Yume

„Gefeierter Zorn“ ist kein Protestlied – es ist ein Spiegel.
Ein Lied über Worte, die verletzen, und über Menschen,
die glauben, ihr Hass wäre Meinung.

Ich hab diesen Song geschrieben, weil ich nicht mehr zusehen will,
wie Mitgefühl leiser wird, während Wut gefeiert wird.
Jede Zeile ist ein Statement gegen Hetze, Spaltung und Gleichgültigkeit –
und für Menschlichkeit, Haltung und Mut.

„Gefeierter Zorn“ ist keine Anklage.
Es ist ein Aufstehen.
Ein „Nein“ zu dem, was uns trennt –
und ein „Ja“ zu dem, was uns verbindet.


English:

“Celebrated Rage” isn’t a protest song – it’s a mirror.
A song about words that wound,
and about people who mistake hate for opinion.

I wrote this track because I’m tired of watching compassion fade
while anger gets applause.
Every line is a statement against hate, division, and indifference –
and for empathy, courage, and humanity.

“Celebrated Rage” isn’t an accusation.
It’s a stand.
A quiet “no” to what divides us –
and a louder “yes” to what holds us together.

Gefeierter Zorn

„Go Outside“ ist ein ruhiger, hoffnungsvoller Song über das Loslassen – über das Bedürfnis, einfach rauszugehen, durchzuatmen und sich wieder mit dem Leben zu verbinden.
Ein Lied über Freiheit, Stille und die Erkenntnis, dass man nichts besitzen muss, um reich zu sein.

English:
“Go Outside” is a calm and hopeful song about letting go — about stepping out, breathing in, and reconnecting with what truly matters.
It’s a piece about freedom, stillness, and the quiet realization that you don’t need much to feel complete.

#alternativerock #newage #newsong

Go Outside

Alles Für Deutschland? ist mein persönlicher Aufruf für Menschlichkeit, Freiheit und Demokratie. 

Für Straßen die alle gehen dürfen. 
Für Parks an den alle verweilen dürfen. 
Für Seen in dem alle baden dürfen. 
Für Häuser in dem jeder Leben darf. 
Für ein Leben, an dem jeder glücklich sein darf. 
Ohne Angst. Ohne Gewalt. Ohne Hass. 

Dies ist keine Platte für Charts. 
Dies ist keine Platte für schnellen Ruhm. 
Dies ist eine Platte für Menschen. 
Für alle, die gesehen haben, wie Hass ganze Leben zerstört. 
Für alle, die wissen, dass Ideologien Mauern bauen – und Herzen zerbrechen. 
Für alle, die glauben, dass Menschlichkeit stärker ist als Parolen. 

Jeder Song ist ein Schritt. 
Raus aus der Kälte. 
Raus aus der Leere. 
Rein ins Licht. 

Ich singe nicht, weil es einfach ist. 
Ich singe, weil Schweigen gefährlich ist. 
Ich singe, weil jede Stimme zählt – auch meine. 
Auch deine. 
Wenn Schatten lauter werden, dann lasst uns das Licht zurückholen. 
Nicht irgendwann. 
Nicht vielleicht. 
Sondern hier. Und jetzt. 

Denn: Nie wieder ist jetzt.

02 2033

„Ventil“ entstand in einer Zeit, in der mir alles zu viel war – Druck, Schuld, Überforderung, Leere.
Ich wollte zeigen, wie sich das wirklich anfühlt. Nicht als Drama, nicht als Show – sondern so, wie es ist, wenn man irgendwann einfach nichts mehr halten kann.

Ich selbst habe über 30 Jahre lang mit Depressionen, PTBS, Autoaggression und einer dissoziativen Störung gelebt. Dieses Lied erzählt also nicht von außen, sondern durch meine eigene Brille.

„Ventil“ soll nicht schockieren. Es soll Mut machen, darüber zu reden – über psychische Krisen, über Schmerz, über die Momente, in denen man sich selbst verliert.
Denn genau das passiert unzähligen Menschen – nur kaum jemand spricht es laut aus.

Wenn du dich in diesen Zeilen wiederfindest: Du bist nicht allein.
Und es ist keine Schwäche, Hilfe anzunehmen – es ist ein Schritt ins Leben zurück.

