Janto kann sich glücklich schätzen, mit diesen 7 Jungs 7 Musiker gefunden zu
haben, die crazy genug sind, diese dissonanten Anomalien in den Äther raus zu pusten!!! In der Höhle des Löwenzahn lauern unausgesprochen furzige Quacksalber mit besserwisserischen Brillenränderblicken, die erschreckt zurückschrecken beim Anschwall dieser jerichoschen Posaunentirade !i!i!

Was Journalisten sagen könnten:

„Das Projekt Janto’s Oktaeder folgt ideell den grossen Wegbereitern der modernen improvisierten Musik: Eric Satie und Claude Debussy. Ohne Rücksicht auf Verluste greift Bard (Janto) tief in den harmonischen Giftschrank...“

„Musikalisch lässt sich Bard von Bigband-KomponistInnen der Gegenwart und jüngeren Jazzgeschichte wie Gil Evans, Carla Bley, Bob Mintzer oder Maria Schneider inspirieren, ohne platt Versatzstücke aneinander zu reihen, sondern stets etwas neues, frisches schöpfend.“

„ ‚Hyper-Sensibilität’ und ‚Ultra-Aufmerksamkeit’ zählen schon lange nicht mehr als Alleinstellungsmerkmale – das sind sie alle. Was diese Musiker auszeichnet, ist eine warmherzige Einstellung, die noch treffender mit dem englischen Wort ‚humble’ denn mit dem deutschen ‚Bescheidenheit’ beschrieben wird.“

Was Musikwissenschaftler schreiben könnten:

„Die Musik von Janto’s Oktaeder bewegt sich grösstenteils ausserhalb von Tonarten, was natürlich nicht heisst, dass sie atonal oder gar Freejazz ist. Harmonische Grenzen werden ausgelotet. Getrieben von der Frage, wie viel Dissonanz „vergibt“ einem die Musik, erkundet Bard in seinen Kompositionen und Arrangements Akkorde und Klangfarben, für die es in der Harmonielehre schon lange keine Namen mehr gibt. Der Kunstgriff zum „entgiften“ der Keimzelle jeglicher Dissonanz – des Clusters der zwei aufeinanderfolgenden kleinen Sekunden – , ist, dass dieser Akkord, mittels der Verwandtschaft von Komplementärintervallen, als zwei aufeinanderfolgende grosse Septimen uminterpretiert wird und somit die Regeln der klassischen Jazzharmonielehre in einer quasi bitonalen Version Anwendung finden. Durch das Expandieren der zuvor in einem musikalischen Raum einer grossen Sekunde konzentrierten Dissonanz auf beinahe zwei Oktaven, nimmt die Dissonanz pro Register erheblich ab, was einem das Zuhörerohr dankend quittiert.“

sound and music advisor documenta 14

Paolo Thorsen-Nagel (b. 1985, Chicago) is a German-American musician and artist. In his sound, performance, and moving image works, he concentrates on the materiality of sound and its relationship to physical and psychological space, as well as their visual dependency. Recent projects include Interiors at Mavra, Berlin, and Measures at Taylor Macklin, Zurich (2016); a performance with Tobias Spichtig, at the Hammer Museum, Los Angeles (2015); (Untitled) Hannah Weinberger, with Jannik Giger, Kunsthaus Bregenz (2014); Words on Pictures–Puns and Punishment, for Avery Singer, Kunsthalle Zurich (2014); Orchestra, with Calla Henkel, Max Pitegof, and Tobias Spichtig, New Theater, Berlin (2014); S.S.O.R., for Adriana Lara, Kunsthalle Basel (2012); and a featured performance in Alexandra Bachzetsis’s Etude, dOCUMENTA 13, Kassel (2012). He is Sound and Music Advisor for documenta 14, as well as the curator of Listening Space, Athens, and co-curator of the documenta 14 concert series at Megaron, the Athens Concert Hall.


Recent projects include solo exhibitions at Mavra, Berlin and Taylor Macklin, Zurich (2016), collaborations with Tobias Spichtig at the Hammer Museum, Los Angeles (2015) and LambdaLambdaLambda, Pristhina (2015); as well as various location-specific solo concerts tied to exhibitions. These include performances at Museum Morsbroich, Leverkusen (2015); Kunsthaus Bregenz; Kunsthalle Zurich; LiveInYourHead, Geneva; Fondation Galeries Lafayette, Paris (2014); Kunsthalle Basel and documenta13, Kassel (2012). Studio activities include releases with Aie ca Gicle (A Tree in a Field Records, 2013) and the Paolo Thorsen-Nagel Projekt (Material Records, 2013).

Annika Francke . Bassclarinet . Altosaxophone
George Ricci . Bassclarinet . Clarinet

Two Bassclarinets . Two Inventors . One Sound

Musik für Film, Theater und Medien

Ich komponiere und produziere Musik für Film, Theater und audiovisuelle Projekte – akustisch, elektronisch oder hybrid.
Jede Komposition entsteht genau für das Projekt: mal atmosphärisch und subtil, mal klar strukturiert und melodisch.
Für besondere Klangfarben arbeite ich mit einem Netzwerk erfahrener Musiker zusammen.
Ich liefere fertige Produktionen zuverlässig und flexibel – von kleineren Projekten bis zu umfangreichen Scores.
Bei Interesse freue ich mich über eine Nachricht und den Austausch über neue Projekte. 


Music for Film, Theatre, and Media

I compose and produce music for film, theatre, and audiovisual projects – acoustic, electronic, or hybrid.
Each composition is created specifically for the project: sometimes atmospheric and subtle, sometimes clearly structured and melodic.
For special instrumental colors, I collaborate with a network of experienced musicians.
I deliver complete productions reliably and flexibly – from smaller projects to extensive scores.
If you’re interested, I’m happy to receive a message and discuss new projects.

"Lay your head where my heart used to be, hold the earth above me"


*1987 in Bremen, DE
Saxophon in Basel und Barcelona.
Bands: Ti Awa, telQUEL, TieftonFraktion

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