In the End You Die Alone - 2005

To all the fathers out there...

This song is my truth, a message from a father who gave everything and still felt it wasn’t enough. 
It’s about all the fights no one saw, the nights spent worrying, the sacrifices made in silence, and the love that never stopped, even when it went unnoticed. 
Every line is a piece of that journey, the pain, the hope, the stubborn belief that one day you’ll understand how hard I tried and how much it cost me.

It’s not about being perfect, it’s about loving someone so deeply that you’d carry every burden just to give them a chance to stand strong. “Sorry If I Couldn't Reach You” is my heart on the table. It’s everything I couldn’t say out loud.

Miss you so much....
Dad

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The Lyrics

I know I failed to make you understand 
even when you were little, I still tried again 
Every day was a fight against lies and deceit 
I carried it all on my shoulders, to keep your peace 

I did everything I could, all for you 
I never gave up, though it burned me through 
One day, when you look back, I believe you’ll see 
how hard I fought, how much it cost me

I only wanted you to have the best 
I put myself aside, 
I thought of you the rest 
You may not have seen it then, but I fought every day 
So you’d find your strength, so you’d find your way 

I did everything I could, all for you 
I never gave up, though it burned me through 
One day, when you look back, I believe you’ll see 
How hard I fought, how much it cost me 
 
And if you ever doubt, 
I want you to know 
Everything I did was for you, 
Even if it didn’t show 
I loved you more than words could ever convey 
And I hope you’ll see it, somewhere along your way 

I did everything I could, all for you 
I never gave up, though it burned me through 
One day, when you look back, I believe you’ll see 
How hard I fought, how much it cost me...

Sorry If I Couldn't Reach You

Die extraterrestrische Rockgruppe "BETA UNICORN" wurde All-bekannt durch ihren Titel "Gagn'rre'd' n'ureiwts'eb", die in den Plejaden-Charts seit Wochen ganz oben steht. Hier die Jungs beim Singen bei einem Festival auf Planet Argu 112 im Sommer.

GAGN'RRE'D' N' UREIWTS'EB - Sung by "BETA UNICORN" on Argu-112-Festival, Middle Pleiades

MIDNIGHT BLUES  ON THE RAILWAY

BLUES ON THE RAILS

SCHMÄHGEDICHTE

Vers 1

Jagen mich irgendwann grundlos Gerichte,
dann lesen die bald meine Schmäh-Gedichte.
Schmählings zu dichten, ja, das ist mir wichtig.
Etwas zu schmäh’n überhaupt, scheint mir richtig!

Wenn irgendwo klar ein Unrecht ich seh’,
schreib’ ich dagegen ein Schmäh-Couplet.
Lasse auch Alexandriner gern ziehn -
ärgre mich doch nicht gähl und/oder griehn!

Vers 2

Schreib' munter die schönsten Schmäh-Sonette
nachts hier in meiner, hey!, Maisonette,
schlafe erst ein früh am Morgen - „aah, gäähn!“ - 
ist poetisch in Schriftform mein Schmähn.

Labert mir jemand blöd unter Alkohol,
passen die schrägesten Verse - jawohl!
Werd’ ich von sauschlechten Menschen erpresst,
schreib’ ich eine Klage im Anapäst.

Refrain

Schmähenddreiste Poesie,
die verfehlt die Wirkung nie.
Wem auch immer gilt mein Schmäh,
dem tut dieses Reimwerk weh.

Vers 3

Qualmt mich jemand zu mit Stink-Zigaretten,
beschmeiß ich mit Buch-Stabletten ihn, wetten?
Schiebt jemand zu mir ’nen Schwarzen Peter:
breitseits wird treffen ihn mein Hexameter.

Kommt mir ein schlimmes Nachbarlein fies,
bestraf‘ ich mit höhnischen Limericks dies.
Will jemand mir so ein Dauer-Ohr drücken,
muss ich leider retro mit Lyrik ihn zwicken.