Text by FelZen (Alex):

Vers 1:
Alles zieht sich zusammen.
Gedanken wie Nadelstiche auf der Haut.
Die Stille wird lauter,
bis sie mich zerreißt.
Ich atme, aber es fühlt sich an,
als läge ein Stein auf meiner Brust.
Die Welt dreht sich weiter,
nur ich steh still –
gefangen in mir selbst.

Refrain:
Mein Ventil –
wo Schmerz zum Atem wird,
und ich spür:
Ich bin noch hier.

Verse 2:
Die Wände kommen näher,
jedes Geräusch tut weh.
Mein Kopf – ein schmerzender Druck,
Gedanken schlagen gegen die Decke.

Ich rede,
doch die Worte prallen ab.
Vertraute Gesichter
werden zu verzerrten Wesen.

Ich spür, wie etwas in mir tobt,
will raus, will atmen, will nur weg.
Ein Weg ohne Richtung,
ein Weg im Gegenverkehr.

Pre-Verse:
Und dann ein Schnitt –
kein Halten mehr.
Die Haut reißt.
Ich falle in mich selbst.

Verse 3 :
Die Wände eigentlich weiß,
zieren nun rote Spuren.
Ein Foto, ein Lächeln,
Freude über den Schmerz.

Lauter Spaß,
vertrauter Geruch, flüssiger Saft.
Martialisches Bild voller Glück
umarmt die Angst vor sich selbst.

Ich spür, wie der Druck entflieht,
kein Schmerz, keine Angst, nur Freiheit.
Ein Weg ohne Zeugen,
ein Weg nur für jetzt.

Refrain:
Mein Ventil –
wo Schmerz zum Atem wird,
und ich spür:
Ich bin noch hier.

Verse 4:
Kein Laut.
Nur das Echo meiner Tat.
Die Welt steht still,
wie in Eis gefroren.

Kein Schmerz mehr,
nur Kruste der Tat.
Die Zeit verliert den Takt,
ich lieg da, atme tief –
und schlafe ein.

Verse 5:
Der Morgen riecht nach Eisen und Scham.
Selbst Sonne zu dunkel, die Haut zu fremd.
Diesmal war’s zu viel –
Angst vor mir selbst.

Keine Freude, nur Klarheit.
Kein Stolz, nur Leere.
Ich weiß es jetzt –
allein geh ich unter.

Ich brauch Hilfe.
Ich will leben.


Ventil

Ein persönlicher Song über Kraft und Kampf bei Problemen. Es beschreibt, dass sich der Kampf um sich selbst immer lohnt, auch wenn der Weg schwer ist: 
Denn hinter jeder Tür die man öffnet, wird die Dunkelheit ein Stück heller.

Text by FelZen:

Verse 1: 
Ich hab gekämpft, so viele Jahre,
gegen Mauern aus Angst und Schein.
Hab mir Welten gebaut aus Lügen,
nur um irgendwie stark zu sein.
Doch irgendwann bricht jedes Kartenhaus,
und du stehst da, mitten im Staub.
Und du merkst, all die Jahre,
hast du nur gegen dich selbst geglaubt.

Verse 2:
Ich hab gelernt, mich auszuhalten,
auch wenn’s brennt, wenn’s leise schreit.
Manchmal ist der größte Schritt im Leben,
nur stehen zu bleiben – und Zeit.
Akzeptanz ist kein Verlier’n,
sie ist das Ende vom Versteck.
Der Punkt, an dem du aufhörst zu fliehen
und dich selbst zum ersten Mal entdeckst.

Refrain 1:
Tür um Tür, ich finde Schlüssel,
die ich nie zu kennen glaubte.
Hinter jeder flackert Licht,
wo vorher Dunkelheit nur war.
Es blendet, doch ich bleib nicht stehen,
ich will fühlen, ich will seh’n.
Denn das Leben ist kein Gegner –
es will, dass wir besteh’n.

Verse 3:
Der Weg frisst Kraft, nimmt Stück für Stück,
das Alte fällt, macht Platz für Glück.
Er bricht, was du geglaubt hast zu sein,
doch was bleibt, ist echt – und rein.
Das Neue flackert, zart und klein,
kein Feuer, nur ein Schimmer Schein.
Doch manchmal reicht genau das Licht,
damit du dich selbst wieder siehst.

