Sprachmodelle auf Basis künstlicher Intelligenz könnten Praxen und Kliniken enorm entlasten. Bald seien sie vielleicht ein „Multitool“ für die Kitteltasche, so selbstverständlich wie ein Stethoskop, meint Dr. Jasmin Zernikow in der neuen Folge O-Ton Innere Medizin. Sie ist Ärztin in Weiterbildung für Innere Medizin und Kardiologie am Deutschen Herzzentrum der Charité – Universitätsmedizin Berlin am Campus Mitte. 
Schon jetzt kann ChatGPT medizinische Fachfragen sinnvoll beantworten, auch die Erstellung von Arztbriefen ist möglich. Aufgrund der Datenschutzbestimmungen liege die Zukunft aber eher in kleinen, lokal arbeitenden Sprachmodellen, die mit medizinischem Fachwissen trainiert wurden, meint Prof. Dr. Sebastian Spethmann. Er ist stellvertretender Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin des Deutschen Herzzentrums der Charité am Campus Mitte. 
Ob Sprachmodelle sinnvolle Antworten liefern, hängt von den eigegebenen Befehlen ab. Worauf es beim Prompting ankommt, erklären die beiden Gäste in der Folge. 

Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3UuYK9j

Artikel von Dr. Zernikow und Prof. Dr. Spethmann zur Arztbrieferstellung mit ChatGPT: https://link.springer.com/article/10.1007/s00108-023-01600-3

Comparing Physician and Artificial intelligence Chatbot Responses to Patient Questions Posted to a Public Social Media Forum. https://jamanetwork.com/journals/jamainternalmedicine/fullarticle/2804309

Leveraging Large Language Models for Decision Support in Personalized Oncology. https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2812097

O-Ton Innere Medizin

Was kann ChatGPT im Klinikalltag leisten?

Muss man noch ins Ausland, wenn man auf der klinisch-wissenschaftlichen Karriereleiter ganz nach oben will? Welche Vorteile außer Geld bieten Stipendien? Und ab wann ist Netzwerken sinnvoll? Diese Fragen haben zwei Gäste in der neuen Folge beantwortet. Prof. Dr. Anna Lena Illert ist führende Expertin auf dem Gebiet der translationalen personalisierten Onkologie und leitet das Zentrum für Personalisierte Medizin am Universitätsklinikum rechts der Isar der Technischen Universität München. Prof. Dr. Nisar Malek ist ärztlicher Direktor der Klinik Innere Medizin I (Gastroenterologie, Hepatologie, Gastrointestinale Onkologie, Infektiologie und Geriatrie) am Universitätsklinikum Tübingen. 

Das Clinician Scientist Programm der DGIM : https://www.dgim.de/foerderprogramme/stipendiencsp/clinician-scientist-programm/

Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3y1cS2U

Wie gelingt die klinisch-wissenschaftliche Doppelkarriere?

Meditation: Deine Integration in die Energien der neuen Zeit

Ziel: Inneres Gleichgewicht, das sich auch im Außen zeigt.

Hier geht es im Wesentlichen darum, auf die scheinbaren “Zufälle”, die Fügungen im eigenen Leben zu achten.

Was für eine tiefere Bedeutung könnte hinter dem stecken, was Dir gerade geschehen ist?
Welche Botschaft könnte die fremde Person für Dich haben?
Welche Geschehnisse haben Dich in ihrer Abfolge vielleicht an einen bestimmten Punkt Deines Lebens geführt?
Wenn Du alles in Deinem Leben mit größerer Achtsamkeit betrachtest, kannst Du den höheren Sinn entdecken, der dahintersteckt.

24.7.24 Deine Integration In Die Energien Der Neuen Zeit

Ich seh' 'ne rote Tür
Und will sie schwarz bemal'n
Keine Farben mehr,
Ich will, dass sie vergehn

Ich seh' die Mädchen geh'n,
In Sommerkleidern leicht,
Ich dreh' den Kopf zur Seite,
Bis meine Dunkelheit weicht

Ich seh' 'ne Autoschlange,
Und alle sind sie schwarz,
Mit Blumen und meiner Liebe,
Die niemals mehr kommt zurück

Ich hab' die Leute geseh'n,
Wie sie den Blick schnell dreh'n,
Wie bei einem neugebor'nen Kind,
Es passiert einfach jeden Tag

Ich schau' in mich hinein,
Und seh', mein Herz ist schwarz,
Ich seh' die rote Tür,
Muss sie schwarz bemal'n

