“Im Rückspiegel schön” is a reflection in motion — a slow-burning rock ballad that looks back with warmth instead of regret. It’s a story about learning to let go while cherishing what once was. Between the lines, there’s acceptance, self-discovery, and the quiet beauty of closure. The song captures that moment when the past finally feels like a friend — still shimmering in the rearview mirror, but no longer pulling you back.

„Im Rückspiegel schön“ ist eine Rückschau in Bewegung – eine gefühlvolle Rockballade, die mit Wärme statt Wehmut zurückblickt. Es ist eine Geschichte vom Loslassen und vom Bewahren dessen, was einmal war. Zwischen den Zeilen liegen Erkenntnis, Selbstfindung und die stille Schönheit des Abschieds. Der Song fängt diesen Moment ein, in dem die Vergangenheit endlich zu einer Freundin wird – noch leuchtend im Rückspiegel, aber ohne dich festzuhalten.

Wunderschön

Solang’s noch knistert, bleib ich hier
Hab ich mir gedacht
War verdammt schön mit dir

Wir war’n zu echt für „heile Welt“
Schräg, verrückt, gut drauf
Will‘s nicht missen
Für kein Geld der Welt

Ich hab gelernt, den Sturm zu mögen
Ehrlich gesagt
Manchmal kommt er mir sogar gelegen
Hab dich lang nicht mehr gesehen
Und trotzdem...
Was wir waren, bleibt im Rückspiegel schön

Heute weiß ich:
Liebe ist kein Ziel, sie ist der Weg
Schmerzhaft, schön
Je nachdem
Wir zwei sind der Beleg

Hab gelernt, den Sturm zu mögen
Ehrlich gesagt
Heut kommt er mir gelegen
Ich hab dich lang nicht mehr gesehen
Und trotzdem...
Was wir waren, bleibt im Rückspiegel schön

Schön

Bin bei mir angekommen
Paar Narben mehr, aber kein Groll
Hab verloren, hab gewonnen
Wie gesagt:
Angekommen

Hab dich lang nicht mehr gesehen
Und trotzdem...
Was wir waren, bleibt im Rückspiegel schön

So schön

Wunderschön


Im Rückspiegel schön

A new day begins in the soft glow of sunrise, where warmth, comfort, and togetherness set the tone. This song drifts into that perfect early-morning moment when everything feels a little slower, a little gentler, and the world can wait just a bit longer. It’s about waking up beside someone who makes the ordinary feel extraordinary — someone whose presence turns quiet mornings into something worth holding onto. With a tender, feel-good vibe, it captures the beauty of staying close, savoring stillness, and choosing connection before the day takes over.

Ein neuer Tag erwacht im warmen Licht der aufgehenden Sonne – mit Ruhe, Nähe und diesem besonderen Gefühl, wenn alles noch möglich ist. Der Song taucht in genau diesen Morgenmoment ein, in dem die Welt draußen kurz pausieren darf und nur zählt, wer bei dir bleibt. Es geht um das schöne, leichte Gefühl, neben einem Menschen aufzuwachen, der selbst einfache Augenblicke besonders macht. Ein sanfter, wohliger Start in den Tag, geprägt von Verbundenheit, Gelassenheit und dem Wunsch, diesen Moment ein kleines Stück länger festzuhalten.

Guten Morgen

Sonne geht auf
Kaffee tuckert leise vor sich hin
So sieht‘s aus und hört sich‘s an
Wenn ich zufrieden bin

Guten Morgen
Wie schön, dich zu sehen
Bist ja wirklich noch hier
War schön mit dir
Denk nicht mal dran, jetzt zu gehen
Bleib einfach bei mir

Bleib noch ein bisschen
Die Welt kann warten
Alle Straßen ohnehin grau
Bleib bei mir, Frau

Guten Morgen
Echt schön, dich zu sehen
Bist tatsächlich noch hier
So schön mit dir
Denk nicht dran, jetzt zu gehen
Bleib bei mir

Licht fällt schräg auf dein Gesicht 
Bleib genauso, wunderschön
Denn so was wie dich
Hat diese Welt noch nicht gesehen
Also zumindest meine nicht