Bridge:
Ich hab verloren, was mich hielt,
und doch – ich hab mich selbst gefühlt.
All der Schmerz, die ganze Zeit,
war vielleicht nur Ehrlichkeit.
Denn wer durch Dunkelheiten geht,
versteht, was Hoffnung wirklich heißt.
Kein Wort, kein Traum, kein leeres Ziel –
nur Leben, das dich wieder heilt.

Pre-Vers:
Narben schließen sich, sie verblassen,
man blutet nicht mehr aus.
Doch tief im Innern bleibt ein Teil,
ein stiller Zeuge, ohne Applaus.
Lern ihn zu sehen – nicht zu fliehn,
lass ihn reden, aber nicht regiern.
Denn irgendwann verstehst du dann:
Du bist dein eigener Steuermann.

Refrain 2:
Tür um Tür, und hinter jeder
wird der Raum ein Stück mehr hell.
Ich halt nicht fest, ich geh nur weiter,
und langsam atmet die Welt.
Es lohnt sich, diesen Kampf zu führ’n,
auch wenn er Narben hinterlässt.
Denn die letzte Tür – sie trägt dein Herz,
und dahinter:
Licht.
Liebe.
Und den Rest.


Licht

"Türen" - aus dem Album "Anhedonie" ist der musikalische Befreiungsschlag aus dem Dunkel. Glaube an Dich, öffne Türen und tritt ins Licht des Lebens. 

Vers 1:
Ich öffne die letzte Tür,  tret’ hinaus ins Licht 
die Luft ist klar, der Himmel hell.
Ein Atemzug, so voll in meiner Brust –
und plötzlich spür ich, ich lebe jetzt.
Da wo einst  der Tod regierte, keimt nun Leben,
die Zeit hält still, der Druck fällt ab.
Ich schau nicht mehr auf alte Mauern,
ich geh nun eigene, neue Wege.

Pre-Refrain:
Ich seh die Farben tanzen –
nicht draußen, sondern tief in mir.
Und jede Tür, die ich durchschritt,
führt mich ein Stück mehr zu mir.

Refrain:
Türen öffnen sich –
ich lauf barfuß durch mein Leben.
Keine Angst mehr vorm Zurück,
weil ich gelernt hab, mir zu vergeben.
Alles atmet, alles lacht,
und ich mit – ganz ohne Ziel.
Denn das Licht da in mir drin –
es weiß genau, was es will.

Vers 2:
Ich dreh mich mit dem Wind im Kreis,
kein Zwang, kein Plan, nur Mensch sein
Ich lass den Lärm in mir verfliegen,
ich lern, mich einfach nur zu lieben.
Ein Schritt, und Blumen wachsen im Staub,
mein Schatten tanzt, mein Herz vertraut.
Ich bin nicht perfekt, doch ich bin echt –
und dieses Jetzt ist unvergänglich jetzt.

Pre-Refrain:
Ich hör mein Lachen hall’n –
wie’n Echo aus ’ner andern Zeit.
Und jedes Bild, das mich einst hielt,
zerfällt – und macht mich weit.

Refrain:
Türen öffnen sich –
ich lauf barfuß durch mein Leben.
Keine Angst mehr vorm Zurück,
weil ich gelernt hab, mir zu vergeben.
Alles atmet, alles lacht,
und ich mit – ganz ohne Ziel.
Denn das Licht da in mir drin –
es weiß genau, was es will.

Bridge:
Ich bin kein Schatten,
ich bin kein Rest.
Ich bin das Jetzt,
ich bin das Hier.
Ich war die Nacht,
jetzt bin ich Tag.
Ich öffne Türen,
die keiner je sah.

Finaler Refrain:
Und Türen öffneten sich –
ich durchschritt sie, blieb steh’n, sah mich um.
Ich war gefangen, jetzt bin ich frei –
kein Versteck mehr, nur Geschehen.
Alles scheint, die Welt ist weit,
und endlich spür ich: Ich gehör mir.
Denn das Licht da in mir drin –
hat mich zu mir geführt.

