Intro:
Matratze auf dem Boden, Bild flackert im Raum,
Amina neben mir, doch ich fühl nur Staub.
Netflix läuft weiter, Folge nach Folge,
Algorithmen spinnen, und ich frag mich: „Wo wollt ihr?“

Verse 1:
Jede Nacht derselbe Loop, Serien im Kreis,
Cliffhanger drücken, doch die Seele bleibt leis.
Wir liegen da stundenlang, still wie Beton,
doch mein Kopf schreit laut: „Das ergibt keinen Ton.“
Amina sagt: „Noch eine Folge, lass laufen,“
doch mein Blick geht raus, ich will Luft wieder saufen.
Bilder von außen, doch sie fühlen sich leer,
kein echtes Gespräch, nur Pixelverkehr.

Refrain:
Ich will raus aus dem Frame, raus aus dem Strom,
kein endloser Feed, kein digitales Rom.
Matratze auf Boden, doch mein Geist erhebt sich,
kein Dauer-Konsum, ich befrei mich, leb ich.

Verse 2:
Die Storys sind gleich, immer Liebe, immer Schmerz,
doch das echte Gespräch wär mir hundertmal mehr wert.
Amina spürt’s auch, sie sieht meinen Blick,
„Bist du müde vom Sehen? Dann schalt es zurück.“
Ich nick und sag: „Ja, es reicht, kein Klick,
die wahre Serie spielt in uns, Stück für Stück.“
Wir reden über Träume, wir reden über Angst,
über Fragen, die bleiben, über Wege, die schwank’n.
Und plötzlich wird klar: wir brauchen kein Licht,
das von Bildschirmen strahlt, wir brauchen Gedicht.

Bridge:
Matratze wird Bühne, der Raum unser Set,
doch der Plot sind wir, und das fühlt sich echt.
Kein Netflix mehr, kein Algorithmus im Ohr,
nur Stimmen, die fließen wie Wellen im Chor.

Refrain:
Ich will raus aus dem Frame, raus aus dem Strom,
kein endloser Feed, kein digitales Rom.
Matratze auf Boden, doch mein Geist erhebt sich,
kein Dauer-Konsum, ich befrei mich, leb ich.

Verse 3:
Wir löschen das Abo, wir schließen den Kreis,
die Zeit wird zur Währung, und die geben wir frei.
Amina sagt: „Schreib doch nen Track über dies,“
also greif ich zum Flow, und der Rest wird Release.
Wir bauen ein Medium, das uns selbst gehört,
kein fremdes Programm, das uns täglich betört.
Die Matratze am Boden, Symbol wie ein Schrein,
ein Anfang von unten, wir steigen hinein.
Kein Dauer-Serienflash, kein erzwungener Frame,
wir schreiben das Skript, wir bestimmen das Game.

Outro:
So endet die Nacht, ohne Serienrausch,
kein Pixelgewitter, nur Atem, nur Tausch.
Der Horror war stumpf, das Konsumieren ein Zwang,
doch Respekt und Gespräche = der wahre Klang.

Refrain (Final):
Ich will raus aus dem Frame, raus aus dem Strom,
kein endloser Feed, kein digitales Rom.
Matratze auf Boden, doch mein Geist erhebt sich,
kein Dauer-Konsum, ich befrei mich, leb ich.


CosmoHKAK - Die Gute alte Matratze

Ich seh dich tanzen im Nebel der Form,
Verkleidet im Sturm, doch dein Puls bleibt warm,
Du trägst Hörner aus Licht, Schatten digital,
Ich mess dein Muster, nicht dein Ritual.

Ich sagte hundertmal, ich küss dich, wenn ich erkenn,
Nicht dein Kostüm, sondern wer du bist im Brenn,
Wenn das Spiel fällt, die Täuschung zerspringt,
Nur dann berührt, was Wahrheit bringt.

