„Ciao Annika“ ist kein Abschied, sondern ein Innehalten.
Ein Song über eine besondere Verbindung, die bleibt – auch wenn das Leben gerade eigene Wege geht. Zwischen Currywurst, Popcorn und Jazz im Waschsalon entsteht eine Liebeserklärung an das Ungewöhnliche, das Verrückte, das Echte. Und vielleicht… ist es noch lange nicht zu Ende.

“Ciao Annika” isn’t a goodbye – it’s a pause.
A song about a bond that still holds, even as life takes its turns. Between currywurst, popcorn, and jazz in the laundromat, it’s a love letter to what’s wild, what’s real, what’s unforgettable. And maybe… this story isn’t over yet.

Ciao Annika

“Key in the Door” captures the quiet gravity of returning to a place — and a person — that still holds space for you, even after time has passed and words have run dry. It’s a portrait of emotional survival, told through the weight of everyday gestures: a note on the table, a fridge hum, the familiar turn of a key. There’s no grand revelation, only the powerful stillness of being accepted, broken parts and all. A song about love that endures not by shouting but by staying.

„Key in the Door“ fängt die stille Kraft eines Moments ein, in dem man zurückkehrt – zu einem Ort und zu einem Menschen, der einen noch immer willkommen heißt, auch wenn die Zeit vergangen ist und keine Worte mehr nötig sind. Es ist ein Bild emotionalen Überlebens, erzählt durch alltägliche Details: ein Zettel auf dem Tisch, das Summen des Kühlschranks, das vertraute Drehen eines Schlüssels. Keine großen Gesten, nur die stille Gewissheit, angenommen zu werden – mit allen Brüchen. Ein Song über eine Liebe, die nicht laut sein muss, um stark zu sein.

Key in the Door

Long day, no need to say it out loud
The coat on the hook, the quiet is proud
Shoes by the wall, the floor still warm
This kind of peace don’t make a storm

The fridge hums low, there’s bread and some wine
Your note on the table just says: “Take your time.”
No gold, no grand parade
Just the way your world is made

And the key in the door
Feels heavier now
Like it knows what I came here for
When I forgot somehow
No speech, no score
Just this little vow
The key in the door
Still fits me now

You don’t ask where I’ve been, not tonight
You just move over and switch off the light
The air between us tells it plain
You’re still here—and I remain

And the key in the door
Feels true and worn
Like an old song
That outlived the scorn
No war to win
No need to know how
The key in the door
Still fits me now

Yeah, the key in the door
Still fits me now


Key in the Door

Früher war mehr Lametta — heute ist mehr Geschrei. In diesem augenzwinkernden, ehrlichen Song wirft Lara Wolff einen kritischen Blick auf den digitalen Dauerlärm unserer Zeit. Zwischen Insta-Stories, TikTok-Updates und ewigen Likes geht der echte Kontakt verloren. Mit pointierter Sprache und viel Gefühl bringt sie das diffuse Unbehagen einer Generation auf den Punkt, die alles teilt – aber sich selbst kaum noch spürt. Melancholisch, klug und direkt.

Back then, there was more tinsel — today, it’s more like noise. In this reflective and ironic anthem, Lara Wolff takes aim at the social media circus we all dance in. From breakfasts nobody asked to see to algorithm-driven validation, she captures the feeling of drowning in connection while craving real contact. It’s a bittersweet look at how loud the world has become — and how quiet we’ve gotten inside. Honest, sharp, and with a wink that cuts deep.

Früher war mehr Lametta

Alle filmen ihr Frühstück
Aber keiner ruft mehr an
Und es gibt kein Zurück
Kein Zurück

Alle tippen Ich Ich Ich
Und niemand hört mehr zu
Ich fass es nicht
Fass es wirklich nicht

Früher war mehr Lametta
Heute ist mehr Geschrei
Insta – Tik Tok – Facebook
Immer live dabei
„Mein Tag war MEGA
Ehrlich – wahnsinnig toll“
Und ich?
Ich hab die Nase voll

Der Algorithmus weiß mehr über dich
Als dein bester Freund
Vergiss das nicht
Vergiss es nicht

„Ich mag dich sehr“
Gibt’s nicht mehr
Daumen nach oben reicht
Wir ham’s vergeigt
So was von vergeigt

Früher war mehr Lametta
Heute ist mehr Geschrei
Insta – Tik Tok – Facebook
Immer live dabei
„Mein Tag war MEGA
Ehrlich – wahnsinnig toll“
Und ich?
Ich hab die Schnauze voll

