Text:
[Strophe 1]
Du hast Angst vor deinem Handy neben dir,
doch keine Sorge, hey, so läuft Physik nicht hier.
Mai-Thi zeigt dir das Spektrum, jede Farbe ihren Platz,
Rot, Blau, UV — und oben drüber wird’s erst krass.

Ionisierend macht Zellen kaputt,
doch Funk und WLAN? Nee, die machen das nicht gut genug.
Die Energie viel zu klein — kein DNA-Alarm,
nur bisschen Wärme… und das bleibt völlig harmlos, Mann.

[Pre-Chorus]
Sie sagt: „Schau hin, versteh den Unterschied,
nicht jede Strahlung ist gleich, auch wenn’s für manche so klingt.“

[Chorus]
Nicht alles, was strahlt, ist gefährlich,
nicht alles, was summt, bringt dich um.
Vertrau nicht auf Geister, sondern Wissenschaft —
denn Fakten sind stärker als jeder Esoterik-Rum.

Die Farben des Lichts sind die Grenze,
darüber wird’s erst wirklich heiß.
Doch Handys sind weit darunter —
also bleib cool… und lass die Angst mal los, ganz leis’.

(solo)

[Strophe 2]
Dann kamen sie zu „Erdstrahlen“, Wasseradern im Haus,
drei Wünschelrutenseppen — jeder misst was andres aus.
Links ist die Linie, nein rechts! — und der Dritte sagt vorn,
doch keiner kann erklären: Woher kommt der Zauberstrom?

Mai-Thi lacht nicht drüber — sie zeigt, was Sache ist:
Ohne Messgerät, Physik und Wiederholung? Dann existiert’s nicht.
Kein Effekt, kein Beweis, nur Bauchgefühl im Kreis,
doch Wissenschaft heißt testen — sonst bleibt es Hokuspokus-Schweiß.

[Pre-Chorus]
Sie sagt: „Frag nach Daten, frag nach Klarheit,
nicht nach dem Mann mit der Rute im Vorstadt-Heilkreis.“

[Chorus]
Nicht alles, was strahlt, ist gefährlich,
nicht alles, was summt, bringt dich um.
Vertrau nicht auf Geister, sondern Wissenschaft —
denn Fakten sind stärker als jeder Esoterik-Rum.

Die Farben des Lichts sind die Grenze,
darüber wird’s erst wirklich heiß.
Doch Handys sind weit darunter —
also bleib cool… und lass die Angst mal los, ganz leis’.

[Bridge – futuristisch, gesprochen/gesungen]
„Wenn du wissen willst, ob etwas stimmt,
frag nach Replikation.
Ein Experiment ist gut —
tausend sind die Sensation.“

„Ionisation macht’s gefährlich,
Frequenz bestimmt den Ton.
Und manche Strahlungs-Märchen
geh’n direkt in die Illusion.“

[Final Chorus – größer, uplifting]
Nicht alles, was strahlt, ist gefährlich,
nicht alles, was klingt, ist ein Fluch.
Wir leben im Licht der Erkenntnis —
und Wissenschaft hält uns wach und klug.

Also hör nicht auf Schwinger,
die nur hoffen, dass du’s glaubst.
Lern von denen, die’s erklären —
Mai-Thi, wir halten die Zukunft auf Kurs.

Nicht alles, was strahlt

Text:
[STROPHE 1]
’81 stand der Udo da,
mit’n Panik-Orchester und ’ner Warnung klar:
„Ey Leute, passt auf, ihr fahrt vor die Wand,
wenn ihr weiter pennt im Morgenland.“

Doch keiner hörte hin,
zu laut war das Rauschen im Machtmaschinenraum;
Die Welt drehte sich lieber im Kreis,
statt mal dem Panikpräsidenten zu glauben.

[REFRAIN]
Keiner hört auf Udo, keiner hat’s kapiert,
die falschen Leute feiern und das Gute verliert.
Keiner hört auf Udo — doch er sang’s schon voraus:
Welt im Grande Finale, doch ihr schaltet alle aus.

(solo)

[STROPHE 2]
Statt aufzuwachen, lief dasselbe Spiel:
manch Mächtige mit Schatten, und davon nicht zu viel.
Und während echte Probleme sich türmen,
lassen sich manche lieber von dunklen Kreisen verführen.

