Text:
Verse 1
Ich spür’ den Wind, doch wer zieht daran?
Sind’s meine Hände oder eine unsichtbare Bahn?
Gedanken fließen in Bahnen, so klar,
Doch wer war’s, der sie machte wahr?

Zwischen Impuls und Entscheidung liegt ein Raum,
Ein Nebel aus Stimmen — wer was glaubt, wer was traut?
Die Schatten im Gehirn, sie flüstern leis,
Und ich frage mich: bin ich’s, der sich weiß?

Chorus
Strings of choice — reißen mich hin und her,
Saiten der Wahl — festgezogen wie schwer.
Bleibe ich Zeuge, oder greife ich zu?
Freiheit im Zweifel, ein Geschenk und Tabu.

(solo)

Verse 2
Bestimmt durch Wege, Beziehungen, Licht,
durch Erinnerungen, durch Traumgesicht.
Doch manchmal bricht ein Impuls frei —
Ein Funke, der sagt: Ich bin dabei.

Wir sind gebaut aus Ursachen und Hoffnung,
aus Begrenzung und mutiger Verwandlung.
Wenn Freiheit besteht aus dem, was wir wählen,
lasse meine Stimme sich nicht stehlen.

Bridge
Vielleicht sind wir nie völlig frei,
doch im Moment, da sag’ ich: Ich sei.
Wenn ich wähle, auch gegen mein Innerstes,
ist das nicht Freiheit? Oder ein Käfig des Sehnens?

(solo)

Final Chorus
Strings of choice — sie tanzen um mich her,
Saiten der Wahl — ich greif nach mehr.
In jedem Zögern liegt ein kleiner Sieg,
Ein Flüstern: Sei du selbst, hier und jetzt noch ein Stück

Strings of Choice

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Strings of Choice

Thomas Brutscher