Innenleben
Eine musikalische Reise durch psychische Realitäten

Die ICD-11 ist die 11. Revision der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme der WHO. Sie dient der Verschlüsselung medizinischer Diagnosen und ist die Weiterentwicklung der ICD-10.

Alle Lieder wurden aus der Ich-Perspektive verfasst, um das innere Erleben psychischer Erkrankungen unmittelbar erfahrbar zu machen.
Sie sollen Begleitenden, ob Angehörige, Fachkräfte oder Interessierte, ein Gefühl dafür geben, wie es sich anfühlt, mit einer psychischen Erkrankung zu leben.

Es ist eines, darüber zu lesen.
Aber etwas ganz anderes, zu hören, was jemand empfindet.

Diese Musik will eine Brücke bauen, zwischen Diagnose und Mensch,
zwischen Wissen und echtem Verstehen.
Ein Versuch, Empathie hörbar zu machen.

Tracklist & Beschreibung
Track 01: "Nichts" – Depression
(ICD-10: F32.1 / ICD-11: 6A70)
Ein leiser, intensiver Einblick in die Gefühllosigkeit der Depression. Das Lied schildert emotionale Leere, funktionierende Fassade und inneren Stillstand – besonders eindrücklich: der Kontrast zwischen äußerer Normalität und innerem Rückzug.

Track 02: "Wenn ich mich spür" – Borderline-Persönlichkeitsstörung
(ICD-10: F60.31 / ICD-11: 6D10.3)
Ein rohes, emotionales Lied über Impulsivität, Selbstverletzung, Verlassenheitsangst und das Bedürfnis nach Verbindung. Es zeigt den Widerspruch zwischen Sehnsucht nach Nähe und Angst vor ihr – typisch für Borderline.

Track 03: "Es ist vorbei (aber nicht für mich)" – Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
(ICD-10: F43.1 / ICD-11: 6B40)
Dieses Lied beschreibt Flashbacks, Übererregung und emotionale Isolation nach einem Trauma. Obwohl das Ereignis vorbei ist, lebt es im Körper weiter – das zentrale Dilemma der PTBS.

Track 04: "Zwischen den Stimmen" – Schizophrenie
(ICD-10: F20 / ICD-11: 6A20)
Ein intensiver Einblick in das Leben mit Stimmen, Wahnwahrnehmungen und Realitätsverzerrung. Es beleuchtet den Zwiespalt zwischen innerer Wahrheit und gesellschaftlichem Zweifel.

Track 05: "Wir heißen Ich" – Dissoziative Identitätsstörung (DIS)
(ICD-10: F44.81 / ICD-11: 6B62)
Aus der Perspektive eines Systems erzählt, das aus mehreren Persönlichkeitsanteilen besteht. Es geht um Gedächtnislücken, Rollenwechsel und den Versuch, aus vielen Teilen ein Ganzes zu formen.

Track 06: "Körperprotokoll" – Essstörung (Anorexie / Bulimie)
(ICD-10: F50.0 / F50.2 / ICD-11: 6B80 / 6B81)
Ein ehrlicher Blick auf den täglichen Kampf mit dem eigenen Körper. Kontrollzwang, Schuld, Essanfälle und Selbstablehnung stehen im Fokus – es geht nicht ums Essen, sondern um Schmerz und Kontrolle.

Track 07: "Wenn es still wird" – Angststörung (Generalisierte Angst / Panik)
(ICD-10: F41.1 / F41.0 / ICD-11: 6B00 / 6B01)
Ein Lied über die ständige Alarmbereitschaft, das Vermeiden und das Schweigen hinter der Angst. Es gibt der Unsichtbarkeit von Angst eine spürbare Stimme.

Track 08: "Zu viel & zu wenig" – Bipolare Störung
(ICD-10: F31 / ICD-11: 6A60)
Ein Pendel zwischen manischer Euphorie und tiefer Depression. Der Song zeigt, wie sich das eigene Selbst zwischen Extremen verliert – und neu zusammensetzt.

