3:47 drifts through the restless pulse of a city that never really sleeps — caught between burnout and longing, noise and nostalgia. It’s a reflection on feeling trapped in the chaos yet drawn to it at the same time — the beauty and the exhaustion of Berlin in the small hours. The track moves with a confident groove and a warm neo-soul touch, channeling both frustration and freedom into a smooth, late-night escape.

3:47 schwebt durch den ruhelosen Puls einer Stadt, die nie wirklich schläft – gefangen zwischen Erschöpfung und Sehnsucht, Lärm und Nostalgie. Es geht darum, sich im Chaos verloren und gleichzeitig davon angezogen zu fühlen – die Schönheit und Erschöpfung Berlins in den frühen Morgenstunden. Der Song groovt mit selbstbewusstem Neo-Soul-Vibe und warmem Funk-Feeling – ein Sound zwischen Frust und Freiheit, wie ein nächtlicher Atemzug frischer Luft.

3:47

Ich rauch den letzten Rest vom Tag
Zwei Züge Leben, dann Feierabend
Der Himmel kippt auf Standby
Wie dem auch sei 
Wie dem auch sei

Keine Richtung, kein Drive
Urlaubsreif 
Fernweh
Hinter jeder Ecke wartet ein Lied
Abschied
Die Zeichen stehen auf Abschied

Alles flackert, nix brennt
Hab sie so satt
Meine Stadt

Zuviel Stadt im Blut
Zuviel Wut
Weg hier
An die frische Luft
Berlin...
Machst mich fertig
Nervig
Allgegenwärtig
Zuviel Stadt

Zwei Typen kloppen sich um nix
Die Luft riecht nach Wodka und Vergeblichkeit
Nach Einsamkeit
Ein Mädchen sucht nach Feuer
Und nach Abenteuer
Abenteuer

Plakate lösen sich von den Wänden wie alte Versprechen
Der Wind trägt Geschichten, die keiner mehr hören will
Und sie klingen alle gleich

Zuviel Stadt im Blut
Zuviel Wut
Weg hier
An die frische Luft
Berlin...
Machst mich fertig
Nervig
Allgegenwärtig
Zuviel Stadt

Ich tret die Kippe aus, aber die Nacht bleibt an
Weil sie nicht anders kann
Meine Stadt
Berlin...
Ich muss hier raus!

Zuviel Stadt im Blut
Zuviel Wut
Berlin...
Berlin
Machst mich fertig
Bist hässlich
Und ehrlich
Wie ich
Zu sehr wie ich


3:47

BRO