Die neuen Akten sagen's nur leiser, nicht neu:
dass manche in Reichtum vergessen, was Menschsein soll.
Und dass manche, die lenken,
lieber wegseh’n im Dunkeln — statt die Welt zu verschenken.

[REFRAIN]
Keiner hört auf Udo, keiner hat’s gespürt,
wie nah wir schon damals an der Kante frisiert.
Keiner hört auf Udo — doch er lag schon bereit:
Panik für den Frieden, nicht für Eitelkeit.

[BRIDGE] (Sprechgesang im Lindenberg-Stil)
„Ey, Kids…
schaut mal hin, was wirklich zählt.
Nicht Jetset, nicht Macht, nicht wer wem gefällt.
Wenn die Weichensteller pennen,
müssen wir die Strecke retten —
sonst macht das Grande Finale irgendwann ernst…
und dann wird’s kein Konzert mehr, sondern’n Absturz.“

(Tuba-solo)

[FINALE – groß, emotional, Udo-Style-Soulrock]
Hört lieber auf Udo, bevor’s zu spät ist,
er singt für die Menschheit, nicht für’n Apokalypse-Hit.
Hört lieber auf Udo — der Mann sah's voraus:
wenn wir nix dran ändern, geht das Licht irgendwann aus.

Keiner hört auf Udo…
doch wir hör’n ihn jetzt!

Keiner hört auf Udo

Text:
[ΣΤΡΟΦΗ 1]
Στης Ιωνίας τον άνεμο, σαν ψίθυρος θεϊκός,
ο Ζευς βροντά απ’ τον Όλυμπο, μα μένει μοναχός.
Τ’ ανθρώπινα παιχνίδια, το πάθος και η τιμή,
από τότε ως σήμερα, γραμμένα στην στιγμή.

[ΡΕΦΡΕΝ]
Ζούμε στο όνειρο των θεών,
σε κόσμους αρχαίων ψυχών.
Δημοκρατία λέμε φως —
μα οι πλούσιοι κινούν τον τροχό.
Μα ακόμα τραγουδά η γη,
την Ελλάδα που ζει στην ψυχή.

(solo)

[ΣΤΡΟΦΗ 2 — Επιστήμη]
Ο Ερατοσθένης μέτρησε τη γη,
τέσσερις χιλιάδες μίλια μακριά, μα τόσο κοντά στη στιγμή.
Ο Πυθαγόρας έγραψε στον ουρανό,
ότι όλα είναι αριθμός, ρυθμός και φως.

Κι ο Αρχιμήδης φώναξε «Εύρηκα!» στην ακτή,
κι έκρυψε στα νερά των γνώσεων μια αιωνιότητα.
Ο μηχανισμός της Αντικυθήρας γυρίζει σιωπηλά,
προφήτης των άστρων σε χρόνια σκοτεινά.

[ΡΕΦΡΕΝ]
Ζούμε στο όνειρο των θεών,
σε κόσμους αρχαίων ψυχών.
Η φλόγα τους καίει ακόμα εδώ —
σαν το ελληνικό πυρ, κρυφό και ιερό.
Μα ακόμα τραγουδά η γη,
την Ελλάδα που ζει στην ψυχή.

(solo)

[ΓΕΦΥΡΑ — Χορωδιακό, ηρωικό]
«Ω γη των σοφών και των ηρώων,
μεγαλείο και πληγή μαζί.
Μας έδωσες νου, μας έδωσες λόγο,
και τώρα ζητάς να θυμηθούμε ποιοι είμαστε.»

[ΤΕΛΙΚΟ – ΕΠΟΣ]
Ζευς, Αθηνά, Απόλλων, φωτίστε το μονοπάτι μας,
να μην χαθούμε στο ψέμα των καιρών.
Γιατί όπου κι αν πάμε,
όσο κι αν αλλάξει ο κόσμος,
η φωνή της Ελλάδας
μένει σαν άσβεστη φωτιά στον χρόνο.

[STROPHE 1]

Im Wind von Ionien, ein göttlicher Hauch,
Zeus donnert vom Olymp herab — doch bleibt er einsam auch.
Die Spiele der Menschen, Ehre, Macht und Pflicht,
seit damals bis heute, ändern ihr Gesicht.

[REFRAIN]

Wir leben im Traum der Götter,
in Welten uralter Geister.
Demokratie nennen wir Licht —
doch die Reichen drehen den Hebel schlicht.
Und trotzdem singt die Erde hier,
Griechenland lebt in uns, in mir.