Vielleicht verblass' ich dann,
Muss nicht mehr der Wahrheit seh'n,
Es ist nicht leicht, zu besteh'n,
Wenn die ganze Welt ist schwarz

Mein grünes Meer bleibt aus,
Wird nicht mehr tiefes Blau,
Ich konnt' nicht vorausseh'n,
Dass dir das passiert

Wenn ich lang genug schau'
In den sinkenden Tag,
Wird meine Liebe mit mir lachen,
Bevor die Nacht erwacht

Ich seh' 'ne rote Tür
Und will sie schwarz bemal'n
Keine Farben mehr,
Ich will, dass sie vergehn

Ich seh' die Mädchen geh'n,
In Sommerkleidern leicht,
Ich dreh' den Kopf zur Seite,
Bis meine Dunkelheit weicht

Ich will es schwarz bemal'n,
Schwarz wie die Nacht,
Schwarz wie Kohle
Ich will die Sonne seh'n,
Wie sie vom Himmel verblasst

Ich will es schwarz bemal'n, bemal'n, bemal'n,
Schwarz bemal'n, ja

Satna - Schwarze Tür

Am Rand des Kraters stehend
Wie die Propheten einst sagten
Und die Asche ist jetzt kalt
Keine Kugeln mehr, die Glut ist tot
Flüstern in der Luft erzählen von den Brüdern, die fort sind
Verwüstung, Zerstörung
Was für ein Chaos, das wir machten, als alles schiefging

Vom Rand des Zirkus schauend
Auf das Spiel, das beginnt
Gladiatoren ziehen ihre Schwerter
Formieren sich zum Armageddon
Ich bin nuklear, ich bin wild
Ich zerbreche innerlich
Ein Herz aus zerbrochenem Glas
Entweiht
Tief im Inneren
Das verlassene Kind

Am Rand der Unterwelt stehend
Blick in den Abgrund
Und ich hoffe auf ein Wunder
Um auszubrechen, um zu entkommen von all dem
Flüstern in der Luft erzählen die Geschichte
Von einem Leben, das vorbei ist
Verwüstung, Zerstörung
Was für ein Chaos, das wir machten, als alles schiefging

Ich bin nuklear, ich bin wild
Ich zerbreche innerlich
Ein Herz aus zerbrochenem Glas
Entweiht
Tief im Inneren
Das verlassene Kind
Ich bin nuklear, ich bin wild
Ich zerbreche innerlich
Ein Herz aus zerbrochenem Glas
Entweiht
Tief im Inneren
Das verlassene Kind
Tief im Inneren
Das verlassene Kind

Satna - Nuklear

O-Ton Innere Medizin geht in eine neue Staffel. Den Auftakt macht hier nächste Woche eine Folge dazu, wie Ärzt:innen mit pseudo-medizinischen oder sogar wissenschaftsfeindlichen Ansichten umgehen können. 

In der zweiten Folge sprechen wir dann mit Prof. Georg Ertl, dem Generalsekretär der DGIM, darüber ob Ärztinnen und Ärzte die KI-Anwendungen beherrschen solche verdrängen werden, die dies nicht tun.

In den Wochen danach geht es um Karrieretipps, die Klinikreform und darum, wie eine hausärztliche Internistin in einer strukturschwachen ostdeutschen Region die Versorgung sichert. 

Auch medizinische Themen sind diesmal dabei: Es geht um Tropenerkrankungen in Deutschland und um Neuigkeiten zur Arzneimitteltherapie bei Multimorbidität.  

Wir freuen uns auf die vielfältigen Themen und auf hochkarätige Gäste. Abonnieren Sie uns, um keine Folge zu verpassen.

O-Ton Innere Medizin ist der gemeinsame Podcast der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin und der Medtrix Group.

Zur Folgen-Übersicht: medical-tribune.de/o-ton-innere-medizin

O-Ton Innere Medizin geht in die 4. Staffel!

Künstliche Intelligenz bringt die Medizin in eine neue Ära. Sind Ärztinnen und Ärzte ethisch verpflichtet, sich mit den neuen Anwendungen auseinanderzusetzen? Macht man schlechtere Medizin, wenn man dies nicht tut? Auf diese Fragen antwortet Prof. Dr. Georg Ertl, der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin in der neuen Folge O-Ton Innere Medizin. Er vergleicht die Entwicklung mit dem Aufschwung der Naturwissenschaften vor 150 Jahren.

Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/3NFotcj

Verpflichtet das ärztliche Berufsethos zum KI-Einsatz?