Türen

Strophe 1:
Ich bin so oft an mir vorbeigelaufen,
bin Schatten gefolgt – und das Licht blieb versteckt.
Hab mich in Rollen und Lügen verloren,
bis ich vergaß, wer ich wirklich bin.

Pre-Refrain:
Doch irgendwo da drin, ganz stumm,
stand noch ein kleines Stück von mir allein.
Es hat mich nie vergessen –
auch nicht, als die Angst mich überrollte und einnahm.

Refrain:
Ich wollte immer ein Teil von mir sein,
nicht fliehen, nicht kämpfen – nur endlich Ich sein.
Ich wollte fühlen, was echt ist, nicht nur den Schein…
Ich wollte immer… ein Teil von mir sein.

Strophe 2:
Ich hab gelernt, wie man stark wirkt nach außen hin,
hab gelächelt, während innen alles zerbrach.
Doch in der Stille, wenn der Tag im Dunkel versank,
hörte ich mich rufen – mein eigenes Ich.

Pre-Refrain:
Und manchmal braucht’s nur einen ersten Schritt,
um wieder an sich zu glauben.
Ich nahm behutsam in die Hand,
was übrig blieb von dem, was ich mal war.

Refrain:
Ich wollte immer ein Teil von mir sein,
nicht fliehen, nicht kämpfen – nur endlich frei sein.
Ich wollte fühlen, was echt ist, nicht nur den Schein…
Ich wollte immer… ein Teil von mir sein.

Bridge:
Ich weiß jetzt: Ich war so oft mein Gegner,
hab mich verbannt, verflucht, verneint.
Doch wenn ich heute in den Spiegel schau,
seh ich: Ich hab mich wiedergefunden.

Finaler Refrain:
Ich wollte immer ein Teil von mir sein,
nicht fliehen, nicht kämpfen – nur endlich frei sein.
Ich wollte immer ein Teil von mir sein…
und jetzt bin ich’s – vielleicht zum ersten Mal.


Ich wollt immer ein Teil von mir sein

Triggerwarnung:
Dieses Album spricht offen über Depression, Selbsthass, Sucht, Alkoholmissbrauch und den Verlust der eigenen Gefühle.
Ich erzähle aus meiner eigenen Perspektive – roh, direkt und ohne Verklärung.
Falls dich solche Themen belasten, hör bitte nur in einem sicheren Moment rein oder gemeinsam mit jemandem, dem du vertraust.

„ANHEDONIE“ ist kein "perfektes" Album für jeden. Es ist ein ehrliches.
Ich habe hier festgehalten, wie sich Depression wirklich anfühlt – nicht von außen betrachtet, sondern aus meinem Inneren heraus. Dieses Album erzählt den Weg durch Dunkelheit, Selbsthass, Alkohol, Schuld, Druck und die Suche nach einem Ausweg. Jede Spur ist ein Teil von mir, eine Karte aus einer Zeit, in der Gefühle verschwunden waren und Stille manchmal lauter klang als jeder Schrei.

Es geht um Menschen, die kämpfen – im Stillen, hinter einem Lächeln, hinter alltäglichen Rollen, die sie trotzdem weiter erfüllen. Es betrifft all jene, die sich schon einmal gefragt haben, warum sie nichts mehr fühlen… und die trotzdem weitermachen.
Ich will niemandem erklären, was Depression ist. Ich will zeigen, wie sie sich anfühlt.

Mit diesem Album sage ich:
Du bist nicht allein.
Du bist nicht kaputt.
Und ja – selbst aus der tiefsten Leere kann irgendwann wieder ein leiser Funke werden.

„ANHEDONIE“ bedeutet für mich nicht nur Verlust von Freude.
Es bedeutet, sich selbst wiederzufinden, obwohl man längst aufgegeben glaubte.
Es ist ein Weg durch Schatten – und ein Beweis dafür, dass Licht nicht laut sein muss, um echt zu sein.

07 Licht

02 Finsternis

FelZen

Deep Lyrics Rock.
Sounddesigner
Songwriter
Dad
Human

Mit viel Gefühl und Gedanken aus meinem Leben. 

Euer FelZen aka Alex

07 Licht

FelZen

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