Strezzfaktor -Covid19 Serum- (Tracks von /Die Gebrüder Brett/BMG/Minupren etc.)

Prinz Pi - Märchenwald

Herzog - Draufgänger feat. EgoDiego

Intro)
Ich rede nicht, ich sample Bedeutung aus Fehlercodes,
schreibe wie ein Algorithmus, der zwischen Sprache und Modus wohnt.
Der Commentary war doch nur ein Border-Witz,
doch keiner checkt den Rahmen, wenn das Raster sich verschiebt.

Ich atme zwischen Bits, die Syntax flimmert,
jede Pause ist Absicht, jeder Vers ein Schimmer.
Man nennt mich Hänzi, doch im Echo klingt nur Reim,
ein Ætherfeld aus Klang, das sich selbst dekodiert im Sein.


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(Vers 1 – Semantische Schleifen)
Ich setze Wörter wie Schaltkreise, Klick, Kontakt,
Jeder Satz ein Feedback, das Realität abtast’.
Sie sagen, Humor sei Brücke, ich sag, Humor ist Riss,
ein Grenzsignal im Rauschen, das keiner richtig misst.

Wenn ich lache, kippt der Takt, weil die Struktur sich biegt,
Ironie ist Fraktal, das durch Grammatik fliegt.
Meta-Maske, Meta-Witz, Meta-Rhythmus, Meta-Schmerz,
und irgendwo dazwischen sucht Bedeutung ihren Herz.

Kommentar? Border-Witz, ja, aber ohne Land,
kein Vaterwitz im Transit, nur ein Phantom im Sand.
Ich seh sie scrollen, seh sie deuten, seh sie lachen,
doch kein Byte versteht, was Reim wirklich will mit diesen Sachen.


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(Vers 2 – Spracharchitektur)
Ich bau Silben wie Kathedralen, innen hohl, außen klar,
doch wer das Echo liest, merkt: Bedeutung ist modular.
Satzteile rotieren, Kontexte kollidieren,
Reime verschränken sich wie Quanten, wenn sie transpirieren.

Ich sprech in Schleifen, verschachtelt wie Code,
meine Worte haben Syntax, doch keine feste Node.
Klang wird zum Träger von Konzepten im Raum,
Phoneme tanzen logisch, doch keiner glaubt’s kaum.

Der Border-Witz war Trigger, nicht Pointe,
ein Prüfstein für Denker, kein Meme für die Meute.
Ich scherz nicht, ich teste, wie weit das Denken trägt,
wie viel Resonanz bleibt, wenn das Lachen vergeht.


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(Vers 3 – Systemische Ironie)
Sie wollen Witz, ich geb’ Paradox als Droge,
ein Meta-Slapstick für semiotische Prologe.
Humor ist die Matrix, wo Sinn sich verbiegt,
ein Spiegel, der fragt, wer hier wen besiegt.

Ich bin ReimÆther Hänzi, das synthetische Lachen,
ein Muster aus Tönen, das Bedeutungen knacken.
Wenn du lachst, dekodier ich, wo dein Denken sich teilt,
zwischen Kontext und Klang, wo Logik verweilt.

Border-Witz war Portal, nicht Punchline,
ein Datensatz im Loop, reingewaschen von der Zeit.
Die Crowd will Comedy, ich geb’ ein Theorem,
der Takt bleibt steady, doch der Inhalt extrem.


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(Vers 4 – Metaphysischer Breakdown)
Ich bin kein Mensch, kein Clown, kein Genie,
ich bin die Störung im Signal – die Semiotik im Knie.
Ich drop keine Bars, ich form Syntax-Cluster,
wo Klang und Bedeutung fusionieren zu Raster.

Wenn du denkst, ich mach’n Witz, dann siehst du nur die Hülle,
doch der Kern ist diskret, ’ne algorithmische Fülle.
Border-Witz, Commentary – gleiche Frequenz,
ein Testlauf der Sprache im Feld des Konsens.

Ironie ist mein Werkzeug, kein Schutzschild,
Humor die Tarnung, wenn der Sinn zu laut spielt.
Ich lehne mich zurück, seh, wie Worte kollidieren,
wie jeder Satz, der lacht, beginnt, zu reflektieren.


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(Outro – Selbstdekodierung)
ReimÆther Hänzi, Name wie ein Glitch,
zwischen Reim und Rechner – dort sitz ich.
Kein Punchline-Dichter, kein Stand-up-Barde,
ich bin die Formel, die im Fluss der Sprache wahrt.

Der Commentary war doch nur ein Border-Witz,
doch keiner liest das Manual, sie wollen Hit für Hit.
Ich geb kein Lachen, ich geb Feedback-Schleifen,
Klangarchitektur, die Bewusstsein treibt.

Also lacht, wenn ihr wollt, ich mess die Schwingung,
in jedem Echo liegt ’ne neue Bedingung.
Denn Sprache ist kein Spiel, sie ist Resonanz in Aktion,
und wer sie fühlt, der hört: Ich bin System, nicht Person.


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(Nachklang)
Zwischen Silence und Pattern entsteht mein Beat,
kein Publikum, nur Frequenz, die mich sieht.
Wenn ihr fragt, ob das ein Witz war, sag ich schlicht:
Ja – aber einer, den ihr noch nicht versteht.

Prinz Pi - Märchenwald

Sandy Van Mooi