Diese Veranstaltung ist eine Hommage an die 90er Jahre, eine Lobpreisung an die frühgeborenen überlebenden Zeitgenossen, ein Trip in den exklusiv-elitären Spirit einer Zeit voller Freiheit, Aufbruch, Anarchie, Ekstase, unrasierter Torsi und Liebesparaden!
Um so richtig in diese Ära der post-sozialistischen Untergrund-Kultur einzutauchen, färbe Deine Augenbrauen grün, rücke die Zipfelmütze zurecht, schlüpfe in eine Müllfahrerweste und schnalle einen Staubsauger auf den Rücken. Alternativ kannst Du Dich gerne in Silberpapier (neu: Alufolie) einwickeln. Spacig! …und schweißig!

Derlei aufgebrezelt geleiten Dich Deine Rollschuhe zum Baywatch am Puschkin-Beach in der kreisfreien Stadt Dresden. Das drittbeste David-Hasselhoff-Double des Ostens plärrt Dir am Entree mit 3.8 im Turm "Looking For Freedom" ins Ohr und reißt damit wirklich sämtliche Mauern ein, während die Gewürz-Girls ihre neueste Choreo abfackeln: "Spice Up Your Life!". Verdammt, die Kassette im Walkwoman [sic!] hat Bandsalat!

Auf dem Riesen-Rave der Trance Nation 94 angekommen, fetzt Du Dir definitiv die Latzhose vom Kadaver und schmeißt die Buffalos in die Menge. Bereits ab Mittag kannst Du hier die größte Laser-Show, den besten Ghetto-Blaster und die aktuellsten Techno-Hymnen östlich der Leipziger Straße bestaunen. Wer übrigens die schrillste Trillerpfeife bedient, bekommt vom Veranstalter ein kleines stilles Wasser spendiert. Melde Dich bitte hierfür eigenständig beim Sicherheitspersonal und präsentiere Dein Können.

Warnhinweis! Nicht sonderlich lässig ist es, wenn Du ständig auf Dein Tamagotchi gaffen musst. Das ist hier unerwünscht und macht Low Spirit.

…und für alle, die getreu dem Motto "Never Stop That Feeling" kreuchen und fleuchen, bietet sich ab 22:00 Uhr ein Abstecher zur After-Aua in den Tekkno-Bunker an. Das Kollektiv um Acid-Gerhart zaubert hier eine Abfahrts-Atmo der allerersten Güte. Wenn Du dann am Morgen mit Deiner bezaubernden Boyband barfuß-beseelt rausbummelst, liegt die Welt im Nebeldunst - so wie unsere Erinnerungen an die 90er. …mit Menschen, die wir nie vergessen werden; auf Partys, die längst vergessen sind.

War geil!

Ps.: Garantiert KI-frei! Wir benutzen unser Gehirn!

DBV on Facebook

Dusk & Black Vel @ Ich und Du Open Air 2025

Deep, catchy, laid-back... Dusk, spiritual father of tracks and sets - on the decks. Minimal, Tech, House. Always pushing the right button, picking the best track and raising those hands up like the ceiling can't hold us. Real life epitome of a modern techno lifestyle to some, Dusk has come a long way, baby. He began DJing in 1995, started one of eastern germany's longest running techno clubs (Kesselhaus Singwitz) in 1998 and has been active ever since. 2019 finds him just where he left, still at the decks, still kicking and still looking for those moments, when the music used to make you smile...

Tief, treibend, lässig... Dusk, Vater zahlreicher Tracks und tausender Partynächte, an den Decks. Deep... Minimal... Tech House. Immer mit der Scheibe, die die Stimmung trifft, immer mit dem Grinsen im Gesicht und der Fluppe im Mundwinkel. Als DJ-Veteran mittlerweile für viele der Inbegriff des im Realen angelangten Techno-Lifestyles. Dusk hat einen weiten Weg hinter sich, hat schon gespielt, als Techno noch das nächste große Ding war und die Dancefloors schwarz und ruppig. Als Head of Kesselhaus hat er in Singwitz einiges an Spirit rüber gerettet in die Neuzeit, spielt immer noch, ist immer noch geil. Ist immer noch mit den Fingerspitzen an den Reglern, mit dem Kopf in den Wolken, mit dem Herz auf dem Dancefloor. Nimmt Dich mit... und Augen zu ...  und fliegen, los.

New tracks tagged #kimme