Guten Morgen
Schön, dich zu sehen
Denk bloß nicht dran
Irgendwann zu gehen

Du bleibst von jetzt an bei mir
Ist nämlich verdammt schön mit dir


Guten Morgen

This song drifts through the afterglow of a love that’s already slipped into memory. It follows the quiet moments after goodbye—where a jacket still holds a scent, a laugh still echoes, and the road feels like the only place that makes sense. It’s about letting go without bitterness, about carrying the pieces that mattered, and finding freedom in movement. Warm, nostalgic, and tender, it rides forward with open skies, a full tank, and a heart still humming along with what used to be.

Dieser Song bewegt sich durch das sanfte Nachhallen einer Liebe, die längst zur Erinnerung geworden ist. Er erzählt von den stillen Momenten nach dem Abschied—wenn eine Jacke noch duftet, ein Lachen nachklingt und die Straße der einzige Ort scheint, der sich richtig anfühlt. Es geht ums Loslassen ohne Groll, darum, die bedeutsamen Teile mitzunehmen und Freiheit im Weiterfahren zu finden. Warm, nostalgisch und einfühlsam führt der Weg weiter—unter blauem Himmel, mit vollem Tank und einem Herz, das noch immer im Rhythmus von früher klingt.

Gone With The Radio

You left your denim jacket on my chair
Still smells like your shampoo and smoke in the air
Half a note, torn in two
“Be good to yourself” – yeah, same to you

The coffee’s cold, the sky turned grey
I swear I heard your laugh just yesterday

Bye bye, love, I’ll miss you loud
Like a song that fades in a restless crowd
Your ghost is hummin’ soft and low
But I’m already gone with the radio
Bye bye, love

Drove past that diner on 14th and Main
Where we fought like kids and danced in the rain
It hurts, but I ain’t mad
Some stories end – and that’s not bad

The nights are long, but not unkind
You’re still a fire somewhere in my mind

Bye bye, love, I’ll miss you loud
Like a song that fades in a restless crowd
Your ghost is hummin’ soft and low
But I’m already gone with the radio
Bye bye, love

I ain’t running, just moving slow
With every mile, I let you go
If I cry, it’s just the wind
Taking pieces of where we’ve been

Bye bye, love, I’ll miss you true
But I’ve got a full tank and a sky so blue
No map, no plan, just letting go
And I’m already gone with the radio
Bye bye, love

Bye bye, love


Gone With The Radio

This song drifts through the quiet ache of believing in something magical and watching it slip away. It moves from the thrill of early love—bright, wild, full of promise—to the moment reality steps in with its thorns and storms. It’s a reflection on dreams that felt weightless, on futures imagined too quickly, and on the bittersweet truth that even painful love can stay with you long after it’s gone. There’s longing here, but also clarity: a soft acceptance that not every miracle survives, yet its echo still lingers.

Dieser Song erzählt von dem leisen Schmerz, an etwas Wundervolles geglaubt zu haben und es dann Stück für Stück zu verlieren. Er nimmt dich mit in die Anfangsmagie der Liebe—hell, berauschend, voller Versprechen—bis zu dem Moment, in dem die Realität mit ihren Dornen und Gewittern dazwischenfährt. Es ist ein Blick zurück auf Träume, die wie Seifenblasen schwebten, auf eine Zukunft, die zu schnell greifbar schien, und auf die bittersüße Erkenntnis, dass auch die schmerzhafte Liebe lange nachhallt. Sehnsucht mischt sich mit Klarheit: Nicht jedes Wunder bleibt, doch seine Spur verschwindet nicht.