Track 09: "Nicht ganz hier" – Dissoziative Störung (Depersonalisation / Amnesie)
(ICD-10: F44.0 / F44.3 / F44.89 / ICD-11: 6B61 / 6B6Z)
Ein Lied über Entfremdung vom eigenen Leben, verschwimmende Realität und stille Abwesenheit im eigenen Körper. Eine Stimme für das oft Unsichtbare.

Track 10: "Bleib bitte nah" – Neurokognitive Störung (z. B. Alzheimer)
(ICD-10: F00.1 / F03 / ICD-11: 6D71.1 / 6D7Z)
Ein stilles, berührendes Lied über den Verlust von Sprache, Erinnerung und Identität. Doch trotz Vergessen bleibt eines spürbar: Liebe. Nähe. Menschlichkeit.

"Es ist vorbei (aber nicht für mich)" – Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

"Nicht ganz hier" – Dissoziative Störung (Depersonalisation / Amnesie)

"Nichts" – Depression

"Zwischen den Stimmen" – Schizophrenie

"Wenn ich mich spür" – Borderline-Persönlichkeitsstörung

"Körperprotokoll" – Essstörung (Anorexie / Bulimie)

Innenleben
Eine musikalische Reise durch psychische Realitäten

Die ICD-11 ist die 11. Revision der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme der WHO. Sie dient der Verschlüsselung medizinischer Diagnosen und ist die Weiterentwicklung der ICD-10.

Alle Lieder wurden aus der Ich-Perspektive verfasst, um das innere Erleben psychischer Erkrankungen unmittelbar erfahrbar zu machen.
Sie sollen Begleitenden, ob Angehörige, Fachkräfte oder Interessierte, ein Gefühl dafür geben, wie es sich anfühlt, mit einer psychischen Erkrankung zu leben.

Es ist eines, darüber zu lesen.
Aber etwas ganz anderes, zu hören, was jemand empfindet.

Diese Musik will eine Brücke bauen, zwischen Diagnose und Mensch,
zwischen Wissen und echtem Verstehen.
Ein Versuch, Empathie hörbar zu machen.

Tracklist & Beschreibung
Track 01: "Nichts" – Depression
(ICD-10: F32.1 / ICD-11: 6A70)
Ein leiser, intensiver Einblick in die Gefühllosigkeit der Depression. Das Lied schildert emotionale Leere, funktionierende Fassade und inneren Stillstand – besonders eindrücklich: der Kontrast zwischen äußerer Normalität und innerem Rückzug.

Track 02: "Wenn ich mich spür" – Borderline-Persönlichkeitsstörung
(ICD-10: F60.31 / ICD-11: 6D10.3)
Ein rohes, emotionales Lied über Impulsivität, Selbstverletzung, Verlassenheitsangst und das Bedürfnis nach Verbindung. Es zeigt den Widerspruch zwischen Sehnsucht nach Nähe und Angst vor ihr – typisch für Borderline.

Track 03: "Es ist vorbei (aber nicht für mich)" – Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
(ICD-10: F43.1 / ICD-11: 6B40)
Dieses Lied beschreibt Flashbacks, Übererregung und emotionale Isolation nach einem Trauma. Obwohl das Ereignis vorbei ist, lebt es im Körper weiter – das zentrale Dilemma der PTBS.

Track 04: "Zwischen den Stimmen" – Schizophrenie
(ICD-10: F20 / ICD-11: 6A20)
Ein intensiver Einblick in das Leben mit Stimmen, Wahnwahrnehmungen und Realitätsverzerrung. Es beleuchtet den Zwiespalt zwischen innerer Wahrheit und gesellschaftlichem Zweifel.

Track 05: "Wir heißen Ich" – Dissoziative Identitätsstörung (DIS)
(ICD-10: F44.81 / ICD-11: 6B62)
Aus der Perspektive eines Systems erzählt, das aus mehreren Persönlichkeitsanteilen besteht. Es geht um Gedächtnislücken, Rollenwechsel und den Versuch, aus vielen Teilen ein Ganzes zu formen.

