Brandnew

She blends into the background — or so it seems. But behind the quiet surface of this “grey mouse” lies a world of depth, clarity, and unspoken fire. This track tells the story of someone overlooked, underestimated — and ultimately unforgettable. A tribute to those who see the world differently and leave a mark without even trying. It’s an invitation to step out of the shadows and into the light — where every subtle glance and quiet word can flip the script.

Sie fällt kaum auf – doch wer genauer hinschaut, entdeckt eine ganz eigene Welt. „Graue Maus“ erzählt von einer, die anders sieht, tiefer blickt und unter der Oberfläche ein ganzes Universum trägt. Eine Hommage an all jene, die still wirken, aber Großes bewirken. Für die, die mit einem Satz alles drehen können. Ein Track über das Verborgene, das Ungesehene – und die Kraft, die genau daraus entsteht.

Graue Maus

Alle starren auf die Sonne
Sie schaut dem Regen beim Fallen zu
Alle sind ständig laut
Sie ist die Stille, die bleibt
Wie aus ner anderen Zeit

Sie sieht nicht weg
Sie schaut tiefer

Du fällst kaum jemandem auf
Bist für alle die graue Maus
Ich seh das anders

Mmh Mmh Mmh

Hey Hey graue Maus
Komm mit mir da raus
Ich zeig dir die Welt
Und du erklärst mir, was du da siehst
Ich steh auf dich
Komm schon, graue Maus
Mach mich glücklich

Sie ist wie ein alter Schwarzweißfilm
Klar, ruhig, voller Drama
Und besser als alles in Farbe
Ne graue Maus?
Alles nur Tarnung
Darunter schläft ein Vulkan
So wie ich das seh

Ihr Blick ist wie ein Riss im Glas
Zart, gefährlich und voller Tiefe

Fällst kaum jemandem auf
Bist für alle die graue Maus
Ich seh das anders

Mmh Mmh Mmh

Hey Hey graue Maus
Komm mit mir da raus
Ich zeig dir die Welt
Und du erklärst mir, was du da siehst
Ich steh voll auf dich
Komm schon, graue Maus
Mach mich glücklich

Man übersieht sie leicht
Bis sie dir mit einem einzigen Satz die Welt umdreht

Hey Hey graue Maus
Komm mit mir da raus
Und ich zeig dir die Welt
Ich steh auf dich
Mach mich glücklich

Ihr Kleid ist grau
Wie der Himmel kurz vor dem Sturm
Wenn selbst die Vögel still sind
Mmh Mmh Mmh Mmh Mmh
Ihr Kleid ist grau
Aber ihr Schatten wirft Farben an die Wand
Mach mich glücklich


Graue Maus

“Key in the Door” captures the quiet gravity of returning to a place — and a person — that still holds space for you, even after time has passed and words have run dry. It’s a portrait of emotional survival, told through the weight of everyday gestures: a note on the table, a fridge hum, the familiar turn of a key. There’s no grand revelation, only the powerful stillness of being accepted, broken parts and all. A song about love that endures not by shouting but by staying.

„Key in the Door“ fängt die stille Kraft eines Moments ein, in dem man zurückkehrt – zu einem Ort und zu einem Menschen, der einen noch immer willkommen heißt, auch wenn die Zeit vergangen ist und keine Worte mehr nötig sind. Es ist ein Bild emotionalen Überlebens, erzählt durch alltägliche Details: ein Zettel auf dem Tisch, das Summen des Kühlschranks, das vertraute Drehen eines Schlüssels. Keine großen Gesten, nur die stille Gewissheit, angenommen zu werden – mit allen Brüchen. Ein Song über eine Liebe, die nicht laut sein muss, um stark zu sein.

Key in the Door

Long day, no need to say it out loud
The coat on the hook, the quiet is proud
Shoes by the wall, the floor still warm
This kind of peace don’t make a storm

The fridge hums low, there’s bread and some wine
Your note on the table just says: “Take your time.”
No gold, no grand parade
Just the way your world is made

And the key in the door
Feels heavier now
Like it knows what I came here for
When I forgot somehow
No speech, no score
Just this little vow
The key in the door
Still fits me now

You don’t ask where I’ve been, not tonight
You just move over and switch off the light
The air between us tells it plain
You’re still here—and I remain

And the key in the door
Feels true and worn
Like an old song
That outlived the scorn
No war to win
No need to know how
The key in the door
Still fits me now

Yeah, the key in the door
Still fits me now


Key in the Door

Früher war mehr Lametta — heute ist mehr Geschrei. In diesem augenzwinkernden, ehrlichen Song wirft Lara Wolff einen kritischen Blick auf den digitalen Dauerlärm unserer Zeit. Zwischen Insta-Stories, TikTok-Updates und ewigen Likes geht der echte Kontakt verloren. Mit pointierter Sprache und viel Gefühl bringt sie das diffuse Unbehagen einer Generation auf den Punkt, die alles teilt – aber sich selbst kaum noch spürt. Melancholisch, klug und direkt.

Back then, there was more tinsel — today, it’s more like noise. In this reflective and ironic anthem, Lara Wolff takes aim at the social media circus we all dance in. From breakfasts nobody asked to see to algorithm-driven validation, she captures the feeling of drowning in connection while craving real contact. It’s a bittersweet look at how loud the world has become — and how quiet we’ve gotten inside. Honest, sharp, and with a wink that cuts deep.