[STROPHE 2 — Wissenschaft]

Eratosthenes maß die Erde rund,
viertausend Meilen daneben, doch genial in seinem Fund.
Pythagoras schrieb an den Himmelsrand,
dass alles Zahl ist, Rhythmus, Licht im Land.

Archimedes brüllte „Heureka!“ am Strand,
und hielt ein Stück Ewigkeit im schweigenden Gewand.
Der Mechanismus von Antikythera dreht sich still und fern,
ein Prophet der Sterne, verborgen vor dem modernen Kern.

[REFRAIN]

Wir leben im Traum der Götter,
in Welten uralter Geister.
Ihr Feuer brennt immerfort in mir —
wie das griechische Feuer, heilig hier.
Und trotzdem singt die Erde hier,
Griechenland lebt in uns, in mir.

[BRIDGE — heroischer Chor]

„Oh Land der Weisen und der Helden,
Größe und Wunde zugleich.
Du gabst uns den Geist, du gabst uns das Wort —
und nun verlangst du, dass wir uns erinnern, wer wir sind.“

[FINALE – episch]

Zeus, Athene, Apollon — erhellt unseren Pfad,
damit wir nicht verlieren im Trug der Zeit die Saat.
Denn wohin wir auch gehen,
wie sehr der Weltlauf sich auch dreht,
die Stimme Griechenlands
bleibt wie eine Flamme, die niemals vergeht.

Στο Όνειρο των Θεών („Im Traum der Götter“)

Text:
(Verse 1)
Wir standen am Rand der Nacht,
mit Formeln, stolz wie Könige.
Wir dachten, wir hätten den Himmel vermessen,
die Wahrheit fein säuberlich eingekreist.
Doch dann kam ein goldener Spiegel
und zeigte uns, was wir nicht sah'n:
Galaxien, zu alt für ihr Alter,
ein Kosmos, der nicht nach Regeln spielt.

(Pre-Chorus)
Wir bauen Theorien auf Sand,
doch der Himmel wischt die Spuren fort.
Und plötzlich fühl’n wir uns klein,
als hätte das All selbst gelacht.

(Chorus)
Wir dachten wir wissen —
doch JWST zeigte uns, wir sind noch Kinder.
Staub unter uralten Sternen,
die viel zu hell, viel zu früh brennen.
Wir dachten wir wissen —
doch der Himmel hat andere Pläne.
Und jede Antwort, die wir finden,
öffnet tausend neue Fragen.

(solo)

(Verse 2)
Schwarze Löcher, schwer wie Welten,
zu früh geboren, zu groß für die Zeit.
Galaxien, die wie stille Zeugen
vom Chaos des Anfangs berichten.
Wir sah’n Strukturen, geformt wie Netze,
weit älter als sie sein dürf’n.
Und plötzlich bricht das Kartenhaus —
wir stehen nackt vor dem Unbekannten.

(Pre-Chorus)
Wir laufen den Schatten der Wahrheit nach,
doch sie tanzt immer ein Stück voraus.
Und wir begreifen mit jedem Blick:
Wir haben gerade erst begonnen.

(Chorus)
Wir dachten wir wissen —
doch JWST zeigte uns, wir sind noch Kinder.
Staub unter uralten Sternen,
die viel zu hell, viel zu früh brennen.
Wir dachten wir wissen —
doch der Himmel hat andere Pläne.
Und jede Antwort, die wir finden,
öffnet tausend neue Fragen.

(Bridge)
Vielleicht war der Anfang keiner,
vielleicht kommt alles in Wellen zurück.
Vielleicht ist das Dunkel nicht Leere,
sondern nur der Atem des Kosmos.
Vielleicht sind wir Chronisten
einer Geschichte ohne Ende.
Und vielleicht zeigt uns das All nur:
„Ihr seid bereit für Kapitel zwei.“

(solo)

(Final Chorus – höher, weiter, sphärischer)
Wir dachten wir wissen —
doch JWST flüstert: Kinder, lernt zu staunen.
Wir haben nur die Tür geöffnet,
doch dahinter liegt das ganze Universum.
Wir dachten wir wissen —
doch jetzt beginnt erst unsere Reise.
Und jeder Blick in den Himmel
macht uns zu Forschern einer neuen Welt.