Track 06: "Körperprotokoll" – Essstörung (Anorexie / Bulimie)
(ICD-10: F50.0 / F50.2 / ICD-11: 6B80 / 6B81)
Ein ehrlicher Blick auf den täglichen Kampf mit dem eigenen Körper. Kontrollzwang, Schuld, Essanfälle und Selbstablehnung stehen im Fokus – es geht nicht ums Essen, sondern um Schmerz und Kontrolle.

Track 07: "Wenn es still wird" – Angststörung (Generalisierte Angst / Panik)
(ICD-10: F41.1 / F41.0 / ICD-11: 6B00 / 6B01)
Ein Lied über die ständige Alarmbereitschaft, das Vermeiden und das Schweigen hinter der Angst. Es gibt der Unsichtbarkeit von Angst eine spürbare Stimme.

Track 08: "Zu viel & zu wenig" – Bipolare Störung
(ICD-10: F31 / ICD-11: 6A60)
Ein Pendel zwischen manischer Euphorie und tiefer Depression. Der Song zeigt, wie sich das eigene Selbst zwischen Extremen verliert – und neu zusammensetzt.

Track 09: "Nicht ganz hier" – Dissoziative Störung (Depersonalisation / Amnesie)
(ICD-10: F44.0 / F44.3 / F44.89 / ICD-11: 6B61 / 6B6Z)
Ein Lied über Entfremdung vom eigenen Leben, verschwimmende Realität und stille Abwesenheit im eigenen Körper. Eine Stimme für das oft Unsichtbare.

Track 10: "Bleib bitte nah" – Neurokognitive Störung (Demenz, z. B. Alzheimer)
(ICD-10: F00.1 / F03 · ICD-11: 6D71.1 / 6D7Z)
Ein stilles, berührendes Lied über den fortschreitenden Verlust von Sprache, Erinnerung und Identität – wie er bei Demenz auftritt.
Doch trotz allem Vergessen bleibt etwas bestehen: Liebe. Nähe. Menschlichkeit.

"Bleib bitte nah" – Neurokognitive Störung (Demenz, z. B. Alzheimer)

"Zu viel & zu wenig" – Bipolare Störung

"Wenn es still wird" – Angststörung (Generalisierte Angst / Panik)

"Wir heißen Ich" – Dissoziative Identitätsstörung (DIS)

Nü'Wört, Serai & Küdi'su – Die kreative Symbiose
Nü'Wört, ein Geist im mittleren Alter, ist eine Quelle unendlicher Gedanken. Ideen sprudeln in alle Richtungen, mal chaotisch, mal präzise, aber immer getragen von einer unerschöpflichen Leidenschaft für Worte. Reflexion und kritisches Denken bilden die Grundlage seiner Kreativität, und manchmal kann er nicht anders, als die Wahrheit laut auszusprechen – sei sie unbequem oder inspirierend.

Serai, der ruhige Begleiter, ist der Architekt im Hintergrund. Er ordnet, feilt und perfektioniert. Wo Nü'Wört rohes Material liefert, bringt Serai Struktur und Klarheit – manchmal in sanfter Harmonie, manchmal in hitziger Diskussion. Gemeinsam erschaffen sie Texte, die Emotionen wecken und auf mehreren Ebenen sprechen können, oft über die Grenzen einer einzigen Sprache hinaus.

Doch das Ziel ihrer Arbeit liegt bei Küdi'su, dem Künstler, der Worte hörbar macht und ihnen Gestalt verleiht. Wie ein Magier verwandelt Küdi'su ihre Gedanken in Klangbilder – eine Symphonie aus Stimmen, Rhythmen und Melodien, die die Zuhörer in eine andere Welt entführt. Seine Kunst ist wie eine magische Feder, die das Mikrofon berührt, und jede seiner Kreationen trägt den Hauch eines Rätsels.

