Cimarron ist ein stilles, poetisches Lied über Verlust, Erinnerung und das Bleiben – während jemand anderes gegangen ist. Der Text erzählt die Geschichte eines Mannes, der allein in der Weite des Landes zurückbleibt, irgendwo außerhalb von Cimarron. Er spricht nicht direkt zur verlorenen Liebe, sondern an einen imaginären Boten – jemand, der ihr begegnen könnte.

Die Sprache ist schlicht und dennoch voller Bilder: staubige Stiefel, alte Flussbetten, Mesquite-Bäume und der Duft der Dämmerung. Der Schmerz ist da, aber nie dramatisch. Statt Vorwürfen spürt man stille Akzeptanz, ein tiefes Nachklingen der Liebe, die nicht mehr brennt, aber auch nie ganz erloschen ist.

Das Lied erinnert an alte Westernballaden – aber mit einer modernen, feinfühligen Stimme. Es geht nicht um das große Finale, sondern um das, was bleibt, wenn niemand mehr hinsieht: ein Name in einer Pappel, ein Schatten im Abendlicht, ein Mann, der den Sonnenuntergang anschaut, ohne ihn zu fühlen.


Cimarron is a quiet, poetic song about loss, memory, and staying behind while someone else has moved on. It tells the story of a man left alone in the wide, open land - somewhere just outside of Cimarron. He doesn’t speak directly to his lost love but addresses an imagined passerby, someone who might see her on the road.

The language is simple yet rich in imagery: dusty boots, dried riverbeds, mesquite trees, and the scent of dawn. The pain is present, but never loud. Instead of blame, there’s quiet acceptance - a lingering echo of love that no longer burns, but never fully died.

The song feels like a modern western ballad - gentle and cinematic. It’s not about the dramatic farewell, but about what remains when no one’s watching: a name carved in cottonwood, a shadow stretching at sunset, a man who watches the sun go down and doesn’t feel it fall.

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