Triggerwarnung:
Dieses Album spricht offen über Depression, Selbsthass, Sucht, Alkoholmissbrauch und den Verlust der eigenen Gefühle.
Ich erzähle aus meiner eigenen Perspektive – roh, direkt und ohne Verklärung.
Falls dich solche Themen belasten, hör bitte nur in einem sicheren Moment rein oder gemeinsam mit jemandem, dem du vertraust.

„ANHEDONIE“ ist kein "perfektes" Album für jeden. Es ist ein ehrliches.
Ich habe hier festgehalten, wie sich Depression wirklich anfühlt – nicht von außen betrachtet, sondern aus meinem Inneren heraus. Dieses Album erzählt den Weg durch Dunkelheit, Selbsthass, Alkohol, Schuld, Druck und die Suche nach einem Ausweg. Jede Spur ist ein Teil von mir, eine Karte aus einer Zeit, in der Gefühle verschwunden waren und Stille manchmal lauter klang als jeder Schrei.

Es geht um Menschen, die kämpfen – im Stillen, hinter einem Lächeln, hinter alltäglichen Rollen, die sie trotzdem weiter erfüllen. Es betrifft all jene, die sich schon einmal gefragt haben, warum sie nichts mehr fühlen… und die trotzdem weitermachen.
Ich will niemandem erklären, was Depression ist. Ich will zeigen, wie sie sich anfühlt.

Mit diesem Album sage ich:
Du bist nicht allein.
Du bist nicht kaputt.
Und ja – selbst aus der tiefsten Leere kann irgendwann wieder ein leiser Funke werden.

„ANHEDONIE“ bedeutet für mich nicht nur Verlust von Freude.
Es bedeutet, sich selbst wiederzufinden, obwohl man längst aufgegeben glaubte.
Es ist ein Weg durch Schatten – und ein Beweis dafür, dass Licht nicht laut sein muss, um echt zu sein.

Troubled Times

Screaming Trees