Lesedokument für die Übung:
https://drive.google.com/file/d/11CTYzS_Dfg3hKd9A0YCIBFI-ef6LNI7d/view?usp=sharing

In drei Teilen leitet das Audiostück "Deep Listening mit Momo" durch eine Deep Listening Praxis mit dem Roman "Momo" von Michael Ende (1973). 

Der 1. Teil stellt die von der Musikerin Pauline Oliveros entwickelte "Deep Listening" Praxis als Forschungsmethode vor und überlegt, inwiefern die Methode für die auditive Vorstellungsforschung in der Literaturwissenschaft nützlich sein könnte. 

Der 2. Teil leitet eine Zuhör- und Leseübung am Beispiel von "Momo" an. Die Übung ist eine Zusammenstellung von verschiedenen "Deep Listening" Praktiken. 

Der 3. Teil ist eine künstlerische Auseinandersetzung der Autorin, die eine Dokumentation und Reflexion des eigenen "Deep Listening" Prozesses darstellt.

Deep Listening Reflexion: Soundcollage

Deep Listening Übung: Momo von Michael Ende

Warum Deep Listening? Was bedeutet das?

On the seventh of April nineteen-sixty-seven, Basil was born. 
Happy Birthday, Basil
I remember how big your hands were. I could close my whole little hand around your pinky and I would feel safe. 

Am sebte April nüünzähsebenesächzg esch de Basil gebore. 
Happy Birthday, Basil
Ech erennere mech, wie groß dini Händ gsi send. Ech ha chönne mini ganz chlii Hand om din chlii Finger schliesse ond ha mech secher gfühlt.

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Deep Listening Meditations–Egypt (1999)by Pauline Oliveros in "Deep Listening. A Composers' Sound Practice." Kingston: iUniverse 2005.

Happy Birthday, Basil

Träume können flüchtig sein, 
Sound durch die Hände rinnen.
Wie können wir sie trotzdem erforschen, uns ihnen nähern, sie miteinander teilen und so Räume des Vorstellbaren erweitern?

Damit beschäftigten wir uns im Projekttutorium „Sound & Träume“ während des Sommersemesters 2024. Entstanden ist eine kollaborative Radiosendung, welche die Fragmente unserer akustischen Vorstellungskraft miteinander verwebt. 

Moderation: Angelina Wlodarski und Naima Ennair
Beiträge: Hannah Middelanis, Junghee Yoon, Charlotte Kreis, Grace Mercedeh Roodi, Sophia Wind, Larissa Morgenstern, Keala Stobbe, Seraina Saxer, Louisa Emily Bruegmann, Michael Fischer, Christian Gädtke, Nele Güde Plaß
Projektleitung: Keo Luana Strauss
Mentorin: Dr. Christina Dörfling
Titelbild: Sophia Wind und Keo Luana Strauss
Schnitt: Laura Stuth

Sound & Träume

Tamara

Wie wird Verkehr aus der zuhörenden Position der Fahrradfahrerin erlebt? Und wie kann aus dieser Position heraus die Debatte um eine klima- und menschengerechte Mobilität mitgestaltet werden? 

Diesen Fragen geht das Audio Paper auf einer vieldimensionalen Wanderung nach: Vom Einzelnen zum Pluralen, vom Land in die Stadt, vom Geräusch zum Rauschen, von der einzelnen Zuhörenden zum Kollektiv, und vom Rand in die Mitte der Straße. 

Anhand von Methoden der Embodied Research und Konzepten der Sound Studies sowie einer Collage aus einer Vielzahl an Stimmen der politischen Debatte, die in den Medien und auf der Straße ausgetragen wird, gibt das Audio Paper die erlebten Widersprüche der mobilitätspolitischen Landschaft wieder. 

Erstellt im Rahmen des Seminars: "Zuhören als Praxis" von Shanti Suki Osman.

Ich freue mich über Diskussionsbeiträge!

Keo Komet

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