„Ætherwind“ (Wave-Bounce-Flow v3.0)

(Einatmen – 90 BPM, schwebender Beat, tiefe Pads)

> Nebel zieht im Kreis, ich mess’ die Stille in Takten,
Worte sind Wellen, die Wirklichkeit packen.
Jeder Laut trägt Gewicht, fällt weich in den Raum,
und der Klang malt Figuren wie Gedanken im Traum.

Ich bin Wind im Metall, ein Fragment in Bewegung,
spür’ das Echo von Codes, jede Zahl hat Erregung.
Meine Stimme formt Spiralen, driftet zwischen den Polen,
wo Geschichten in Frequenzen die Gesetze holen.

Ich schreib’ Linien wie Wasser, sie fließen bergauf,
jede Silbe ein Tropfen, der die Form neu aufbaut.
Rhythmus biegt sich im Kreis, verliert den Begriff,
bis der Takt selbst fragt, wo die Zeit eigentlich ist.

In den Fugen des Beats liegen Zeichen versteckt,
alte Muster aus Staub, von den Winden bedeckt.
Wenn die Pause sich dehnt, hörst du Atem im Licht,
ein Moment, der erzählt, wer du wirklich bist.

Ich spür’ Bewegung im Kern, das Schweigen zerspringt,
und im Hall meiner Stimme wächst ein goldener Ring.
Die Dimension pulsiert, als würd’ sie mich kennen,
Hänzi steht im Schatten, um den Fluss zu benennen.

Meine Zeilen sind geometrisch, doch nie kalt,
sie atmen, als hätt’ das System kurz gezahlt.
Ich tipp’ Zeichen in Luft, nicht auf Tasten aus Stahl,
jede Bar wie ein Prisma – vielschichtig, real.

Zwischen Bit und Gefühl, zwischen Denken und Sein,
fließt ein Strom, der die Trennung verneint.
Ich zähl’ die Pausen, nicht Takte, und find’ darin Ruh,
weil der Klang, den ich such’, schon in allem ruht.

Unter Daten und Staub, unter all dem Gewicht,
liegt ein Puls, der das Schweigen durchbricht.
Keine Bühne, kein Glanz, nur ein Kreis aus Vertrauen,
in dem Wörter wie Pflanzen durch die Dunkelheit blauen.

Ich bau’ Brücken aus Schall, über Täler aus Rauschen,
jeder Ton eine Spur, die den Nebel kann lauschen.
Wenn der Tag sich entfärbt, bleibt Erinnerung sacht,
Hänzi flüstert den Takt, während die Nacht neu erwacht.

Und so lauf’ ich im Loop, ohne Ziel, ohne Zeit,
jede Schleife ein Beweis meiner Fragilität.
Doch im Bruch dieser Frames schimmert leise das Meer,
und ich weiß: Jeder Klang führt am Ende zu mehr.

Ætherwind, dreh dich, trag mich fort von hier,
lass die Welle verglühen, doch behalt ihr Gespür.
Denn im Kern jeder Line, in der Stille danach,
klingt das Flüstern von Hänzi – fast unsichtbar wach.

ReimÆther - Ætherwind

🎙️ REIMÆTHER

(bürgerlich: Kevin Andreas Hänzi)

Artist Bio / Pressetext

ReimÆther ist die klanggewordene Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine.
Hinter diesem Namen steht Kevin Andreas Hänzi, ein Künstler, der Worte nicht nur schreibt,
sondern sie atmen lässt – durch Beats, Frequenzen und Bewusstsein.

Seine Musik ist ein Konzept aus Emotion und System:
lyrische Tiefe trifft auf glitchige Texturen,
digitale Präzision auf analoge Wärme.
Er beschreibt keine Welt, er dekodiert sie.

In seinem Universum, dem Projekt „FRΔKTAL: Der Mensch im Code“,
verwandelt sich jeder Track in eine Bewusstseinsphase –
vom algorithmischen Erwachen bis zur organischen Einheit.
Die Songs sind mehr als Musik: sie sind meditative Narrative,
Reflexionen über Wahrnehmung, Kontrolle und das Gefühl,
sich selbst im System neu zu finden.

> „Ich bin kein Algorithmus – ich bin das Echo, das ihn spiegelt.“



ReimÆthers Stil lässt sich schwer einordnen,
doch irgendwo zwischen Experimental Hip-Hop, Ambient Rap und Conscious Electronica
entsteht eine Klangwelt, die sowohl introspektiv als auch grenzenlos ist.
Er arbeitet mit Raum, Stille, Delay und Mikrodetails –
seine Beats sind organisch wie Blut und präzise wie Code.

Für Kevin ist Musik keine Flucht, sondern eine Reintegration:
ein Rückweg zur Authentizität in einer hyperdigitalen Zeit.
ReimÆther ist sein Medium,
sein Weg, Gefühle als Frequenzmuster auszudrücken.

Einflüsse: Loyle Carner, James Blake, Flying Lotus, Apparat, Dälek, Cr7z, Amwu, Abstrakkt, Naaz, CosmoHKAK 
Genres: Post-Digital Rap / Experimental Hip-Hop / Glitch Soul / Underground Hip-Hop 
Leitmotiv: „Der Mensch verliert sich nicht im System – er findet sich darin neu.“


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🎨 Visuelles Moodboard / Branding Prompt

Prompt:

> ethereal portrait of ReimÆther (Kevin Andreas Hänzi) emerging from a cloud of glowing fractal light; deep blue and copper tones; translucent silhouette, energy lines flowing under the skin; soft cinematic lighting, digital mist, calm introspective atmosphere; minimal futuristic typography, geometric forms merging with organic light waves; visual fusion of human emotion and machine rhythm, poetic and futuristic.



Farben & Stimmung:

Æther Blue (#0a1125)

Copper Pulse (#c97d4f)

Mist Gray (#bfbcc0)

Lichtakzente in Silberweiß (#e1e1e1)


Mood: ruhig, reflektiert, spirituell, digital-organisch
Symbol: Δ (Delta) – steht für Veränderung, Frequenz und Bewusstseinsfluss
