REIHE: Vernichtungskrieg im Osten

Mit Martin Holler (Historiker) und Gjulner Sejdi (Romano Sumnal e.V.)
Eine Veranstaltung der VVN-BdA Leipzig e.V. und der RLS Sachsen in Kooperation mit Romano Sumnal e.V. und RomaRespect bei Weiterdenken - HBS Sachsen und der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig

Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 war von Anfang an als Vernichtungskrieg angelegt, der sich in den ersten Kriegsmonaten noch weiter radikalisierte und schließlich auch die Minderheit der Roma in ihrer Gesamtheit betraf. Der Vortrag zeichnet den Verlauf der Verfolgungsmaßnahmen gegen Roma nach, die sich im Jahre 1942 zu einem Völkermord ausweiteten. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die verschiedenen Besatzungszonen auf die Intensität und Systematik des Massenmordes hatten.
Neben dem Blick auf diese oft vergessene Opfergruppe soll in der Veranstaltung auf die noch weniger beachteten Aspekte des Widerstandes und des Überlebens der Rom*nija geschaut werden. Im Anschluss sprechen wir mit Gjulner Sejdi (Romano Sumnal e.V.) auch über die aktuelle Situation von überlebenden Rom*nja und ihren Familien in der heutigen Ukraine.

Diese Maßnahme wurde mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Rom*nja als vergessene Opfer im Vernichtungskrieg

Der 24. April ist der Gedenktag des Völkermords an den Armeniern. Am 24. April 1915 begann mit der Verhaftung von 235 armenischen Intellektuellen in Istanbul der Völkermord an den Armeniern, bei dem in den Jahren 1915 bis 1917 bis zu 1,5 Millionen Armenier ermordet wurden. Auch Hunderttausende assyrische und andere Christen wurden während des 1. Weltkrieges durch das damalige Osmanische Reich im Rahmen pantürkisch-islamischer Bestrebungen systematisch umgebracht. 

Auf dem katholischen Kongress "Treffpunkt Weltkirche 2008" in Augsburg sprach Erzbischof Mesrob Krikorian aus Wien über den Völkermord an den Armeniern und die EU-Fähigkeit der Türkei

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Erzbischof Mesrob Krikorian: Die Türkei und die armenische Frage (aus dem Jahr 2008)

Vor ziemlich genau zehn Jahren, am 03. August 2014, hat der so genannte Islamische Staat (IS) die kurdische Region Shengal/Shingal im Irak überfallen, in der vor allem Êzîd*innen leben. Sie richteten ein grauenhaftes Massaker an, bis heute sind noch êzîdische Frauen in der Gewalt dieser jihadistischen Terrortruppe. Wir werfen einen Blick zurück, wollen aber auch über das Heute sprechen und über die Gefahr, dass der IS möglicherweise wieder erstarkt. Außerdem fragen wir uns, warum die Bundesregierung sich bis heute weigert, die deutschen Staatsbürger unter den IS-Kämpfern zurückzuholen und hier vor zu Gericht zu stellen. Und wir regen uns darüber auf, dass Deutschland angefangen hat, Êzîd*innen wieder abzuschieben. Unfassbar, trotz Völkermord, trotz der unsicheren Lage im Irak. 

Gesprochen haben wir in dieser Folge mit:

Berfin Hezil, êzîdische Journalistin, die in Deutschland aufgewachsen ist und 2014 die Gräueltaten des IS in Shengal: https://anfdeutsch.com/aktuelles/es-war-unmoglich-nicht-wutend-zu-werden-33367 dokumentiert hat.

Jihan Alomar aus Shengal/Shingal, die 10 Jahre alt war, als der IS ihre Familienangehörigen tötet und zehn Monate in IS-Gefangenschaft verbringen musste.
 
Maja Hess, Präsidentin von medico international Schweiz: https://www.medicointernational.ch/home/home.html. Sie war zuletzt im November 2023 in Shengal.  

Zum Bildungs-Projekt der Kurdistanhilfe im Camp al Hol gibt es hier Informationen: https://kurdistanhilfe.de/images/pictures/Demokratische_Bildungsarbeit_im_Camp_Al_Hok/Flyer_Bildungsarbeit.pdf

Zur Geschichte von Leonora, die sich mit 15 Jahren aus einem Dorf in Sachsen-Anhalt dem IS anschloss, gibt es eine Doku der ARD: https://www.ardmediathek.de/serie/leonora-einmal-is-terror-und-zurueck/staffel-1/Y3JpZDovL25kci5kZS80ODAz/1.

