hustlin is the key to success

Sometimes I just don't understand human behaviour.

Music as a way to produce beauty of form, harmony and expressions of emotions

Geboren am 8. Februar 1975, wächst Khaled Aissaoui aka E.S.I.K. in einer Blocksiedlung am Rande von Lausanne auf. Schon als kleiner Junge bewegt er sich zur rhythmischen Musik jener Zeit (Ende 70er/Anfangs 80er). Sein Vater stellt zu Hause oft ein Mikrofon auf, und treibt ihn an, Gschichten zu erzählen oder zu singen. Als siebenjähriger zieht er mit seiner Familie von der französisch-sprechenden Schweiz nach St. Gallen. Als erstes muss er Schweizerdeutsch, besser gesagt, St. Galler-Deutsch(SG-Deutsch) lernen. Dies gelingt in so jungen Jahren relativ schnell. E.S.I.K. verbringt den Rest seiner Kindheit und seiner Jugend in St. Gallen. Ein strenger Vater sorgt früh dafür, dass E.S.I.K. eine sehr gute Ausbildung geniesst. Mit 20 Jahren zieht er zu Hause aus um in Zürich Bewegungswissenschaften zu studieren. Nach der Ausbildung arbeitet er 4 Jahre lang als Turnlehrer in Schlieren bei Zürich. Anschliessend, nach 10 Jahren Exil, kehrt er anfangs Juli 2005 zurück in seine Heimatstadt St. Gallen. Doch wie ist er zur Rap-Musik gekommen???
Ende 80er hört E.S.I.K. die ersten Raps von Run Dmc und den Fat Boys. Ein Jugendfreund, der mit seiner Familie 2 Jahre in Amerika lebte, kommt mit mehreren Mixtapes zurück. Auf eben diesen Kassetten hört er zum ersten mal verschiedene Beatboxes von den Fatboys. Dadurch inspiriert fängt er selber an, mit dem Mund rhythmische Klänge zu produzieren. Dies begleitet ihn bis heute, sodass er immer wieder an spontanen Live-Sessions den Beat spendiert. An mehreren Parties greift er dann auch immer öfter zum Mikrophon und macht so seine ersten Erfahrungen auf der Bühne. Inspiriert von der Energie und den Möglichkeiten bei Live-Auftritten, beginnt er schon früh, Texte zu schreiben. Zu Beginn nur in französisch (Muttersprache), begreift er nach mehreren Auftritten, dass ihn in der Deutschschweiz sehr selten jemand versteht... so wendet er sich dann auch der Schweizerdeutschen Sprache zu, und verfasst heute ausschliesslich Texte in «SG-Deutsch».
1992 beobachtet er seinen Cousin, welcher mit Plattenspielern faszinierende Klänge erzeugt. Kurz darauf kauft er ihm zwei ausrangierte Plattenspieler ab. Richtig angefressen vom DJing, verbringt er sehr viel Zeit im Keller und feilt an seinen Skillz. Schnell wird klar, dass diese Turns nicht das richitge Instrument sind, um wirkliche Fortschritte zu machen. Also wird das Sparschweinchen geschlachtet, und zwei Technics MK2 SL 1200 ersetzen die SL 3010 Discothek. 1996 bildet sich mit zwei guten Freunden eine Dj-Crew: Zusammen mit MATAQ und B-CUT entstehen die Creatif Phlow Brothers (CPB). Seit 1998 treten CPB immer wieder mit Showcases in und um St. Gallen auf. Im selben Jahr nimmt E.S.I.K. zum ersten mal an der CH-DMC-Meisterschaft teil, und dies mit einigem Erfolg: Er belegt Platz 4 und lässt Dj-Grössen wie Dj Ace hinter sich! Später gelingt es ihm auch einen Dj-Contest für sich zu entscheiden: Am Saint City Breakdown 2003 lässt er seinen Konkurrenten keine Chance. Gleichzeitig nimmt er am Freestyle- und Beatbox-Battle teil. Dies jedoch mit mässigem Erfolg (Freestyle: 2. Runde out, Beatbox: 1. Runde out). Bei der letzten Ausgabe des Saint City Breakdown (2005) beweist er dann abermals, dass er in der Ostschweiz zurecht als DJ-Legende bezeichnet wird und gewinnt den DJ-Wettbewerb mit Ansage!

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Ewiggestriger Kosmospolit, Parallelweltler und Liedforscher. Entrückter Loopsommelier. Ornithologe und Exzentriker.

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Kurt Kauzig (MF Kauz)