Das Stück habe ich rund um den Frauentag geschrieben und aufgenommen. Menno! Eine Transformation im "Evolutions-Modus" ist einfach viel zu langsam, wenn es um Gleichberechtigung und Empowerment geht. Vordermänner, Hintermänner ziehen ihre Strippen durch Mittelsmänner... so geht es immernoch in der Musikbranche. Also hier ein tanzbarer Synthipop-Track, der uns mit Energie auflädt

Transformation

"frauke400" kommt auf den Punkt: In einer Art "Neuer Deutsche Welle für Erwachsene" fasst sie die Welt um sie herum in klare und eigenwillige Popsongs mit berührenden Hooklines, die sich ins Ohr schleichen und dort die Drähte neu verschalten. 
Mehrstimmige Gesangslinien mit experimentellem Hauch werden von treibenden Grooves, schrägen 80er-Synthies und ihrer Twäng-Gitarre getragen. Ihre Stimme klingt nach Weite und Klarheit zugleich, mal mysteriös, mal sanft, mal wild und dann wieder nachdenklich - irgendwo zwischen Annie Lennox und Laurie Anderson, am Ende aber immer wie frauke400. In ihrem Home-Studio experimentiert sie mit Synthiesounds, Grooves und echten Flöten- und Saxophonklängen und spielt und singt alles selbst ein.

"Wir sind hier weil wir hier sind" (die Hookline aus dem Song MuttiMutti") - Eine bessere Pop-Antwort auf die Frage aller Fragen, die bei Douglas Adams mit der "42" beantwortet wird, lässt sich fast nicht finden. 

Leicht, mit moderner Klasse und einer anarchisch-schrägen Note behandelt der Elektro Art Pop von frauke400 unter anderem gesellschaftlich relevante Themen wie Demenz ("MuttiMutti"), Männerdominanz ("Transformation"), falsche Anpassung an Normen ("Sei geschmeidig") oder reflektiert die Entwicklung von KI und Chat GBT ("Ich bin ein Wuglin"). Natürlich singt frauke400 auch über die Vielfältigkeit von Liebe und Beziehungen ("Funkloch der Liebe", "Escape Sex Fantasie", "Weine mit mir").

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