Wunder

Hab den Himmel bestaunt 
Und die Pfützen übersehen
Träume wie Seifenblasen
Wunderschön

Ich hab an Wunder geglaubt
Liebe war ein Rausch
Dann kam die Vernunft dazwischen 
Schlechter Tausch

Wir wollten Sterne pflücken
Haben uns an den Dornen verletzt
Alles sah nach Zukunft aus
Aber wir hatten uns verschätzt
Unsere Liebe war ein Feuer
Unsere Welt war groß
Lässt mich nicht los
Lässt mich auch heut noch nicht los 

Ich hab geliebt wie ein Anfänger
Und verloren wie ein Profi
Hab mich ständig verrannt
Doch bereut hab ich’s nie

Das Glück kam ganz leise
Irgendwann
Und hinter ihm fiel die Tür ins Schloss
Was für ne Reise
Mann oh Mann

Wir wollten Sterne pflücken
Haben uns an den Dornen verletzt
Alles sah nach Zukunft aus
Hatten uns verschätzt
Unsere Liebe war ein Gewitter
Unsere Welt so groß
Lässt mich nicht los
Lässt mich auch heut noch nicht los 

Hab mal an Wunder geglaubt
Und Liebe war ein Rausch
Die Gegenwart kam dazwischen 
Seltsamer Tausch...

Lässt mich nicht los
Auch heut noch nicht


Wunder

“Unsterblich” drifts through the memory of a summer that felt larger than life — barefoot nights, wide-open roads, and the kind of closeness that makes time stand still. It’s a reflection on a moment so vivid it still clings to the skin: cola on the tongue, dust in the air, a white shirt glowing in the heat, and a connection that felt both fragile and unstoppable. The song captures that almost magical space between youth and freedom, where every heartbeat feels like rebellion and every touch leaves an echo. It’s tender, a little wild, and soaked in that bittersweet shimmer of something that once felt eternal.

„Unsterblich“ wandert durch die Erinnerung an einen Sommer, der größer wirkte als das Leben selbst – barfuß auf heißem Asphalt, weite Straßen, und eine Nähe, die die Zeit zum Stillstand brachte. Es geht um einen Moment, so klar und intensiv, dass er bis heute nachglüht: Cola auf der Zunge, Staub in der Luft, ein weißes Shirt im Sonnenlicht und eine Verbindung, die zugleich zerbrechlich und unaufhaltsam war. Der Song fängt dieses fast magische Gefühl zwischen Jugend und Freiheit ein, in dem jeder Herzschlag wie Rebellion klingt und jede Berührung ein Echo hinterlässt. Zart, ein bisschen wild und voller bittersüßer Unendlichkeit.

Unsterblich

Wir fuhren dem Licht davon und dachten
Die Welt dreht sich noch ewig so weiter
Haben so getan, als wär das mit uns für immer
Mmh Mmh Mmh
Und irgendwie war’s das ja auch

Irgendwo auf meinem Rücksitz liegt noch der Traum von uns

Ich seh uns noch auf dem Parkplatz, barfuß
Unsterblich
Ich seh dich noch in deinem weißen Shirt
Zerbrechlich
Unwiderstehlich
Schön

Einfach nur frei sein
Wir sind los, ohne zu wissen, wohin
Die Revolution fiel aus
Mmh Mmh Mmh
Aber der Regen hat uns irgendwann erwischt

Ich erinner mich an Nächte
In denen mir der Himmel näher war als zuhause

Ich seh uns noch auf dem Parkplatz, barfuß
Unsterblich
Und dich in deinem weißen Shirt
Gefährlich
Zärtlich
Und so schön

Der Sommer schmeckte nach Cola, Staub, deinen Küssen
Die Straße war unser Song, jedes Schlagloch ein Echo von dir
Wir hatten nichts, außer Zeit

Zeit

Ich seh dich da noch stehen
Barfuß auf dem Parkplatz
Unsterblich
In deinem weißen Shirt
Wunderschön
So was wie dich
Hatte ich noch nie gesehen


Schön

Vielleicht war das ja alles nur ein Song
Aber verdammt, was für einer


Unsterblich

No Fireworks invites you into a day where nothing spectacular happens—yet everything quietly falls into place. It’s about those subtle moments when life feels kind, when the world softens just enough for you to breathe a little deeper. A cup of coffee that hits right, a stranger’s smile, a breeze that moves in sync with your thoughts. It’s a gentle reminder that peace doesn’t always come with sparks or noise; sometimes it shows up in the simplest details, carrying a warmth that needs no explanation. This song wraps all those small, effortless blessings into a mellow, uplifting glow.