Was früher Stille war
Nennt sich heute mieser Empfang
Wir scrollen durch das Leben der anderen
Und verlieren uns dabei selbst
Wir erzählen alles
Aber sagen nichts

Früher war eindeutig mehr Lametta
Heute viel mehr Geschrei
Überall live dabei
Alles ist supi, mega
Unglaublich toll
Immer mehr ziehen den Stecker
Und spielen nicht mehr mit

Hab die Schnauze voll…


Früher war mehr Lametta

“Chapel on the Hill” is a cinematic story wrapped in the glow of memory and rain. It tells of a fleeting encounter — a moment caught between fate and reverence, where the heart recognizes something it can’t name. Through vivid imagery and quiet revelation, the song drifts between love, loss, and the strange peace of things left unexplained. It’s about those people and places that stay with you long after they’re gone, like sunlight on a road you’ll never turn down again.

„Chapel on the Hill“ ist eine filmische Erzählung, getaucht in das Licht von Erinnerung und Regen. Sie handelt von einer flüchtigen Begegnung – einem Moment zwischen Schicksal und Ehrfurcht, in dem das Herz etwas erkennt, das es nicht benennen kann. Mit eindrucksvollen Bildern und leiser Offenbarung bewegt sich der Song zwischen Liebe, Verlust und dem stillen Frieden unerklärlicher Dinge. Es geht um Menschen und Orte, die in einem weiterleben, wie Sonnenlicht auf einer Straße, die man nie wieder entlanggeht.

Chapel on the Hill

The rain had just begun to fall
When I found that chapel on the hill
The door was open, candles burned
And something kept me standing still

She walked the aisle, pale and calm
Flowers trembling in her hand
The choir rose, the organ sighed
I never planned to understand

Her veil was light as morning smoke
Her eyes looked somewhere far away
And though her smile belonged to him
It drifted past, as if to say

There are moments you don’t speak of
There are names you never learn
But they stay with you like sunlight
On a road you’ll never turn

The bells rang out, the voices swelled
And I stepped out into the rain
The sky was grey, the hill was still
But nothing felt the same

I never called her name
But somehow I always will
In that chapel on the hill

There are moments you don’t speak of
There are names you never learn
But they stay with you like sunlight
On a road you’ll never turn


Chapel on the Hill

“Winterblues” captures the stillness and strangeness of those long, restless nights when the city never quite sleeps. Through snapshots of surreal encounters and quiet observations, the song drifts between melancholy and wonder—lost in thought, suspended between two streetlamps. It’s about searching for meaning in the everyday, missing someone who can’t be replaced, and feeling both out of place and deeply alive in the heart of the night. A hazy, poetic stroll through urban loneliness, memory, and fleeting magic.

„Winterblues“ fängt diese merkwürdigen, schlaflosen Nächte ein, in denen die Stadt leiser flackert, aber nie ganz zur Ruhe kommt. Zwischen Zufallsbegegnungen und leisen Beobachtungen schwebt der Song irgendwo zwischen Melancholie und Staunen – verloren im Kopf, zwischen zwei Laternen. Es geht ums Vermissen, ums Suchen nach einem Ersatz, den es nicht gibt, und ums Gefühl, gleichzeitig fehl am Platz und ganz lebendig zu sein. Ein poetischer Nachtspaziergang durch urbane Einsamkeit, Erinnerung und flüchtige Magie.

Winterblues

Die Stadt schläft nicht
Sie flackert nur leiser
Ne alte Frau gießt ihre Blumen
Kurz nach Mitternacht
Ein Fenster geht auf
Jemand raucht und flüstert:
„Schlechte Träume... Du auch?“

Und ich steh mal wieder
Ratlos zwischen zwei Laternen
Planlos, ziellos
Winterblues
Denn adäquaten Ersatz für dich
Mmh Mmh Mmh Mmh
Hab ich noch nicht

Ne Plastiktüte fliegt durch die Nacht
Wie ein verlorener Gedanke
Ein Hund bellt in den Himmel
Und zwei Tauben fetzen sich um Pommes
Im Bus schläft ein Mädchen
Mit Glitter im Gesicht
Ihre Party ist vorbei
Ihre Träume nicht

Ich steh mal wieder
Ratlos zwischen zwei Laternen
Haltlos, mutlos
Winterblues
Und adäquaten Ersatz für dich
Mmh Mmh Mmh Mmh
Hab ich auch noch nicht

Hinter der Tankstelle küsst ein Mädchen 
Den falschen Jungen
Zwei Schaufensterpuppen tragen müde Kleider
Und schauen skeptisch in die Zukunft
Wie ich