Wenn die Internistin Yvonne Wilke sagt, im Osten sei alles politisch, meint sie damit nicht nur das Thema Impfen. Auch das Vorsorgeverhalten ihrer Patientinnen und Patienten und der Bau ihrer neuen Praxis fallen unter diese Überschrift. Was dahinter steckt und wo sich Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Alltag der Niedergelassenen in Ost und West auftun, etwa was die Krankheitslast oder das ärztliche Honorar betreffen. 
Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3NFotcj
Einstellungen der Allgemeinbevölkerung zu Schutzimpfungen generell und zur Corona-Schutzimpfung – Ausgewählte Ergebnisse der BZgA-Repräsentativbefragung 2022 zum Infektionsschutz:
https://www.bzga.de/fileadmin/user_upload/PDF/pressemitteilungen/daten_und_fakten/Infoblatt_BZgA_Impfsurvey-2022.pdf

„Hier im Osten ist alles politisch“: Praxisalltag einer internistischen Hausärztin in Ostdeutschland

„Regiert sein heißt“ ist kein gewöhnliches Lied. Es ist ein akustisches Manifest, geboren aus Frustration, Wut und dem Drang, die unbequeme Wahrheit auszusprechen. Als ich diesen Song schrieb, war es kein Akt der Inspiration, sondern eine Notwendigkeit. Ich wollte etwas erschaffen, das nicht nur gehört, sondern gespürt wird – ein Lied, das wie ein Spiegel wirkt, der die hässliche Fratze von Macht und Kontrolle reflektiert. Jede Zeile ist ein Versuch, die stumme Verzweiflung vieler hörbar zu machen, die sich in einem System gefangen fühlen, das Freiheit predigt und Unterwerfung erzwingt.

Die Entscheidung, eine zarte Frauenstimme als Trägerin dieser Botschaft zu wählen, war von Anfang an klar. Ihre Stimme verkörpert das fragile Gleichgewicht zwischen Verletzlichkeit und unerschütterlicher Stärke. Sie ist der leise Widerstand gegen die laute Propaganda der Mächtigen. Ihre klare Stimme steht im Kontrast zur Härte des Textes, was die Botschaft noch eindringlicher macht. Sie ist der Beweis, dass wahre Stärke nicht im Brüllen liegt, sondern darin, trotz Unterdrückung die eigene Stimme zu erheben.

Der Text ist ein Ventil für aufgestaute Emotionen. Zeile für Zeile entfaltete sich eine düstere Bestandsaufnahme der Welt, in der wir leben. Es geht um Überwachung, Manipulation, um ein System, das uns glauben machen will, wir seien frei, während wir in unsichtbaren Ketten leben. Die Worte sind bewusst scharf gewählt. Jede Zeile soll wie ein Schlag treffen – direkt ins Bewusstsein. Der Text will nicht trösten. Er soll stören, aufrütteln, herausfordern.

Der zentrale Gedanke ist der Verlust der Selbstbestimmung. Wir leben in einer Zeit, in der Kontrolle subtil verpackt wird – in Apps, Regularien, politischen Floskeln. Doch unter der glänzenden Oberfläche lauert ein System, das keine Freiheit kennt, nur Gehorsam. „Das ist die Regierung, das ist ihre Macht, mit Waffen erpresst, von Söldnern bewacht.“ Diese Zeile ist das Herzstück des Songs, ein Mantra der Anklage, das sich wie ein Echo in den Köpfen festsetzt. Sie ist brutal ehrlich, eine ungeschönte Wahrheit, die sich nicht hinter Phrasen versteckt.

Musikalisch ist der Song minimalistisch. Sanfte Pianoakkorde bilden das fragile Fundament, dezente Percussion den Pulsschlag des Widerstands. Keine überladenen Arrangements, kein bombastischer Sound – nur das Nötigste, um die Worte atmen zu lassen. Die Melancholie der Harmonien verstärkt die emotionale Tiefe, während der Rhythmus den Drang nach Freiheit am Leben hält.

Mit jeder Zeile wächst die Intensität. Die Emotionen verdichten sich, der Ton wird schärfer. Der Song beschreibt nicht nur Ohnmacht, sondern auch den Mut, der daraus erwachsen kann. Besonders gegen Ende wird dieser Wandel spürbar. Die Stimme, anfangs zerbrechlich, erhebt sich mit neuer Kraft. Sie wird lauter, entschlossener, ein Ruf gegen die allgegenwärtige Resignation. „Unser Leben gehört uns, nicht diesen Affen.“ Diese Zeile ist kein bloßer Slogan, sondern ein symbolischer Befreiungsschlag – roh, ehrlich, kompromisslos.