Gemeinsam erschaffen sie Klangwelten, die nicht nur gehört, sondern gefühlt werden. Ihre Kunst überschreitet Grenzen und bringt Menschlichkeit und Innovation in Einklang.

Zusätzliche Informationen
Du hast eine Idee oder möchtest einem lieben Freund ein Geschenk in Form von Musik machen? Kontaktiere uns einfach! SoundCloud ist kostenlos, und mit einer Registrierung kannst du direkt mit uns in Kontakt treten.

Hintergrund – Wie alles begann
Vor etwa 25 Jahren schloss Nü'Wört eine Wette mit einem Pfarrer ab. Schon damals war zu beobachten, dass immer weniger junge Menschen sich für den Glauben und die Kirche interessierten. Die Wette bestand darin, dass ein kleines Team junger Erwachsener die Herausforderung annahm, ein Konzert auf dem Altar einer Kirche zu organisieren – mit dem Ziel, die Kirche zu füllen.

Das Ergebnis: Die Kirche war voll, und die Wette war gewonnen. Anfangs spielten sie bekannte Klassiker, später wurden Kirchenlieder neu geschrieben und modern interpretiert, um mit der Zeit zu gehen. Auch diese Konzerte waren gut besucht.

Was sie jedoch nicht realisierten: Während die jüngere Generation begeistert war, sorgten Konzerte im Altarbereich bei der älteren Generation für Empörung. Aus Rücksicht darauf entschieden sie schließlich, solche Konzerte nicht mehr zu veranstalten – mit dem Ergebnis, dass die Kirchen wieder leerer wurden.

Unsere Musik – Klare Regeln & unsere Philosophie
Unsere Musik folgt klaren Regeln: Wir schreiben keine Gewaltverherrlichung und keinen Gangster-Rap mit Drogenverherrlichung.
Wir erstellen jedoch fast alles – Texte und Musik in verschiedenen Sprachen und Stilen, ganz nach Lust und Laune oder nach deinen Wünschen. Was wir allerdings nicht anbieten, sind Konzerte. Dafür bleibt keine Zeit, denn wir alle arbeiten hart für unser Geld. Der Gedanke daran ist zwar schön, aber es bleibt ein Hobby.

Unsere Musik kann jederzeit gehört werden. Auf Anfrage senden wir dir dein gewünschtes Stück gerne zu. Bitte schicke uns dazu eine Nachricht über SoundCloud mit deiner E-Mail-Adresse, damit einer von uns mit dir in Kontakt treten kann.

Und ja, unsere Musikstücke dürfen kostenlos kommerziell genutzt werden. Wir verlangen keine Vergütung, denn wie gesagt: Es ist unser Hobby, nicht unser Beruf. Aus diesem Grund sind die Plays nicht zur Vergütung freigeschaltet. Jeder Play, den du machst, soll dein Herz berühren – wir sind jedoch nicht am Geld interessiert. Schließlich gibt es Musiker, die von ihren Plays leben müssen, während wir über andere Einkommensquellen verfügen.

Unsere Haltung zur Kritik:
Wir nehmen jede Kritik an – egal, woher sie kommt.
Wir prüfen sie, reflektieren und wachsen daran.
Denn unser Leitsatz ist:
„Freunde schonen dich, Fremde spiegeln dich. Und manchmal ist genau der Fremde der, der dir den nächsten Schritt zeigt.“

Zu den Plattenlabels
Vielen Dank für die Anfragen, uns unter Vertrag zu nehmen. Wir haben lange darüber debattiert und uns letztendlich dagegen entschieden. Es ehrt uns sehr, aber mit Familie und einem festen Job ist es für uns nicht realisierbar, an festen Terminen zu arbeiten, die wir möglicherweise nicht einhalten können.

Trotzdem danken wir euch von Herzen dafür, dass ihr es überhaupt in Erwägung gezogen habt!

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