Und ich steh mal wieder
Ratlos zwischen zwei Laternen
Ahnungslos
Schlaflos
Winterblues
Adäquaten Ersatz für dich
Mmh Mmh Mmh Mmh
Find ich nicht
Gibt es nicht

Gibt es nicht


Winterblues

A late-night walk through broken memories, lit by neon ghosts and the echo of old love. “Graffiti Hearts and Cheap Perfume” captures the haze of something once electric — now only traceable in shadows and scents. The song drifts through alleyways and midnight bars, following a narrator tangled in what was: the heartbeat of a person who lit up the night, now replaced by silence that’s too loud to ignore. It’s a slow-burning reflection on what lingers after the fall — when even the stars seem out of reach, and the city whispers names you’re trying to forget.

Ein nächtlicher Streifzug durch verblasste Erinnerungen, erleuchtet von Neon-Geistern und dem Echo vergangener Liebe. „Graffiti Hearts and Cheap Perfume“ fängt das Flirren von etwas ein, das einst lebendig war – und nun nur noch in Schatten und Düften nachhallt. Der Song führt durch Gassen und nächtliche Bars, begleitet einen Erzähler, der sich in dem verheddert, was war: der Herzschlag eines Menschen, der die Nacht zum Leuchten brachte – jetzt ersetzt durch eine Stille, die viel zu laut ist. Eine leise, eindringliche Reflexion darüber, was bleibt, wenn alles vorbei ist – wenn selbst die Sterne außer Reichweite scheinen und die Stadt Namen flüstert, die man vergessen will.

Graffiti Hearts and Cheap Perfume

Cigarette burns on the midnight rail
A dog barks once, then it’s quiet as hell
Your voice still stuck in the folds of my coat
The moon leans close like it wants to know

Traffic lights blink without a cause
My feet trace steps that memory draws
Graffiti hearts, still wet with rain
The city whispers your name again

You were the heartbeat of the night
Soft and wild, wrong and right
Now it’s quiet – far too loud
Like your silence wears a shroud
Oh, you were the heartbeat and the fight
And I’m left dancing with shadows and light

I pass the bar where we used to sit
They changed the sign, but not the grit
A waitress hums our broken tune
Still smells like gin and cheap perfume

Your laugh still echoes in alleys and smoke
Some ghosts never ask to be woke

You were the heartbeat of the night
Soft and wild, wrong and right
Now it’s quiet – far too loud
Like your silence wears a shroud
Oh, you were the heartbeat and the fight
And I’m still dancing with shadows and light

Midnight doesn’t end
It just forgets to begin

You were the heartbeat of the night
And I, I mistook it for light
Now the stars blink out in pairs
While I’m stuck in folding chairs
You were the heartbeat, the spark
And I’m just walking through the dark

Neon fades, the wind gets still
The night forgets you, against its will


Graffiti Hearts and Cheap Perfume

“To the Broken Hearts” drifts through the haze of a late-night bar, where time slows and memories linger in the glow of fading lights. It’s a quiet tribute to those who’ve loved deeply, lost bravely, and still find comfort in an old song echoing through the smoke. With a tender storyteller’s voice, it celebrates the poets, dreamers, and ghosts who never stop singing — a bittersweet reminder that even heartbreak can hum with warmth.

„To the Broken Hearts“ schwebt durch den Nebel einer langen Nacht in der Bar – dort, wo die Zeit stillzustehen scheint und Erinnerungen in weichem Licht glühen. Es ist eine leise Hommage an all jene, die tief geliebt, mutig verloren und Trost in einem alten Lied gefunden haben. Mit der Stimme eines Geschichtenerzählers feiert der Song Poeten, Träumer und Geister, die nie aufhören zu singen – eine bittersüße Erinnerung daran, dass selbst gebrochene Herzen noch Wärme tragen können.

To the broken hearts

Smoke curls slow above the crowd
I watch their eyes, the quiet, proud
The jukebox sighs, the lights grow dim
I play a song they used to sing

A girl in red just stirs her glass
Her eyes reflect what used to pass
She smiles as if the years don’t show
Just sways to songs from long ago

An old man hums, his voice worn thin
Says, “They don’t write songs like that again”

Play me one more for the broken hearts
For the poets, for the late-night starts
For the lovers who still dare to care
In the last piano bar somewhere
Oh, play it soft, play it true
For the ghosts who sing along with you

I play for tips and broken dreams
For whispered lies and second schemes
And somewhere in the sound I find
The better parts I left behind