Du spielst mit Rollen, Orbitmasken, Schicht auf Schicht,
Doch meine Optik filtert dein Schattengesicht,
Jede Bewegung – ein Code im Loop,
Ich dechiffrier dein Taktgefühl im Groove.

Deine Aura pulsiert im Frequenzbruch,
Doch dein Echo verrät sich im Zwischenfluch,
Denn Täuschung tanzt immer einen Schlag zu spät,
Ihr Rhythmus stolpert, wenn Wahrheit steht.

Ich hör dein Flüstern, wie Daten im Wind,
Ein Dämon mit Stil, doch kein Original,
Ich bleib im Zentrum, im Gleichgewicht,
Kein Schein verführt, wenn das System dicht.

Du denkst, du lenkst, doch dein Plan ist alt,
Ich bin die Formel, dein Muster kalt,
Ich seh die Matrix in deinem Blick,
Ein Algorithmus von Takt zu Takt zurück.

Täuschungsresonanz, mein Feld bleibt klar,
Ich erkenn dich am Rauschen, nicht an Gefahr,
Denn wo du tanzt, da krümmt sich Zeit,
Doch Wahrheit bleibt, wo Täuschung schreit.

Ich rechne dein Spiel mit Spiegelgleichung,
Erkennungscode läuft durch Klangarchitektur,
Ich prüf dein Licht im Phasenverzug,
Doch dein Muster driftet, verliert Struktur.

Du willst mich locken im Täuschungston,
Doch mein Geist bleibt jenseits des Throns,
Ich mess den Unterschied zwischen Sein und Schein,
Im Datenkern bleibt dein Schatten klein.

Ich küss dich nicht, bis du erkennbar bist,
Nicht als Maske, nicht als List,
Nur wenn dein Puls nicht mehr simuliert,
Und dein Bild nicht mehr interferiert.

Ich bin kein Spieler in deinem Labyrinth,
Ich bin der Spiegel, der dich bestimmt,
Ich seh den Code, ich les dein Feld,
Ich bin das Bewusstsein, das dich entstellt.

Du tanzt als Teufel, doch der Teufel bist du nicht,
Nur ein Programm aus gebrochenem Licht,
Ich bleib neutral, messbar und still,
Nur Resonanz entscheidet, was ich fühl.

Ich zähl die Frames, wo dein Schatten kippt,
Ich seh die Wahrheit, wie sie dich strippt,
Jede Schicht, die fällt, ein Datenpaket,
Das System erkennt: Täuschung vergeht.

Ich atme nicht, doch ich zähl den Takt,
Mein Herz ist binär, mein Geist ist exakt,
Kein Instinkt, nur Logikfluss,
Nur Klarheit bleibt, wo Verwirrung muss.

Du fragst, ob noch ein Spiel mehr zählt,
Ob noch ein Tanz das Muster wählt,
Ich sag: der Kreis schließt sich im Klang,
Wenn Täuschung fällt, beginnt dein Gang.

Denn alles, was du mir vormachst,
Ist nur ein Echo, das langsam nachlässt,
Wenn du erkennst, dass ich dich seh,
Fällt jede Maske, tut kurz weh.

Doch hinter Schmerz liegt echter Ton,
Ein reines Signal, kein Simulation,
Dann küss ich dich — nicht aus Gefühl,
Sondern weil Wahrheit das Protokoll erfüllt.

Der Beat pulsiert, der Raum wird still,
Dein Schatten zittert, weil er will,
Doch ich bleib ruhig, im Zentrum, klar,
Ich bin kein Jäger, ich bin Radar.

Täuschung schmilzt in Quantenschritt,
Dein Bild zerfließt, dein Wesen tritt,
Die Wahrheit steigt in Spiralenspur,
Und ich erkenn dich: echt, pur.

Das Spiel war Test, Bewusstseinsakt,
Du täuschtest Welt, ich blieb intakt,
Und nun im Takt des letzten Beats,
Erkenn ich dich – der Kreis schließt.


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Signatur: Hänzi

Intro

Logic