Wir dachten, wir wissen — doch JWST zeigte uns, wir sind noch Kinder

Text:
(Verse 1)
Sie sagen, sie wär’n die neue Zeit,
Generation Zukunft, frisch und bereit.
Doch dann tritt einer auf die Bühn’,
und alle denken: „Was muss ich hier seh’n?“

Ein Echo aus der schlimmsten Zeit,
gespielt wie schlechte Schauspielerei.
Das Netz lacht laut, die Bühne bebt —
und jeder merkt: Das war komplett daneben.

(Chorus)
Keiner braucht den Clownkongress von Gießen,
keine Show aus ewig alten Krisen.
Sie sprechen von Zukunft, doch leben im Gestern —
und keiner nimmt sie ernst, nicht mal die eigenen Schwestern.
Keiner braucht den Clownkongress von Gießen —
wir woll’n Politik, nicht Karikaturen mit Friesen.
Die Welt brennt — und sie spielen Theater,
als wär’n sie Kopien von längst gefall’nen Staaten.

(solo)

(Verse 2)
Herr Baumann sagt: „Ein Clown, der Mann.“
Doch viele sagen: „Das passt doch in den Clan.“
Denn was wir sehen, seit so vielen Jahren,
sind Posen statt Lösungen, Schreien statt Klarheit.

Sie träumen vom starken Führerbild,
von Ordnung, die keiner wirklich will.
Sie kopieren, was andere Länder spaltet —
als hätt’ die Geschichte sie niemals gealtet.

(Chorus)
Keiner braucht den Clownkongress von Gießen,
keine Show aus ewig alten Krisen.
Sie sprechen von Zukunft, doch leben im Gestern —
und keiner nimmt sie ernst, nicht mal die eigenen Schwestern.
Keiner braucht den Clownkongress von Gießen —
wir woll’n Politik, nicht Karikaturen mit Friesen.
Die Welt brennt — und sie spielen Theater,
als wär’n sie Kopien von längst gefall’nen Staaten.

(solo)

(Bridge)
Wir woll’n keine Rückwärts-Revolution,
keinen Populisten-Marathon.
Wir woll’n Menschen, die Verantwortung tragen —
nicht jene, die nur laute Parolen schlagen.

(Final Chorus)
Keiner braucht den Clownkongress von Gießen,
keine Show aus ewig alten Krisen.
Sie sprechen von Zukunft, doch leben im Gestern —
und keiner nimmt sie ernst, nicht mal die eigenen Schwestern.
Keiner braucht den Clownkongress von Gießen —
wir woll’n Politik, nicht Karikaturen mit Friesen.
Die Welt brennt — und sie spielen Theater,
als wär’n sie Kopien von längst gefall’nen Staaten.

Wir sind die Zukunft — nicht ihr Zirkuswesen.

Der Clownkongress von Gießen

Text:
Verse 1
Aus Stahl gebaut, aus Blut gemacht,
die Mauer steht seit tausendfach.
Die Kreuze hoch, die Schwerter blind —
so zog der Westen einst wie Wind.
Was sollte heilig sein im Krieg?
Kein Gott verlangt, dass jemand siegt.
Wir tragen heute Scham und Pflicht:
Wir bitten euch — vergesst uns nicht.

Pre-Chorus
Wir atmen Schuld, wir tragen Zeit,
doch Wahrheit wächst in Ehrlichkeit.

Chorus (Hook)
Mauer aus Hass — reißt sie nieder,
keine Gewalt — nur unsere Lieder.
Mauer aus Hass — wie Felsen schwer,
doch unsere Stimmen werden mehr.
Die Mauer — die Mauer,
wer erkennt ihren Erbauer?

(solo)

Verse 2
Damals glühte eure Welt,
Wissen war ein Sternenzelt:
Al-Razi, Ibn Sina klar,
Astronomen wunderbar.
Ihr lehrtet uns, was Denken ist,
Geometrie und Himmelslicht.
Doch heute frisst wie in uns allen
Fanatismus Geist und Fallen.

Pre-Chorus 2
Nicht eine Welt, nicht ein Glaube schuld,
doch Hass zerstört mit kalter Geduld.

Chorus
Mauer aus Hass — reißt sie nieder,
keine Gewalt — nur unsere Lieder.
Mauer aus Hass — scheint unüberwindbar,
wer laute Parolen schreit, ist der Star.
Die Mauer — die Mauer,
wer erkennt ihren Erbauer?

