfkino
Bist wieder allein
Allein

Die Nacht hält den Atem an
Still

Samstagnacht
Du sitzt an der Bar
Bestellst noch ein Bier
Und fragst dich
Was tu ich hier?
Mmh Mmh Mmh
Du stehst auf
Packst ein
Allein


Samstagnacht

Cassandra ist die Stimme, die immer alles besser weiß.
Die, die recht hat – und die genau deshalb keiner hören will.
Sie redet von Weltuntergang, von Macht, von Angst.
Von Mädchen, die unerreichbar scheinen.
Und von Wahrheiten, die man lieber ignorieren möchte.

Der Song stellt Fragen, gibt keine Antworten.
Er provoziert, widerspricht, flüchtet – und kommt immer wieder zurück.
Ein Schlagabtausch mit der Realität.
Zweifel trifft Trotz.
Wut trifft Müdigkeit.
Und am Ende bleibt die Frage:
Wer hört hier eigentlich wem nicht zu?

Cassandra is the voice that always knows better.
The one who’s right – and that’s exactly why no one wants to hear her.
She speaks of apocalypse, power, and fear.
Of girls who seem out of reach.
And of truths we’d rather ignore.

The song asks questions but gives no answers.
It provokes, contradicts, escapes – and keeps coming back.
A confrontation with reality.
Doubt meets defiance.
Anger meets exhaustion.
And in the end, one question remains:
Who’s really not listening to whom?

Cassandra

„Das war‘s mit der Demokratie“
Sagst Du
„Game over...
Schau Dich nur mal um in der Welt:
Autokraten, Diktatoren, Milliardäre
Und all der Hustle ums große Geld
Game over...“

Hey Hey Cassandra
Nicht so verbissen
Mal ehrlich, Alter
Wer zum Teufel will das wissen?!
Spar dir deinen Senf dazu
Oh Oh - Oh Oh Oh Oh
Ernsthaft Alter
Lass mich in Ruh
Oh Oh Oh Oh
Hey Hey Cassandra

„Vergiss das Mädel“
Sagst Du
„Zu jung, zu schön für dich“
Und ich denk nur - Junge
Unterschätz mich nicht
Ich schick jetzt mein Lächeln rüber zu ihr
Und in ner halben Stunde fragt sie
„Gehen wir zu dir oder zu mir?“

Hey Hey Cassandra
Nicht so verbissen
Mal ehrlich, Alter
Wer zum Teufel will das wissen?!
Spar dir deinen Senf dazu
Oh Oh - Oh Oh Oh Oh
Ernsthaft Alter
Lass mich in Ruh
Oh Oh Oh Oh
Hey Hey Cassandra

Hey Cassandra
Erzähl mir vom Urlaub 
Erzähl mir von der Sonne
Damit ich auf andere Gedanken komme

Hey Hey Cassandra
Nicht so verbissen
Echt jetzt, Alter
Wer zur Hölle will das wissen?!
Spar dir deinen Senf dazu
Und lass mich in Ruh
Oh Oh - Oh Oh Oh Oh
Oh Oh - Oh Oh Oh Oh
Hey Hey Cassandra
Lass gut sein...

Zu dir oder zu mir?


Cassandra

„Der Himmel hat ’ne Delle“ erzählt in klaren, überraschenden Bildern vom Verschwinden einer Liebe und dem Gefühl, das danach bleibt. Fenster, Aufzüge, Laternen und nächtliche Straßen werden zu Spiegeln der eigenen Sehnsucht. Es ist die Geschichte davon, wie die Welt grau wird, wenn jemand fehlt – und wie selbst der Himmel nicht unversehrt bleibt.

“Der Himmel hat ’ne Delle” (The Sky’s Got a Dent) tells of a love that’s gone and the emptiness left behind, captured in sharp, unexpected images. Open windows, tired elevators, flickering streetlights, and deserted streets become mirrors of longing. It’s the story of how the world turns grey when someone is missing – and even the sky is left marked.

Der Himmel hat ’ne Delle

Ein Fenster steht offen
Als hätte es Sehnsucht
Wie ich

Der Aufzug atmet schwer
Als ob er müde wär
Ich denk an dich

Die Nacht trägt Sneakers
Läuft mir wieder mal davon

Seit du weg bist
Ist alles grau
Seit du nicht mehr da bist 
Fehlst du mir, Frau
Mmh Mmh Mmh
Der Himmel hat ’ne Delle
Alles grau

Ein Hund bellt ins Nichts
Die Laterne flackert
Unruhig, wie ich

Ein Schlüsselbund klimpert
Mein Radio rauscht
Und ich?
Ich denk an dich

Der Himmel räumt seine Sterne weg
Wie Gläser nach einer Party

Seit du weg bist
Ist alles grau
Seit du nicht mehr da bist 
Fehlst du mir, Frau
Mmh Mmh Mmh
Der Himmel hat ’ne Delle
Alles grau

Seit du weg bist
Ist alles grau
Seit du nicht mehr da bist 
Fehlst du mir, Frau
Mmh Mmh Mmh
Der Himmel hat ’ne Delle
Alles grau

Mein Herz stolpert
Wie ein Betrunkener über das Kopfsteinpflaster
Der Himmel hat ’ne Delle
Seit du weg bist

Du fehlst mir, Frau


Der Himmel hat ’ne Delle

“The Quiet Wars” looks inward, turning life’s invisible battles into poetry. It’s about the fights no one sees — the moments when you face yourself, your doubts, and your ghosts in the quiet light of everyday life. Through soulful grit and heartfelt honesty, it speaks of resilience, loss, and the fragile strength that keeps us standing even when no one’s watching. A song for those who keep going, still fighting, still here.