Die mobile Klinik in Shengal von medico international schweiz: https://www.medicointernational.ch/regionen-projekte/kurdistan/shengal-mobile_klinik/index.html

Redaktionelle Anmerkung: Wir haben die Schreibweise „Shingal“ im Nachhinein ergänzt.

Wir, das sind Linda Peikert (Twitter/Insta/Bluesky: lindapeikert) und Jan van Aken (Bluesky: @vanaken.bsky.social, Twitter: jan_vanaken).
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dis:arm #17: Völkermord an den Êzîd*innen – Droht nach zehn Jahren ein Wiedererstarken des IS?

Am 3. August 2014 begann der Genozid an den Jesid:innen. Tausende wurden ermordet, über 6.000 Frauen und Kinder versklavt, bis heute gelten mehr als 2.600 Menschen als vermisst. In dieser Folge spricht Dr. Leyla Ferman, Mitbegründerin von Women for Justice e.V., über den anhaltenden Völkermord, überlebende Frauen und die Bedeutung von Dokumentation, Gerechtigkeit und Erinnerungskultur.

Leyla Ferman | "Wir sprechen von einem anhaltenden Völkermord.“

 Titel: Völkermord
 Künstler: Jesus Christus KI Generation
 Veröffentlichung: 12. Oktober 2025
 Genre: Soul Pop  Taucht ein in die tief bewegende Soul-Pop-Hymne "Völkermord", eine kraftvolle KI-generierte Kreation, die die Themen Gerechtigkeit, Menschlichkeit und Frieden in einer von Zerstörung gezeichneten Welt anspricht. Mit emotionalen Lyrics und einer souligen Melodie fordert dieser Song zum Nachdenken auf und ruft zu einem Wandel hin zu Liebe und Einheit auf.   Über den Song:
Die Lyrics spiegeln den Schmerz von Völkermord wider, die Zerstörung von Häusern und Krankenhäusern, und die Hoffnung auf Gerechtigkeit. Inspiriert von universellen Werten und einem spirituellen Appell, vereint dieser Track die Seele des Pop mit einer tiefen Botschaft.   Hintergrund:
Geschaffen mit der Hilfe von xAI's Grok, verbindet "Völkermord" moderne Technologie mit menschlicher Emotion, um eine Stimme für die Unterdrückten zu sein.   Folgt uns:
Bleibt dran für mehr Musik, die Herzen berührt und Denkanstöße gibt!

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Völkermord - Jesus Christus KI Generation

Title:Genocide
 Artist: Jesus Christus KI Generation
 Release Date: October 12, 2025
 Genre: Soul Pop  Dive into the deeply moving soul-pop hymn "Völkermord," a powerful AI-generated creation that addresses themes of justice, humanity, and peace in a world scarred by destruction. With emotional lyrics and a soulful melody, this song invites reflection and calls for a change toward love and unity.   About the Song:
The lyrics reflect the pain of genocide, the destruction of homes and hospitals, and the hope for justice. Inspired by universal values and a spiritual appeal, this track blends the soul of pop with a profound message.   Background:
Created with the help of xAI’s Grok, "Völkermord" combines modern technology with human emotion to give a voice to the oppressed.   Follow Us:
Stay tuned for more music that touches hearts and inspires thought!
 [x.com/JesusChristKIGen]
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Genocide - Jesus Christus Ki Generation

Patrick Levien
Singer-Songwriter & AI Music Pioneer | Oberhausen, Germany  The Patrick Levien AI Project – over 670 tracks in 8 months.
Four unique worlds:
• KI Sunclub Mallorca (Party & Dance Hits)
• Jesus Christus KI Generation (Multi-language Spiritual Anthems)
• KI Komplott (Social & Political Commentary)
• Patrick Levien Core (Pop, Rock & Ballads)  All original German lyrics, concepts, themes and creative direction: 100 % by Uwe Joswig (Patrick Levien).
Translations and style optimisation developed in collaboration with AI assistant Grok (xAI).
Music generated using AISong.org – full ownership and commercial rights granted to the artist.  Hybrid creation: Human heart, AI power.
100 % royalty-free | Full commercial rights owned by Patrick Levien.
No third-party claims (AISong.org / xAI).  Over 250,000 plays on SoundCloud and growing.  Licensing | Sync | Label inquiries:
patricklevien111@gmail.com (mailto:patricklevien111@gmail.com  #AIMusic #KIPatrickLevien #KISunclubMallorca #IndieArtist