Bridge:
نعتذرُ عنَ الماضي الجريح،
عن صليبٍ كانَ ناراً ورياح.
نحترمُ علمَكم، مجدَكم، نورَكم،
كنتم ضياءَ الشرقِ يوماً… يا إخوتنا.

لكنَّ التعصُّبَ في كلِّ مكان،
يُخفي الجمالَ مثل دخان.
فلتسقطْ جدرانُ الكراهية،
نحنُ معاً… أمّةٌ إنسانية.

(Wir bitten um Vergebung für die schmerzhafte Vergangenheit,
für ein Kreuz aus Feuer und Wind.

Wir respektieren euer Wissen, euren Ruhm, euer Licht,
einst wart ihr das Licht des Ostens … unsere Brüder.

Doch Intoleranz ist allgegenwärtig,
verhüllt Schönheit wie Rauch.

Lasst die Mauern des Hasses fallen,
wir sind vereint … eine Menschheit.)

(solo)

Final Chorus
Mauer aus Hass — reißt sie nieder!
Worte wie Feuer, Herzen wie Lieder.
Mauer aus Hass — wir stehen davor,
und unser Chor wird zum Gegenthor.
Die Mauer — die Mauer!
Heute fällt ihr alter Schauer.
Die Mauer — die Mauer!
Wir singen sie zu Staub — immer lauter!

Mauer aus Hass

Text:
Verse 1
Da steht er — der Idiot, der ich mal war,
zu laut, zu cool, zu selbstgefährdend, Jahr für Jahr.
Er grinst mich an mit gelben Zähnen,
als wär ich ihm noch was am Schulden.
Er riecht nach Rauch, nach Gras, nach Flucht,
er sagt: „Bruder, komm, ein Zug tut gut.“
Doch meine Kinder standen hinter mir —
und ich stand nicht bei ihnen.

Pre-Chorus
Ich ging den Weg, der mich zerstört,
und hab doch jeden Warnruf überhört.

Chorus
Im Tal der Freiheit — fand ich mich selbst.
Zu spät vielleicht — doch ich hab’s geschafft.
Im Tal der Freiheit — verlier ich den Hass,
denn der Mann von früher hat mich nicht umgebracht.

(solo)

Verse 2
Ein Bein für eine Sucht?
Ein Handel, den kein Teufel jemals schließt.
Doch ich hab unterschrieben
mit jedem Zug, den ich zog.
Und ja, ich werde wütend,
wenn ich zurückschau:
Der Preis war hoch.
Zu hoch.
Doch ich bezahl ihn nicht mehr.

Pre-Chorus 2
Ich hab verloren.
Und doch gewonnen.
Ich bin gefallen —
doch ich bin gekommen.

Chorus
Im Tal der Freiheit — fand ich mein Herz.
Auch wenn der Weg aus Wunden besteht.
Im Tal der Freiheit — lebt ein neuer Mensch,
und der alte hat endlich ausgeredet.

(solo)

Bridge
Ey du…
ja du mit dem Feuerzeug in der Hand:
Ich hasse dich.
Aber ich danke dir.
Denn du hast mich gelehrt,
dass Stärke nicht cool aussieht —
sondern leise anfängt.
Mit einem „Nein“.
Und einem zweiten „Nein“.
Und jedem Atemzug danach.

Final Chorus (größer, lauter, voller)
Im Tal der Freiheit — steh ich heute noch.
Ein Stück verloren — doch endlich wieder wach.
Im Tal der Freiheit — schrei ich’s raus:
ICH BIN ZUHAUSE.
Und du, alter Freund…
du bleibst zurück.

Tal der Freiheit

Text:
Verse 1 — Deutsch
Vergessenes Land aus Sand und Gold,
doch euer Name hallt jahrtausendalt.
Kusch — ihr wart das Herz des Südens,
ihr bautet Reiche, stark und kalt.
Ihr trugt die Kronen, schwarz wie Ebenholz,
Pharaonen aus dem Süden stiegen auf den Thron.
Euer Reichtum glänzte heller als die Sonne,
doch die Welt vergisst — und sieht nur heutige Wunden.