Der Song endet nicht mit Hoffnung, sondern mit einer Herausforderung. Er ist ein Appell, sich nicht der Bequemlichkeit des Schweigens hinzugeben. Er fordert auf, sich der eigenen Angst zu stellen und die Stimme zu erheben. „Regiert sein heißt“ ist kein Lied, das dich sanft in den Schlaf wiegt. Es ist der Tritt gegen die Tür deiner inneren Gleichgültigkeit. Es ist Wut in Klangform, ein musikalischer Mittelfinger gegen die Systeme, die uns klein halten wollen.

Doch trotz aller Schwere ist da ein Funken. Ein kleiner, aber nicht zu überhörender Funke Hoffnung. Denn in jedem Widerstand, in jeder Stimme, die sich gegen Unterdrückung erhebt, liegt die Möglichkeit für Veränderung. Vielleicht ist das die größte Botschaft des Songs: Solange wir unsere Stimmen nicht verlieren, sind wir nicht verloren.

Regiert sein heißt - Prod. by Dawid Snowden

Kaufen in HQ

Die Krankenhausreform ist scharfgestellt. Das hat Gesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach verkündet. Doch die Deutsche Krankenhausgesellschaft warnt: Viele Kliniken werden die Transformation nicht mehr erleben. Dabei rechnen die gesetzlichen Krankenkassen damit, 2025 für die stationäre Versorgung 107 Mrd. Euro auszugeben. Das Wohl und Wehe der Krankenhausreform aus Sicht von Internistinnen und Internisten. Dazu äußern sich Prof. Dr. Petra-Maria Schumm-Draeger und Prof. Dr. Dirk Müller-Wieland. Dies ist der erste Teil einer Doppelfolge zum Thema „Gesundheitsversorgung zwischen medizinischer Ethik und Ökonomie“.

Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3NFotcj

Wohl und Wehe der Krankenhausreform

O-Ton Innere Medizin ist der Podcast für Internist:innen. So vielfältig wie das Fach sind auch die Inhalte: Im Fokus stehen mal gesundheitspolitische Themen, mal technische Neuerungen, mal Fragen des Managements – in der Praxis wie auch in der Klinik. Redakteur:innen von Medical Tribune sprechen mit Expert:innen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin und bieten Ärzt:innen Antworten auf Fragen wie: Wie gelingt ein offener Umgang mit Fehlern? Was macht eine gelungene Teamführung aus? Wie lässt sich die Vereinbarkeit von Familie und Arztberuf steigern?

Ich bin Dawid Snowden – kein Unterhalter, kein Influencer, kein angepasstes Aushängeschild. Ich bin ein Künstler im Widerstand. Ein Sprachrohr für Wahrheit, ein Stachel im Fleisch der Lüge. Meine Kunst ist keine Dekoration – sie ist ein Angriff auf die Verhältnisse. Mit Videos, Musik und Podcasts reiße ich Masken vom Gesicht dieser „zivilisierten“ Gesellschaft und lege offen, was sie wirklich ist: ein digitaler Käfig, ein System aus Dressur, Schuld und Dauerüberwachung.

Ich kämpfe nicht für Likes. Ich kämpfe für Bewusstsein. Für Befreiung. Für die radikale Rückeroberung der eigenen Würde. Ich glaube nicht an Fortschritt, der auf Gehorsam basiert – sondern an eine Welt, in der Freiheit, Wahrheit und Menschlichkeit keine Randnotiz, sondern Grundlage sind.

Mein Ziel ist nicht Konsens. Mein Ziel ist Konfrontation. Ich will, dass Menschen aufwachen, hinschauen, fühlen – und handeln. Ich will, dass sie ihre eigene Stimme entdecken, statt fremde Parolen zu wiederholen. Ich will, dass sie die ideologischen Ketten zerreißen, die ihnen täglich als Moral verkauft werden. Denn die neue Sklaverei ist nicht aus Eisen, sondern aus Narrativen.

Wer meine Arbeit hört, sieht oder teilt, folgt keinem Trend – er stellt sich quer. Gegen ein System, das Leben als Ressource verwertet. Gegen eine Zeit, in der Wahrheit ein Sicherheitsrisiko ist. Und für etwas, das größer ist als Angst: echte Freiheit.

New tracks tagged #Innere