1991 von einer Gruppe Leipziger Wissenschaftler um Walter Markov, Manfred Kossok und Gustav Seeber gegründet, hat sich die Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e. V. als linker Verein und Bildungsanbieter profiliert. 
Sie ist die parteinahe Stiftung der Partei Die Linke in Sachsen. 
Ihr Ziel ist die Entwicklung und Verbreitung gesellschafts-politischen Wissens, die Pflege demokratisch-sozialistischer Ideen und humanistischer Ideale sowie eine die sozialen Gruppen und Generationen verbindende Diskussion alternativer Projekte in Politik, Wirtschaft und Kultur.

In diesem Sinne ist die Konsequenz, mit der Rosa Luxemburg die Verbindung von politischer Freiheit und sozialer Gerechtigkeit verfocht, auch heute unverzichtbar .

Eine Besinnung auf dieses Erbe und der theoretische Diskurs über seine aktuelle Bedeutung gehören zu den originären Aufgaben der Stiftung. Dabei kooperiert sie eng mit der bundesweit tätigen Rosa-Luxemburg-Stiftung. Gesellschaftsanalyse und politische Bildung.

[de] Die Rosa-Luxemburg-Stiftung ist eine der sechs parteinahen politischen Stiftungen in der Bundesrepublik Deutschland. Sie steht der Partei DIE LINKE nahe. 
Vorrangige Aufgabe der Stiftung ist die politische Bildung. Die Stiftung fördert mit ihrer Arbeit eine kritische Gesellschaftsanalyse, progressive kulturelle Ansätze sowie die Vernetzung emanzipatorischer Akteure. Sie agiert international im Feld der Entwicklungszusammenarbeit und des gleichberechtigten Dialogs und dokumentiert mit Hilfe des Archivs des demokratischen Sozialismus wichtige Ergebnisse linker Politik. Darüber hinaus fördert sie im Rahmen ihres Studienwerks den wissenschaftlichen Nachwuchs mit Stipendien.

[en] The Rosa-Luxemburg-Stiftung is one of the largest foundations dedicated to political education in Germany today, and stands in the intellectual and political tradition of democratic socialism. Initiated in 1990 as a small political association in Berlin known as “Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e. V.”, it has since grown into a nationwide organization encompassing political education, discussion forums for critical thought and political alternatives, as well a research facility for progressive social analysis.

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Das internationale katholische Hilfswerk KIRCHE IN NOT ist eine Stiftung päpstlichen Rechts. Wir helfen verfolgten, bedrängten und notleidenden Christen weltweit ... damit der Glaube lebt!
KIRCHE IN NOT hilft der Kirche überall
dort, wo sie verfolgt oder bedrängt wird oder nicht genügend Mittel für die Seelsorge hat.
Das Hilfswerk wurde 1947 vom niederländischen Prämonstratenserpater Werenfried van Straaten
(1913-2003) gegründet. Damals organisierte Pater Werenfried in Belgien und den Niederlande Hilfe für die heimatvertriebenen Deutschen und rief zur Versöhnung mit den verfeindeten Nachbarn auf. Da er anfangs vor allem Speck bei den flämischen Bauern sammelte, nannte man ihn bald den
„Speckpater“.
KIRCHE IN NOT ist ein pastorales Hilfswerk, das in mehr als 130 Ländern aktiv ist. Schwerpunkte der Hilfe sind gegenwärtig die Kirche in islamisch geprägten Ländern, in denen Christen meist Bürger zweiter Klasse sind, der Wiederaufbau der Kirche in den Staaten des ehemaligen Ostblocks,
die Hilfe für die durch Sekten bedrängte Kirche in Lateinamerika sowie Unterstützung für die Kirche in Afrika, die oft in Auseinandersetzungen mit dem Islam steht. Immer wichtiger wird auch die
Neuevangelisierung in den westlichen Ländern.

In Anlehnung an Fritz Bauers Lebenswerk fördern wir Demokratie und Menschenrechte. Durch Dialog, Kunst und mediale Vermittlung wird das risikoreiche und oft aufopferungsvolle „Nein!“ zum Unrecht in unserer Geschichte und zu den Menschenrechtsverletzungen in unserer Zeit weltweit erzählt, erforscht, bestärkt und weitergetragen.

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