In Eile scheint bei Max Holz niemand zu sein. Warum auch, wenn sich einmal alle zusammen eingefunden haben, um musikalisch eine doch sehr weite Welt zu erkunden?
In aller Ruhe beginnt sich eine Vielfarbigkeit auszubreiten, die direkt dem Corpus der Instrumente zu entspringen scheint. Akkordeon und Violine halten sich zumeist versonnen im Hintergrund und weben an einem dichten Nebel der Klänge, nur um dann ebenso selbstverständlich in den Vordergrund zu drängen wie die Geister, die sie riefen.
Die eingestreuten Vokalstrecken lassen den eigentlich sehr weiten Weg von Mark Lanegan zu Prince erstaunlich kurz anmuten. Und als wäre das nicht schon für sich ein Schmunzeln wert, gibt es noch ein paar nicht ganz so todernst gemeinte Abstecher zum Falsettgesang der Tiger Lillies. Die Rhythmusgruppe agiert bei all dem mit angenehmer Unaufgeregtheit, als gelte es vermeintliche Alphamännchen gleich vorsorgend zu neutralisieren.
Dass aus dem Album Winter kein Weltmusikseminar geworden ist, liegt auch an einem in der Ruhe gut versteckten Zug zur Eingängigkeit. Stets ist eine Struktur zu erkennen, obwohl man in den wenigsten Momenten besonders weit auf das noch Kommende vorausschauen kann. Und auch wenn es mal apart wird, scheint es stets in einem Klangraum zu passieren, in den man zuvor geschickt eingeführt wurde. So tritt ein Bildreigen vor das geistige Auge und bedient den Winterfilm.

https://maxholz.bandcamp.com/releases

Dirty Blues-Stoner-Pop

Churchpenny Allstars,

are the reincarnation of legendary rockgods, who are now about to set foot on earth. The power of three revives rock and breaks new ground.

Rotziger Blues-Stoner-Pop

Churchpenny Allstars,

sind die Reinkarnationen alter Rockgötter, welche ihre Fußabdrücke im Boden der Gegenwart hinterlassen. In Form eines Trios erwecken sie den Rock wieder zum Leben. Um genauer zu sein zu mehr Leben als je zuvor.

I started writing lyrics when I was 13 years old. I always had this strong connection to music. Lyrics of several artists just made me understand I'm not alone with my feelings. However, when I was 14, I started to teach myself playing guitar and connect the lyrics with music. In the beginning I just wrote in German but I discovered the beauty of the English language very early. The possibilities and how to use metaphors. I liked the sound of this language better than German. Although I’m active in Rock bands most of the time, there are songs that I compose, that just won't fit into my band projects. I kept them for myself or for a later possibility to make better arrangements. So, they started lying around in my head and on my hard disk for years. Some of them are just ideas and far from being complete. My friends tell me all the time I should share my music with the world. That's what I'm doing now. But I promise I will make them sound better in the future and make better recordings.

Manche nennen es Rock, manche nennen es Stoner, manche Post und wieder andere Indie. Recht haben sie irgendwie alle. The Authority kombiniert komplex verschachtelte Gitarrenriffs mit musikalisch-soliden Bässen und einem sowohl quirligem, als auch heftigem Schlagzeug. Der teilweise zweistimmige Gesang findet seine Härte in den Inhalten und nicht im Ausdruck, wodurch ein harmonisches Gesamtbild entstünde, welches die Band aber durch ungewohnte Taktwechsel
zu zerstören weiß. Blumig im Bukett, erdig im Abgang.

Band
Mitchi San - Voc, Guitar
Pekka Halla - Guitar
Hanna van Bommel - Bass, Voc
Fräulein Bini - Drums

Minimale analoge elektronische Musik - für Bookings und mehr --> siehe Links

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