The keys grow tired, the crowd moves on
But music stays when life is gone
It fills the cracks the years create
And hums that love can’t come too late

Play me one more for the broken hearts
For the poets, for the late-night starts
For the lovers who still dare to care
In the last piano bar somewhere
Oh, play it soft, play it true
For the ghosts who sing along with you

And now let the record spin again
Four friends, one song, and no amen
Just the echo through the stars
From the last piano bar


To the broken hearts

“Love Is What Remains” captures that quiet truth we all feel when the noise fades — that after everything we say, lose, and try to hold onto, love is what’s left standing. It’s about the moments that outlast time: a glance, a hand, a song that makes us feel like we belong. Wrapped in a shimmering mix of dance-floor glow and soulful late-night calm, the song celebrates the beauty found in what endures — love as the last word, the steady pulse beneath every heartbeat and memory.

„Love Is What Remains“ fängt diese leise Wahrheit ein, die bleibt, wenn alles andere verstummt – dass nach allem Gesagten, Verlorenen und Versuchten die Liebe das ist, was übrig bleibt. Es geht um die Augenblicke, die die Zeit überdauern: einen Blick, eine Berührung, ein Lied, das uns das Gefühl gibt, dazuzugehören. Eingehüllt in einen schimmernden Mix aus Tanzflächenenergie und nächtlicher Soul-Coolness feiert der Song die Schönheit des Bleibenden – die Liebe als letztes Wort, als gleichmäßigen Herzschlag unter all unseren Erinnerungen.

Love Is What Remains

The rain came down but the fire stayed warm
We talked ‘bout dreams, about where they’re born
You said, “Life’s just minutes we borrow”
And I said, “Then let’s live for tomorrow”

The night was quiet, the clocks were slow
The stars leaned close, like they want to know
Why hearts still hope when the world forgets
Why we still dance through our regrets

Love is what remains
After all the words and rains
After all the highs and pains
Love is what remains

We build our days from fragile things
A note, a smile, a wedding ring
And every road that disappears
Still whispers softly in our ears

The truth’s not loud, it never shouts
It hides in what we care about
A look, a hand, a simple song
That tells us we belong

Love is what remains
After joy and after chains
After all the loss and gains
Love is what remains

When the fire burns low
And the years all go
Love is what remains


Love Is What Remains

“Life’s a Thriller” takes you on a wild ride through the chaos, beauty, and danger of just being alive. It’s about the scars we collect, the nights that break us, and the fire that keeps us going anyway. The story unfolds with cinematic tension — one moment dark and brooding, the next full of reckless laughter in the rain. It’s a reminder that even when life knocks you down, you’re still part of the show — bruised, burning, and dancing through the madness.

„Life’s a Thriller“ ist eine rasante Reise durch das Chaos, die Schönheit und die Gefahr des Lebens selbst. Es geht um die Narben, die wir tragen, die Nächte, die uns brechen, und das Feuer, das uns trotzdem weitermachen lässt. Die Geschichte entfaltet sich mit filmischer Spannung – mal düster und nachdenklich, dann wieder wild und lachend im Regen. Ein Song, der daran erinnert, dass man selbst dann, wenn das Leben einen zu Boden reißt, noch Teil der Show ist – verletzt, brennend und tanzend im Wahnsinn.

Life’s A Thriller

Woke up late with the world on fire
Bills on the table, dreams in the dryer
My head’s a movie I can’t rewind
But I keep walkin’ through the landmines

Every scar’s a souvenir
Every fall just brought me here

Life’s a thriller, baby, hold on tight
Twists and turns in the dead of night
It’ll chase you down, make you cry and spin
But damn, it pulls you right back in
You’re not broken, you’re just realer
Yeah, life’s a thriller

I’ve seen love that came like a thief
Joy that showed up in disbelief
Heartbreak dressed like a best friend
Truth that hits harder than the end

But I keep dancin’ in the mess
One more no, one step to yes

Life’s a thriller, baby, hold on tight
Twists and turns in the dead of night
It’ll chase you down, make you cry and spin
But damn, it pulls you right back in
You’re not broken, you’re just realer
Yeah, life’s a thriller

Don’t need no monster under my bed
My doubts live loud inside my head
But I got fight and I got fire
I keep climbin’, gettin’ higher

Life’s a thriller, baby, can’t you see?
It’s wild, it’s cruel, but it’s still free
It’ll knock you down, but you’ll rise again
And laugh like hell in the pouring rain
You’re not lost, you’re just a killer
Yeah, life’s a thriller


Life's a Thriller

“Burning Love” tells the story of someone stuck in the loop of everyday life, haunted by what’s been lost. It’s that quiet ache that sneaks into your mornings, the silence of a note left behind, the way familiar things start to fade when a person you love is gone. Between old routines, muted laughter from the TV, and songs that still carry her voice, the narrator drifts through the echoes of what used to be. There’s warmth, regret, and a restless longing to break free — to feel alive again, even if it hurts.