No Fireworks nimmt dich mit in einen Tag, an dem nichts Spektakuläres passiert – und gerade deshalb alles irgendwie stimmt. Es geht um diese stillen Momente, in denen das Leben milde wirkt, die Welt ein wenig weicher wird und man wieder leichter atmen kann. Ein Kaffee, der genau richtig schmeckt, ein kurzes Lächeln von jemand Fremdem, eine Brise, die sich im richtigen Moment bewegt. Eine Erinnerung daran, dass Frieden nicht immer laut oder glänzend kommt; manchmal steckt er in den kleinsten Dingen und trägt eine Wärme in sich, die keine Begründung braucht. Dieser Song fängt all diese leisen, unangestrengten Glücksmomente in einem warmen, getragenen Gefühl ein.

No Fireworks

Bus came early, coffee was hot
A corner kid fired off a high-five shot
Shoelace held, no traffic jam
Sun blinked once through a slice of tram

My phone stayed quiet, no bills today
Found a ten in the jeans I wore last May
A breeze played jazz through the market lane
And even the pigeons moved in sync, no shame

Some days don’t try to break you
They just let the silence take you
No alarms, no big event
Just a moment that feels heaven-sent
And you smile, no reason, no tricks
When the day just works like this

Street singer hit the right blue note
Old man nodded like he knew that quote
A stranger held the café door
And I didn’t feel alone anymore

Some days don’t try to break you
They just let the silence take you
No alarms, no big event
Just a moment that feels heaven-sent
And you smile, no reason, no tricks
When the day just works like this

Maybe it’s luck, or maybe not
Maybe peace just finds the spot
Where you stop chasing, start to breathe
And even your shadow starts to believe

No miracle
Just the toast didn’t burn

Some days don’t fix what’s broken
But they feel like a small, gentle token
Of a world that still might try
To hold you gently as it passes by
And yeah, no fireworks, no bliss
But the day just works like this

Bus rolls on, the city hums low
You don’t need a reason
You just know


No Fireworks

The Quiet Wars drifts through the battles no one sees—the ones fought behind tired eyes, in late-night reflections, and in the spaces between who we are and who we’re trying to be. It follows a wandering soul moving through city streets and inner shadows, wrestling with blurred truths, fading comforts, and the ghosts of his own making. Yet beneath all the noise, there’s a quiet pulse of hope: a hum of love, a searching spirit, a song that keeps going even when he can’t. It’s a story of losing and rising in the same breath, of fighting without glory, and finding small, steady light in the dark.

The Quiet Wars erzählt von jenen Kämpfen, die keiner sieht – den stillen Schlachten hinter müden Blicken, in nächtlichen Spiegeln und in den Zwischenräumen zwischen dem, was wir sind und dem, was wir sein wollen. Der Song begleitet eine verlorene Seele durch Stadtstraßen und innere Schatten, im Ringen mit verschwommenen Wahrheiten, flüchtigem Trost und selbstgemachten Geistern. Und doch pulsiert unter all dem Lärm ein zarter Funken Hoffnung: ein Summen von Liebe, ein suchender Geist, ein Song, der weiterspielt, selbst wenn man selbst nicht mehr kann. Es ist eine Geschichte vom Verlieren und Aufstehen im selben Atemzug, vom Kämpfen ohne Applaus – und vom Finden kleiner, beständiger Lichter im Dunkeln.

The Quiet Wars

There’s a soldier in the mirror
He’s got my eyes, but not my soul
He’s fighting ghosts that disappear
Every time I lose control

There’s a preacher on the TV
Selling comfort by the pound
And I wonder if he’d know me
If ever all the lights went down

Truth ain’t clean, it’s cut and scarred
Like a mirror in the dark

All the quiet wars I fight
Never make it to the news
Just a battle in the mirror light
Where I win and always lose

So I walk down 9th and Houston
Past the cafe, past the bar
All the voices sound like headlines
And I’m not sure who we are

But love still hums beneath the static
Like a record full of grace
And the song plays on, erratic
Till it finds a resting place

All the quiet wars I fight
Never make it to the news
Just a battle in the mirror light
Where I win and always lose

Still fighting, still losing
Still here


The Quiet Wars

“Toxischer Wind” wanders through a world on the brink, where news about collapse feels almost routine and life keeps moving with a strange sense of detachment. It paints a cinematic moment in which even the geraniums on the balconies seem to move with the poisoned air, while people below try to make sense of a planet tilting off balance. Amid toxic skies, broken routines and quiet fragments of tenderness, the song lingers in that unsettling space between resignation and fragile beauty — where the end doesn’t arrive loudly, but slips in quietly, almost gently.