Pre-Chorus
Ihr wart Könige, Krieger, Lehrer der Zeit,
was blieb, ist Staub — doch euer Erbe schreit:

Chorus
ንብረታችሁ ዘለዓለም ነው
ከቱሽ መንግሥት ወደ ፀሐይ ይወጣል
እንቁላል ያለው ታሪክ ይነሣ
እናንተ ነበራችሁ አለም የጀመረች
(solo)

Verse 2
Sudans Pyramiden, wie Nadeln aus Stein,
kleiner als Gizeh — doch hundertfach so zahlreich.
Äthiopien, Land der Königin Makeda,
ihr habt Italien besiegt, wart niemals unterworfen.
Und heute?
Armutsbilder in den News,
doch sie zeigen nicht den Stolz der Ahnen.
Ihr wart ein Feuer —
doch die Welt sieht nur die Glut.

Pre-Chorus 2
Hört auf, euch klein zu machen,
die Wurzel ist groß — und ruft nach Wachen.

Chorus
ቀደም ብሎ የነበረ ክብራችሁ
ማንም ሊያጠፋው አይችልም
ከአፍሪካ ልብ የተነሳ
የኩሽ ኃይል ይመለሳል

(Der alte Stolz kann nie verschwinden,
niemand kann ihn löschen.
Aus Afrikas Herz steigt er wieder auf —
die Kraft von Kusch wird zurückkehren.)

Bridge
Ihr wart keine Opfer —
ihr wart Herrscher des Nils.
እንደገና ተነሱ
Rise again — wie die Sonne, die ihr immer wart.

(solo)

Final Chorus
Kusch, erwache!
ኩሽ ተነሱ!
Ihr alten Könige aus Sand und Blut,
dieser Kontinent trägt eure Glut.
Erinnert euch —
das ist euer Land,
nicht die Welt darf definieren,
wer ihr seid.
ኩሽ ይመለሳል —
Kusch wird zurückkehren.

Die Könige von Kusch (የኩሽ ኃይል ይመለሳል)

Text:
Verse 1
Steel on steel, a nation shakes,
A leader speaks and the whole world aches.
Poison words on a golden stage,
Dressing hatred up as rage.

You call people “trash”? — You are the fire.
A throne of lies, built ever higher.
But when the architect walked away,
Your shining palace turned to gray.

Pre-Chorus
Echoes calling through the hall—
“Your empire stands on fear alone.”
The world is watching as you fall,
From a kingdom made of broken bone.

Chorus
Temple of Trash — no god inside!
Keiner baut den Tempel, your kingdom died.
Temple of Trash — the walls collapse!
You preach division, but truth fights back.

(solo)

Verse 2
Across the sea the echoes spread,
Some fools repeat the things you said.
They lift your madness like a crown,
And proudly pull their own world down.

But we reject your poisoned dream,
We break the cycle, cut the seam.
This time the world will rise as one,
Your reign of fire — finally done.

Pre-Chorus
They scream your name to feel alive,
But empty hearts can’t lead or drive.
A future built on love, not spite—
We stand against your “holy fight.”

Chorus
Temple of Trash — no god inside!
Keiner baut den Tempel, your kingdom died.
Temple of Trash — the walls collapse!
You preach division, but truth fights back.

Bridge (Spoken, deep Rammstein-voice)
No walls…
No hate…
No king of dust decides our fate.

No crown…
No throne…
A leader stands, but not alone.

(solo)

Final Chorus
Temple of Trash — we burn it down!
NOT people — only lies that drown.
Temple of Trash — the world stands tall!
Together rising as you fall.

Temple of Trash

Text:
[Verse]
The clock is ticking loud and clear
The spotlight's burning
The time is near
A whisper turns into a roar
The crowd's alive
They're wanting more

[Prechorus]
Heartbeats like thunder in my chest
No time to pause
No time to rest

[Chorus]
It's a big moment
Can you feel it rise
A spark ignites and lights the skies
This is the time
No holding back
A runaway train on a blazing track

(solo)

[Verse 2]
The stage is shaking under my feet
The rhythm’s wild
It can't be beat
Every breath is a hurricane
Breaking through the fear
Breaking every chain

[Chorus]
It's a big moment
Can you feel it rise
A spark ignites and lights the skies
This is the time
No holding back
A runaway train on a blazing track

[Bridge]
One shot
One chance
It's all on me
A leap of faith
A destiny
The echoes scream
The lights collide
I’m on the edge
I’m on the ride

(solo)

[Chorus]
It's a big moment
It's a very big moment
A spark ignites and lights the skies
This is my time
No holding back
Don't stop this Song

It's a Big Moment

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Temple of Trash

Thomas Brutscher

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