Früher war mehr Lametta

Alle filmen ihr Frühstück
Aber keiner ruft mehr an
Und es gibt kein Zurück
Kein Zurück

Alle tippen Ich Ich Ich
Und niemand hört mehr zu
Ich fass es nicht
Fass es wirklich nicht

Früher war mehr Lametta
Heute ist mehr Geschrei
Insta – Tik Tok – Facebook
Immer live dabei
„Mein Tag war MEGA
Ehrlich – wahnsinnig toll“
Und ich?
Ich hab die Nase voll

Der Algorithmus weiß mehr über dich
Als dein bester Freund
Vergiss das nicht
Vergiss es nicht

„Ich mag dich sehr“
Gibt’s nicht mehr
Daumen nach oben reicht
Wir ham’s vergeigt
So was von vergeigt

Früher war mehr Lametta
Heute ist mehr Geschrei
Insta – Tik Tok – Facebook
Immer live dabei
„Mein Tag war MEGA
Ehrlich – wahnsinnig toll“
Und ich?
Ich hab die Schnauze voll

Was früher Stille war
Nennt sich heute mieser Empfang
Wir scrollen durch das Leben der anderen
Und verlieren uns dabei selbst
Wir erzählen alles
Aber sagen nichts

Früher war eindeutig mehr Lametta
Heute viel mehr Geschrei
Überall live dabei
Alles ist supi, mega
Unglaublich toll
Immer mehr ziehen den Stecker
Und spielen nicht mehr mit

Hab die Schnauze voll…


Früher war mehr Lametta

“Chapel on the Hill” is a cinematic story wrapped in the glow of memory and rain. It tells of a fleeting encounter — a moment caught between fate and reverence, where the heart recognizes something it can’t name. Through vivid imagery and quiet revelation, the song drifts between love, loss, and the strange peace of things left unexplained. It’s about those people and places that stay with you long after they’re gone, like sunlight on a road you’ll never turn down again.

„Chapel on the Hill“ ist eine filmische Erzählung, getaucht in das Licht von Erinnerung und Regen. Sie handelt von einer flüchtigen Begegnung – einem Moment zwischen Schicksal und Ehrfurcht, in dem das Herz etwas erkennt, das es nicht benennen kann. Mit eindrucksvollen Bildern und leiser Offenbarung bewegt sich der Song zwischen Liebe, Verlust und dem stillen Frieden unerklärlicher Dinge. Es geht um Menschen und Orte, die in einem weiterleben, wie Sonnenlicht auf einer Straße, die man nie wieder entlanggeht.

Chapel on the Hill

The rain had just begun to fall
When I found that chapel on the hill
The door was open, candles burned
And something kept me standing still

She walked the aisle, pale and calm
Flowers trembling in her hand
The choir rose, the organ sighed
I never planned to understand

Her veil was light as morning smoke
Her eyes looked somewhere far away
And though her smile belonged to him
It drifted past, as if to say

There are moments you don’t speak of
There are names you never learn
But they stay with you like sunlight
On a road you’ll never turn

The bells rang out, the voices swelled
And I stepped out into the rain
The sky was grey, the hill was still
But nothing felt the same

I never called her name
But somehow I always will
In that chapel on the hill

There are moments you don’t speak of
There are names you never learn
But they stay with you like sunlight
On a road you’ll never turn


Chapel on the Hill

“Winterblues” captures the stillness and strangeness of those long, restless nights when the city never quite sleeps. Through snapshots of surreal encounters and quiet observations, the song drifts between melancholy and wonder—lost in thought, suspended between two streetlamps. It’s about searching for meaning in the everyday, missing someone who can’t be replaced, and feeling both out of place and deeply alive in the heart of the night. A hazy, poetic stroll through urban loneliness, memory, and fleeting magic.

„Winterblues“ fängt diese merkwürdigen, schlaflosen Nächte ein, in denen die Stadt leiser flackert, aber nie ganz zur Ruhe kommt. Zwischen Zufallsbegegnungen und leisen Beobachtungen schwebt der Song irgendwo zwischen Melancholie und Staunen – verloren im Kopf, zwischen zwei Laternen. Es geht ums Vermissen, ums Suchen nach einem Ersatz, den es nicht gibt, und ums Gefühl, gleichzeitig fehl am Platz und ganz lebendig zu sein. Ein poetischer Nachtspaziergang durch urbane Einsamkeit, Erinnerung und flüchtige Magie.

Winterblues

Die Stadt schläft nicht
Sie flackert nur leiser
Ne alte Frau gießt ihre Blumen
Kurz nach Mitternacht
Ein Fenster geht auf
Jemand raucht und flüstert:
„Schlechte Träume... Du auch?“

Und ich steh mal wieder
Ratlos zwischen zwei Laternen
Planlos, ziellos
Winterblues
Denn adäquaten Ersatz für dich
Mmh Mmh Mmh Mmh
Hab ich noch nicht

Ne Plastiktüte fliegt durch die Nacht
Wie ein verlorener Gedanke
Ein Hund bellt in den Himmel
Und zwei Tauben fetzen sich um Pommes
Im Bus schläft ein Mädchen
Mit Glitter im Gesicht
Ihre Party ist vorbei
Ihre Träume nicht

Ich steh mal wieder
Ratlos zwischen zwei Laternen
Haltlos, mutlos
Winterblues
Und adäquaten Ersatz für dich
Mmh Mmh Mmh Mmh
Hab ich auch noch nicht

Hinter der Tankstelle küsst ein Mädchen 
Den falschen Jungen
Zwei Schaufensterpuppen tragen müde Kleider
Und schauen skeptisch in die Zukunft
Wie ich

Und ich steh mal wieder
Ratlos zwischen zwei Laternen
Ahnungslos
Schlaflos
Winterblues
Adäquaten Ersatz für dich
Mmh Mmh Mmh Mmh
Find ich nicht
Gibt es nicht

Gibt es nicht


Chapel on the Hill

BRO