Live-Performance "Fanum pro Fanum" @ Ulrichsbasilika Augsburg 2012 in der "Langen Nacht der Kirchen".

"Fanum Pro Fanum - Elektronische Klang-Einkehr mit Stadtgeräuschen / Field Recording Konzert)

Die Muttergottes-Kapelle in der Ulrichsbasilika ist erfüllt mit Klängen aus der Stadt - Straßenbahngeräusche, Stimmen vom Stadtmarkt, Krähengeschrei - aber auch mit jenen Klängen, die sonst die Stille des Kircheninnenraums prägen: hallende Schritte, das Öffnen und Schließen der Kirchentür. 

Mit Sampler, Loopstation, Klangobjekten und Orgel erzeugt Schmidt in einer Live-Performance eine Klangsuite, die das „Innen“ des Sakralraums das „Außen“ des umtriebigen Stadtlebens umfangen lässt. Der Titel „Fanum pro fanum“ spielt mit der ursprünglichen Bedeutung des Begriffes „Profan“: Er kommt vom Lateinischen „pro fanum“ - „vor dem heiligen Bezirk, außerhalb des Tempels“. 


Fanum Profanum @ Ulrichsbasilika Augsburg 2012 (Excpert)

DJ Mütze - Billigflieger

ENGLISH (für deutsche Version nach unten scrollen):
Martyn Schmidt is poet and musician, a crossover artist between language and sound, between poetry and music. The »pioneer of sample poetry« (german radio station WDR2) creates by loopstation electric language-music, by acoustic guitar touching, lyrical tunes and ballads between language arts and poetry-songs – and by his voice and words highly artistical, rhythmic spoken word tracks. In 2013, Martyn Schmidt has been awarded with the »grand prize for border crossing arts«, funded by the arts foundation of federal state government Nordrhein-Westfalen.  

Besides that, Martyn Schmidt runs the project »a sunlit absence« (sacral music / microtonal / silence / drone) and does what he calls »Terrapoetics«, poetic soundscapes made on the sounds, lower case tones and field recordings of nature.

Martyn Schmidt runs the vocal poetry label »atemwerft«.

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DEUTSCH:
Der Dichter Martyn Schmidt ist Grenzgänger zwischen Sprache und Klang, zwischen Lyrik und Musik. Mittels Loopstation erschafft der »Pionier der Sample-Poetry« (WDR2) elektrifizierende Sprachmusiken, mit der Akustikgitarre berührende Lieder zwischen Sprachkunst und
Poetrysongs – und mit Stimme und Wort rhythmische Klanggedichte.
Ergebnis sind in ihrer Zeichentiefe hoch verdichtete Sprachkunstwerke.
2013 erhielt Martyn Schmidt den von der Kunststiftung Nordrhein-Westfalen geförderten »1. Preis für grenzüberschreitende Kunst«. 

Neben diesen Arbeiten bestehen das Projekt »a sunlit absence« (sakralmusik/microtonal/silence/drone) und unter dem Namen »Terrapoetics« zusammengefasste Field Recording / Naturklang / Soundscaping Arbeiten.

Martyn Schmidt betreibt das Vocal Poetry Label "atemwerft".

Fanum Profanum @ Ulrichsbasilika Augsburg 2012 (Excpert)

Martyn Schmidt

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