„Toxischer Wind“ streift durch eine Welt am Abgrund, in der Meldungen vom Untergang fast schon Alltag sind und alles weiterläuft, als wäre nichts. Es entsteht ein filmisches Bild, in dem selbst die Geranien auf den Balkonen im giftigen Wind zu tanzen scheinen, während die Menschen darunter versuchen, einen kippenden Planeten zu verstehen. Zwischen toxischem Himmel, brüchigen Routinen und leisen Momenten von Zärtlichkeit bewegt sich der Song in diesem seltsam vertrauten Raum aus Resignation und zerbrechlicher Schönheit – dort, wo das Ende nicht laut kommt, sondern leise, fast sanft.

Toxischer Wind

Der Fernseher erzählt vom Weltuntergang
Ich schalt um, als wär’s nur das Wetter

Auf dem andern Kanal meint der Typ an der Tanke
„Die Welt kippt“
Und reicht’n billigen Kaffee über den Tresen

Draußen knallt ein Vogel gegen die Scheibe
Ich frag mich, ob wir das nicht alle tun

Und auf den Balkonen tanzen die Geranien
Im toxischen Wind
Der Himmel hängt voller Drohnen
Die Engel sind längst weg
Unser Planet dreht ab
Und du küsst mich
Die Sonne geht unter

Ein Mann wirft Blumen in die Spree
Vielleicht zum Abschied
Und wir machen Selfies vorm Feuer
Flüstern „alles wird gut“
Wie ne kaputte Schallplatte

Im Morgendunst versteckt sich die Zukunft
Zwischen Straßendreck und Kopfsteinpflaster

Und auf den Balkonen tanzen die Geranien
Im toxischen Wind
Ein Himmel voller Drohnen
Alle Engel längst weg
Unser Planet dreht ab
Die Sonne geht unter
Und du küsst mich

Vielleicht ist Kippen ja auch nur der Anfang von Tanzen

Na ja
Zumindest...

Tanzen auf den Balkonen die Geranien
Im toxischen Wind
Alle Engel längst weg
Die Sonne geht nochmal unter

Küss mich


Toxischer Wind

Sehnsucht drifts through memories like fog over familiar streets. It’s a story of looking back at places that have changed, of realizing too late what once mattered, and of wishing for just one more moment that can’t return. The song captures the quiet ache of lost summers, missed chances, and the pull of someone who still lingers in every corner of the past. It moves with a tender sense of nostalgia—soft, reflective, and wrapped in the bittersweet warmth of everything that could have been.

Sehnsucht zieht wie Nebel über vertraute Straßen – ein Blick zurück auf Orte, die nicht mehr dieselben sind, und auf Dinge, die man erst vermisst, wenn sie längst vergangen sind. Der Song erzählt von verlorenen Sommern, verpassten Momenten und dem Wunsch, noch einmal an den Anfang zurückzukehren. Er trägt eine leise Melancholie in sich, warm und bittersüß, und erinnert an jemanden, der noch immer in jeder Erinnerung nachhallt.