„The Quiet Wars“ richtet den Blick nach innen und verwandelt die unsichtbaren Kämpfe des Lebens in Poesie. Es geht um die stillen Schlachten, die niemand sieht – um die Begegnung mit sich selbst, den eigenen Zweifeln und den Geistern der Vergangenheit. Mit gefühlvoller Ehrlichkeit und rauer Seele erzählt der Song von Stärke, Verlust und dem leisen Mut, weiterzumachen, auch wenn keiner hinsieht. Ein Lied für alle, die immer noch kämpfen – und immer noch da sind.

The Quiet Wars

There’s a soldier in the mirror
She’s got my eyes, but not my soul
She’s fighting ghosts that disappear
Every time I lose control

There’s a preacher on the TV
Selling comfort by the pound
And I wonder if he’d know me
If ever all the lights went down

Truth ain’t clean, it’s cut and scarred
Like a mirror in the dark

All the quiet wars I fight
Never make it to the news
Just a battle in the mirror light
Where I win and always lose

So I walk down 9th and Houston
Past the cafe, past the bar
All the voices sound like headlines
And I’m not sure who we are

But love still hums beneath the static
Like a record full of grace
And the song plays on, erratic
Till it finds a resting place

All the quiet wars I fight
Never make it to the news
Just a battle in the mirror light
Where I win and always lose

Still fighting, still losing
Still here


The Quiet Wars

The Last Honest Man is a heartfelt journey through a world that’s lost its way — neon lights flicker, truth fades, and yet one voice still stands tall. It’s the story of holding on to what’s real when everything around you feels fake. A tribute to staying true to yourself, even when the world rewards the opposite. This is the sound of hope, grit, and a promise to keep singing no matter what.

The Last Honest Man ist eine bewegende Reise durch eine Welt, die sich selbst verloren hat – Neonlichter flackern, die Wahrheit verblasst, und doch steht eine Stimme aufrecht da. Es ist die Geschichte davon, echt zu bleiben, wenn alles um dich herum unehrlich scheint. Eine Hommage an Aufrichtigkeit, Mut und die Kraft, weiterzusingen – egal, wie laut die Lügen werden.

The Last Honest Man

The city’s crying in the distance
Neon tears on broken glass
I’m just walking through the silence
Looking for the world we lost too fast

There’s a girl at a diner on Ninth Avenue
Dreams in her eyes and bills to pay
She hums a tune I once played for you
And the jukebox fades away

All I want is to stay who I am
Just to live like an honest man
In a world that forgot how to feel
You can buy yourself heaven
But you can’t make it real
So I’ll sing, and I’ll stand
Like the last honest man

The lies get louder every season
The truth’s got nowhere left to hide
But there’s music – that’s the reason
We’re still bleeding, still alive

All I want is to stay who I am
Just to live like an honest man
With a song and a second-hand plan
If I fall, I’ll fall singing
With my heart in my hands
The last honest man


The Last Honest Man

“Novemberblick” dives into that raw, bittersweet moment when you realize there’s no turning back. It’s about facing someone who once meant the world—and now just gives you that cold November look, saying everything without a word. There’s heartbreak in the air, memories tangled with regret, and the awkward dance of staying ‘just friends’. Through all the noise and mixed signals, one truth cuts through: you’re still haunted by what could’ve been. A song for everyone who’s stood in the November wind, trying not to fall apart.

„Novemberblick“ erzählt von dem Moment, in dem man merkt: Es gibt kein Zurück mehr. Man steht vor jemandem, der einmal alles bedeutete – und jetzt mit einem einzigen Blick klarmacht, dass es vorbei ist. Da ist Enttäuschung, Wehmut, das Gefühl, ein Außenseiter zu sein – und der bittere Nachgeschmack von Sätzen wie „Lass uns Freunde bleiben“. Zwischen all dem Lärm bleibt dieses eine Flüstern im Kopf: Du fehlst mir. Ein Song für alle, die im kalten Novemberwind stehen und versuchen, nicht umzukippen.

Novemberblick

Du stehst vor mir
Mit deinem Novemberblick
Der mir signalisiert
Es gibt kein zurück
Kein zurück

Und ich der begossene Pudel
In diesem Spiel
Verstoßen vom Rudel
Allein im scharfen Novemberwind
Traurig
Wie ein kleines Kind
Steh ich da
Im Novemberwind

War noch nie ein Poet
Nur ein Mann mit Geschichten
War nie wirklich gut im Dichten
Und dir war ich nie ganz geheuer
Vielleicht nur ein Abenteuer
Dieser Song hier ist für dich
Vergiss mich nicht

Hast dir einfach mein Herz genommen
Und im Taxi liegen gelassen
Musste wohl so kommen
Willst halt nie was verpassen

Hast mich einfach da stehen lassen
Im Novemberwind...

Nein, ich bin kein Poet
Nur ein Mann mit Geschichten
Aber nicht so gut im Dichten
Dir war ich nie ganz geheuer
Für dich nur ein Abenteuer
Dieser Song hier gehört dir
Denn du fehlst mir

Hast gesagt: „Lass uns Freunde bleiben“
Wie in einem schlechten Film

Zwischen all dem Lärm hör ich immer noch dein Flüstern

Bin kein Poet
Nur der Mann mit den Geschichten
Geb‘s wohl besser auf, das Dichten
War dir nie ganz geheuer
Bloß ein Abenteuer
Ein letzter Song
Auf dich
Und mich
Denn so schlecht
War das alles nicht

So schlecht war das nicht


Geheimtipps

BRO