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Shahmen -- 1981 1985 Part  2 (Black Flowers) {B-Side}

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“Schatten” (Shadow) is an introspective song about the tension between inner darkness and the effort to reclaim light. The narrator notices external brightness but feels an internal deficit; a persistent shadow—symbolizing doubt, trauma, stagnation, or social pressure—follows and resists warmth. The song moves from recognition of that weight through a struggle to outrun and outshine it, toward a deliberate choice to hold onto light even when it burns. Pain and scars are reframed as sources of transformation: vulnerability becomes a kind of gold, anger is converted into purpose, and radiance is learned as an active discipline. The chorus offers a collective call to radiate so strongly that the shadow loses its hold, while later verses accept the shadow as part of the self but no longer its master. The closing affirms an inner sea of light that ultimately prevents the shadow from taking over.

Lyrics

Ich guck in die Sonne und seh das Licht,  
doch tief in mir sagt was: „Das reicht mir nicht.“  
Der Schatten bleibt, zieht Kreise im System,  
als würd er mich begleiten, wohin ich auch geh.  

Ich renn dem Licht nach, bis der Tag zerreißt,  
mein Kopf voll Sturm, der Rest vereist.  
Ich seh die Sonne, doch sie wärmt mich nicht –  
der Schatten bleibt mein Gegengewicht.  

Wir müssen strahlen, mehr strahlen, bis es schmerzt,  
bis der Schatten sieht, dass er nichts erreicht in unserm Herz.  
Denn Licht gewinnt, wenn du es teilst,  
der Schatten bleibt – nur, wenn du in ihm verweilst.  

Ich schreib mit schwarzer Tinte auf ’nem gold’nen Tag,  
mal Hoffnung, mal Zweifel – alles, was ich hab.  
Der Schatten flüstert leis, er klingt vertraut,  
erzählt von all dem, was man selten glaubt.  
Ich lauf im Kreis, verlauf mich in Gedanken,  
mein Spiegelbild trägt seinen Frust, bringt es ins wanken  
Doch tief im Herz, da glüht noch Glanz,  
und ich tanz im Staub des Untergangs.  

Ich lauf der Sonne nach, doch sie bleibt fern,  
greif nach dem Licht – verbrenne mir die Hand so gern.  
Ich muss strahlen, mehr strahlen als der Rest,  
denn Stillstand frisst mich wie mein ungeliebter Frust.  
Und der Schatten rennt mir hinterher, er zieht mich weg, mit Zwängen.  
mein Herz pumpt Feuer, doch mein Kopf bleibt gefangen.  

Ich fall, doch steh auf, weil ich weiß, wer ich bin,  
selbst wenn der Schatten mir sagt: „Du hast keinen Sinn.“  
Ich halt mich ans Licht, auch wenn alles verbrennt,  
bis keine Dunkelheit mehr meine Richtung lenkt.  

Ich seh den Schatten tanzen in mir drin,  
mal zieht er mich runter, mal gibt er Sinn.  
Er redet laut, doch ich hör ihn nun kaum,  
denn ich bau mein Licht zu ’nem neuen Raum.  
Ich trage Narben wie ein goldnes Kleid,  
aus Schmerz wird Glanz, aus Wut wird Zeit.  
Ich lern zu leuchten, auch wenn keiner’s checkt –  
mein Weg aus dem Dunkel, zu meinem eigenen Zweck.  

Wir müssen strahlen, mehr strahlen, bis es schmerzt,  
bis der Schatten sieht, dass er nichts erreicht in unserm Herz.  
Denn Licht gewinnt, wenn du es teilst,  
der Schatten bleibt – nur, wenn du in ihm verweilst.  

Ich gucke in die Sonne, seh das Licht,  
und der Schatten bleibt – doch er nimmt mich nicht.  
Denn tief in mir, da brennt das Lichtermeer,  
und ich strahl, bis in mir keiner Schatten mehr.

© 2025 Martin Oliver Beinersdorf. All rights reserved.  
Lyrics and concept by Martin Oliver Beinersdorf. Do not reproduce, distribute, or adapt without explicit permission.

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