„Wir müssen nur noch lange genug forschen, dann werden wir das Rätsel des Lebens schon noch lösen, vertrauen wir der Wissenschaft,“ heißt es antipodisch auf spirituelle Gedanken zur Schöpfung. Wurde das Leben mit einem Schöpflöffel aus der Ursuppe gefischt oder steht zu Beginn eine Form der Vereinigung? 

Warum ist Sexualität, ähnlich der Geburt, ein dermaßen umkämpfter Akt, an dem alle Interessen dieser Welt zerren? Ich vermute, es hat mit ihrer unermesslichen Kraft zu tun. Hören Sie die Gedanken der Autorin Kerstin Chavent zum Thema. 

Sprecher: Ulrich Allroggen.

Nach der Hitze des Sommers - über Sexualität

Ein Song über die tiefste Begegnung mit der eigenen Urkraft – ein Moment des vollkommenen Loslassens, der in eine pulsierende Unendlichkeit führte. Vielleicht war es Samadhi, das Spüren des eigenen inneren Kerns, der reinen Liebe. Dieses Lied erzählt von einer Person, die ihre Kernkraft in einer geführten Trance und tiefem Fallenlassen erleben durfte. Vor dem inneren Auge schwarz mit pulsierenden hellen Lichtsternen, so wie ein Sternenhimmel, wenn die Sterne pulsieren würden. Ein überwältigendes Gefühl, das die Person in Präsenz erlebte und diese Verbundenheit zu sich mit an die Oberfläche nehmen konnte. Die Person war nur für kurze Zeit mit ihrem inneren Kern verbunden aber konnte das Gefühl für immer mitnehmen. Während die Person das erzählt muss sie weinen, weil es so überwältigend war. Die Augen haben gezuckt, und die Person hat fast das Bewusstsein verloren. Es hat sie verändert. Seit dieser tiefen Erfahrung verstehe die Person alles im Menschen. Für sie war es ziemlich klar die Begegnung mit ihrer Zellenergie, Körperenergie, Gehirnenergie oder Kernenergie.

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