„Burning Love“ erzählt von einem Menschen, der in der Routine des Alltags festhängt und von dem Verlust nicht loskommt. Es ist dieses leise Ziehen, das sich morgens in den Kaffee schleicht, der Zettel auf dem Küchentisch, das Verstummen vertrauter Dinge, wenn jemand fehlt. Zwischen alten Gewohnheiten, dem fahlen Licht des Fernsehers und Liedern, die noch ihre Stimme tragen, tastet sich der Erzähler durch die Schatten der Vergangenheit. Eine Geschichte voller Wärme, Wehmut und dem Drang, endlich wieder zu leben – auch wenn es weh tut.

Burning Love

Mein Kaffee schmeckt morgens schon länger nach Pappe
Ich schau aus dem Fenster, alles Herbst und grau
Elvis singt Burning Love - Ach, halt einfach die Klappe
Du fehlst mir, Frau

Auf dem Küchentisch liegt dein Zettel
„Bin gleich zurück...“
Seit Jahren starrt er mich an
Und ich gönn mir noch‘n Blick
Hör deine Musik
Oh Mann
Verdammt

Der Fernseher erzählt mir Geschichten, krieg nicht viel mit
Drogenbosse, schräger Anwalt, alles sehr cool
Dein Lachen in jeder Ecke, auf Schritt und Tritt
Sitz lethargisch auf deinem Stuhl

Und auf dem Tisch liegt ein Zettel
„Bin gleich zurück...“
Schon Jahre schweigt er mich an
Gönn mir noch‘n Blick
Spiel deine Musik
Oh Mann
Verdammt

Mein Nachbar singt falsch im Treppenhaus
Halts echt nicht mehr aus
Ich muss hier raus

Und in der Küche liegt dein Zettel
„Bin gleich zurück...“
Schweigt mich an
Lacht mich aus
Verdammt
Ich muss hier raus

Saul Goodman redet sich um Kopf und Kragen
Nicht nur er träumt von besseren Tagen


Burning Love

“Back to Blue” was inspired by William Shatner’s reflections after his journey to space in 2021 — words filled with wonder, grief, and a deep love for our fragile home. The song traces that emotional arc: from the cold vastness of space to the warmth of the blue below. It’s a quiet realization that all the beauty we search for beyond the stars might already exist within us. A cosmic lullaby about coming home — to Earth, to truth, to connection.

„Back to Blue“ wurde inspiriert von William Shatners Gedanken nach seiner Reise ins All im Jahr 2021 – Worte voller Staunen, Trauer und einer tiefen Liebe zu unserer zerbrechlichen Heimat. Der Song folgt diesem emotionalen Bogen: von der kalten Weite des Alls zurück zur Wärme des blauen Planeten. Eine leise Erkenntnis, dass all das Schöne, das wir jenseits der Sterne suchen, längst in uns selbst liegt. Eine kosmische Ballade über das Heimkehren – zur Erde, zur Wahrheit, zur Verbundenheit.

Took the ride, broke the sky
Slipped the leash, watched Earth slide by
The others laughed, turned weightless in the air
But I was glued to the glass, just staring there

Looking down at that paper-thin line
The breath we all share, the edge of time

And I saw death
In the dark beyond the blue
Not a star, not a whisper
Just the cold, hard truth
I turned back
To the light I always knew
All the beauty isn’t out there
It’s back in the blue

No choir, no cosmic sign
No voice from the void, no grand design
I thought I’d feel some higher grace
But all I felt was empty space

And the Earth, she spun below
A fragile fire, a steady glow

And I saw death
In the dark beyond the blue
Not a dream, not a welcome
Just a room with no view
So I turned back
To the light I always knew
All the meaning isn’t out there
It’s back in the blue

It was supposed to feel like flying
But it felt more like goodbye
Like a silence that keeps lying
While the truth is passing by

They should’ve sent a poet
But maybe it takes grief
To see the life that’s growing
Underneath your feet

Yeah I saw death
In the dark beyond the blue
And I came home
To the only thing that’s true
Now I turn back
To the light I almost lost
All the wonder isn’t out there
It’s right here with us

Back in the blue…
Back in the blue…
Where everything begins
And everything is you


Ciao Annika

BRO