DOWNLOAD/PDF  ADAC Reisef?hrer plus Ungarn: Stadtbilder, Jugendstil, Schl?sser, Kirchen und Kl?ster, Museen, Caf?s und Konditoreien, Hotels, Restaurants, mit Maxi-Faltkarte zum Herausnehmen

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ADAC Reisef?hrer plus Ungarn: Stadtbilder, Jugendstil, Schl?sser, Kirchen und Kl?ster, Museen, Caf?s und Konditoreien, Hotels, Restaurants, mit Maxi-Faltkarte zum Herausnehmen

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Manchmal denke ich, es war kein Klub, den ich betreten habe – sondern ein Wesen, das mich ausgesucht hat. Etwas, das atmet, das lebt mit jedem Spiel, mit jedem Menschen, der sich ihm zuwendet. Ich kann ihn nicht ansehen, ohne etwas zu spüren, das sich nicht in Worte fassen lässt. Stolz, ja – aber auch Schmerz. Wie wenn man jemanden liebt, den man nie ganz erreicht, und doch gibt man alles. Ich habe gelacht mit ihm, gezittert, gezweifelt. Und jedes Mal, wenn der Wind über das Spielfeld geht und irgendwo jemand flüstert, dass es heute wichtig ist – dann weiß ich, warum ich geblieben bin. Weil es nicht nur ein Verein ist. Es ist mein Herz, das sich dort ausgebreitet hat, Zeile für Zeile, Spiel für Spiel.

„Keißler… gasse… lebt…“
(Echo: lebt… lebt… lebt…)
🌀 Bass bubbles in like a bad idea…

Out the station — concrete breath,
Tracks still hum with weekday death.
Keißlergasse waits like a vein,
Pumping boots and bottled brain.

👁️
Old lady peeks through nicotine lace,
Curtains yellow, time erased.
Posters peeling, all in green,
Sticker war on mailbox screens.

🎵 Marchin’ feet… shadow street…
Stones remember — they repeat.
Smoke curls round a broken sign,
Sky leans low… and misaligns.

🎵 Graffiti saints and flybuzz gods,
Windows blink behind façade.
Keißler sings in riddim tone,
You’re not alone… you’re not alone… 🎵

Faces melt in late sun slice,
Green-white scarves, voice like ice.
Someone grills behind a gate,
Burnt meat and nerves on paper plate.

Gasthaus Peschta, full ashtrays grin,
„Hau sie zam!“ shouts the boy with the chin.
Plastic horn, dog goes mad,
Everyone looks half-sane, half-sad.

„Die Gasse weiß…
wo du warst…
und wo du heut… schreist.“
(Echo: schreist… schreist…)

🌀 Bottle rolls. Pigeons blink. Curtain flaps like a threat.

🎵 Left foot, right foot… no escape.
Wall tags curl like old cassette tape.
Curtains twitch and mouths don’t speak,
But eyes? Eyes always peek.

🎵 Someone sings from five floors high —
Tune falls dead into the sky.
And still you walk…
And still you walk… 🎵

„Keißlergassn…
…dort fängt’s scho an…
…vorm Stadion…
…vorm Wahn…“

(echo: Wahn… Wahn… Wahn…)

Hütteldorf Dub

Ein Song wie ein goldener Herbsttag – ruhig, poetisch, klar. Inspiriert von Rainer Maria Rilkes berühmtem Gedicht „Herbsttag“ (1902), trifft dieser Track den Ton zwischen Reife und Abschied, zwischen Wärme und Einsamkeit. Für alle, die in herbstlicher Melancholie etwas Tröstliches suchen – ein moderner Soundtrack zum Wandel der Jahreszeiten.

A song like a golden autumn day – calm, poetic, and clear. Inspired by Rainer Maria Rilke’s famous poem “Autumn Day” (1902), this track captures the delicate balance between maturity and farewell, warmth and solitude. A modern soundtrack for the changing seasons – perfect for those who find comfort in autumn melancholy.

Herbsttag

Wer jetzt kein Haus hat
Baut sich keines mehr
Wer jetzt allein ist
Wird es lange bleiben
Wird wachen, lesen
Lange Briefe schreiben

Herr, es ist Zeit
Der Sommer war sehr groß
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren
Und auf den Fluren laß die Winde los

Wer jetzt allein ist
Wird es lange bleiben
Wird wachen, lesen
Lange Briefe schreiben

Es ist Zeit

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein
Gib ihnen noch zwei südlichere Tage
Dränge sie zur Vollendung hin und jage
Die letzte Süße in den schweren Wein

Wer jetzt kein Haus hat
Baut sich keines mehr
Wer jetzt allein ist
Wird es lange bleiben
Wird wachen, lesen
Lange Briefe schreiben
Mmh Mmh Mmh Mmh

Und wird in den Alleen hin und her
Unruhig wandern, wenn die Blätter treiben

Zeit

Zeit


Herbsttag

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