Sehnsucht

Der Himmel hängt wie´n altes Laken über der Stadt	
Die Straße schläft noch, nur meine Narben leuchten wie neu
Und am Bahnhof liegt schon der Tag auf der Lauer

Hinterm Lidl ist heute ein Ozean aus Beton
Auf dem Hochhaus tanzt ein verlorener Drache
Nix ist auf Dauer
Nur ich bin sauer
Bin heute noch sauer

Würd so gern noch einmal mit dir an der Ecke stehen
Und dir noch einmal – wie damals – tief in die Augen sehen
Aber heute halt ich dich fest, lass dich nicht gehen
Hab´s verbockt damals, keine Frage
Ich wünsch sie mir zurück
Unsere lässigen Sommertage
Du fehlst

Ein Traktor fährt durchs Morgengrau
Auch die Bushaltestelle zählt verpasste Chancen
Unter den Windrädern flüstert dasselbe alte Gras
Und ich? 
Ich wünsch mir was

Möcht noch einmal mit dir an der Ecke stehen
Dir nochmal – wie damals – in die Augen sehen
Heute halt ich dich fest, lass dich nie mehr gehen
Logisch, Baby, keine Frage
Hast mir gefehlt all die Tage

Ein Stück Himmel hat sich im Kanal verfangen
Die Zukunft lehnt müde an den Mauern von gestern
Und mein Kaffee weiß noch, wie du ihn trinkst

Die Stadt vergisst
Ich nicht
Hab mich damals verpisst
Einfach so
Im Rückspiegel verschwimmt ein halbes Leben

Würd gern noch einmal mit dir an der Ecke stehen
Und dir noch einmal – wie damals – tief in die Augen sehen
Hab dich verloren, keine Frage
Trotzdem fehlen sie mir
Unsere lässigen Sommertage

Der Morgen kommt auf leisen Sohlen durch den Staub
Ein Stück Vergangenheit blättert vom Laternenmast
Und Sehnsucht hängt wie Nebel über dem Fluss


Sehnsucht

“Same Street, Same Sky” drifts through the quiet poetry of everyday life—those tiny routines, half-forgotten dreams, and the soft ache of places that never really change. It captures a neighborhood caught between comfort and restlessness, where people move in loops, seasons blur together, and even the sunsets feel tired of trying. Beneath the calm surface runs a tender longing for something beyond the familiar hill, paired with a warm, nostalgic glow. The song invites listeners into a world where time slows, memories linger, and the ordinary becomes unexpectedly cinematic.

„Same Street, Same Sky“ erzählt von der stillen Poesie alltäglicher Momente – von kleinen Gewohnheiten, verblassten Träumen und dem leisen Ziehen in Orten, die sich scheinbar nie verändern. Es beschreibt eine Nachbarschaft zwischen Geborgenheit und innerer Unruhe, in der Menschen in Schleifen leben, Jahreszeiten ineinanderfließen und selbst die Sonnenuntergänge wirken, als hätten sie die Lust auf Besonderheit verloren. Unter dieser ruhigen Oberfläche liegt eine sanfte Sehnsucht nach dem, was hinter dem bekannten Hügel liegen könnte, begleitet von einem warmen, nostalgischen Schimmer. Der Song lädt dazu ein, in eine Welt einzutauchen, in der die Zeit langsamer vergeht, Erinnerungen bleiben und das Alltägliche plötzlich filmreif wirkt.

Same Street, Same Sky

Mrs. Langley’s trimming roses again
Same pink ones, dying in the August rain
Kids chalk monsters on the driveway floor
Until the clouds eat the sun once more

Jason’s car still won’t reverse
He curses fate, then blames the church
The corner store got rid of beer
Now there’s just dust and diet cheer

Same street, same sky
Same sigh, same why
No bang, no break
Just slow, slow ache
Na Na Na – this town don’t cry
It just forgets how to say goodbye

Mail’s late, but no one minds
Nothing comes but parking fines
We talk in loops, pretend we change
But the weather and our lives stay the same

“Ever wonder what’s out past the hill?”
She asked – while folding laundry still

Same street, same sky
Same breath, same lie
No flame, no fight
Just dim porch light
Na Na Na – and a pie gone dry
This town don’t leave, it just lets time slide

Even sunsets feel rehearsed
Like they’re bored of being beautiful first

A dog barks loud, no one looks
The clock rewinds inside our books
Tom paints his fence for the fourth July
The same white dream, the same old lie

Same street, same sky
Same damn lullaby
Da Da Da – we laugh, we lie
And watch the years like buses go by

A storm rolls in without a name
And no one here remembers rain


The Quiet Wars

BRO