Vers 4

Ui, hohe Rechnung für das, was elektrisch?
Die Versfüße hoppeln hübsch katalektisch!
Steuern - wenn letztlich ein Fass ohne Boden:
Zum Fiskus das Brieflein nur in Tetrapoden!

Wenn über mich ätzend Kollegen gar witzeln:
sehr trefflich in Paarreimen kann ich sie kitzeln.
Brennt mir im Magen verdrießlich die Sode:
Nie Natron! Ich kompensier‘s mit ’ner Ode.

Refrain

Reißt du dich nicht recht am Riemen,
ziemen dir Verhöhn-Dezimen.
Beim Versuch, mich zu verdammen,
schmettre ich mit Schmähpigrammen.

Bridge

Nerven mich Krethi und ihr Mann Plethron,
taugt mir zum Schmähen gleichwohl jedes Metron.
Prollgegröl, Hooligans, Weibergezeter?
Auf, stopf sie fein jambisch, verehrter Trimeter!

Politiker, werden korrupt sie und krampisch,
so tret‘ ich mit Versfüßen sie, und zwar jambisch -
ich ahnde ein Demokratie-Schulfach-Schwänzen
in bestens durchdachten Satirik-Sequenzen.

(Instrumental-Solo)

Finale

Willst mir auf der Nase tanzen?
Weh tun meine Stanzen-Lanzen!
Willst den Blutdruck du mir heizen?
Schmäh-Haikus, da gibt's kein Geizen!

Manches miese Mistvieh schon
stichspürte mein Distichon.
Kurz: o Mitmensch, wehe, wehe,
wenn gedichtbehelfs ich schmähe!

Mensch, bleib für mich unbetrüblich!
Dann reim' weiter ich dir lieblich. 

vcj

MIT SCHMÄHGEDICHTEN SCHMERZLICH SCHMÄHEN

MITTERNACHT AUF DEN SCHIENEN - Ein Herzschmerz-Blues

IN DEN SCHWATZWALD!

STROPHE 1:

Hört dir keiner zu beim Schwatzen?
Fehlt dir Kommunikation?
Nur zu Haus’ mit Hund und Katzen?
Hier kommt gleich die Lösung schon:

In dem Schwatzwald musst du wandern,
dort erfrische deinen Geist,
in den Schwatzwald, keinen andern,
dort schwatzt sich’s Eins A zumeist!

REFRAIN:

Schwatze laut und auch mal leiser,
schwatz mal dumm, mal hochgelehrt
Wird die Stimme dabei heiser,
macht nix, weil das keinen stört.

STROPHE 2:

Schwatz mit Fichten, schwatz mit Linden
Schwatze rundum anonym!
Schwatzend kannst Gesellschaft finden
du im Schwatzwald - hü’m wie drü’m!

Wo die Tannen, wo die Föhren
stetig rauschen lind im Wind,
kannst du Nadelholz-Geplapper hören,
schwatze, Antwort kommt bestimmt!

REFRAIN:

Schwatze laut und auch mal leiser,
schwatz mal dumm, mal hochgelehrt
Wird die Stimme dabei heiser,
macht nix, weil das keinen stört.

STROPHE 3:

Auch die Pappeln und die Fichten
plappern dort erfreut mit dir,
Unterfordert? Ei, mitnichten!
Auch der Holzbock schweigt nicht hier.

In die ohrgeduldgen Sträucher
leer’ die Logorrhöen aus!
Deinen Brain im Moos enträucher’!
Tausch’ dich auch mit Pilzen aus!

REFRAIN:

Schwatze laut und auch mal leiser,
schwatz mal dumm, mal hochgelehrt
Wird die Stimme dabei heiser,
macht nix, weil das keinen stört.

STROPHE 4:

Nicht mit Elstern nur und Raben
kannst du schwatzen hier im Bann:
alle, die ein Schnäblein haben,
freunden flugs sich mit dir an.

Und vielleicht drückt auch ein Mädel
schwatzhaft ein Gespräch dir bald
in den Junggesellenschädel:
Mädel aus dem Schwatzenwald!

REFRAIN:

Schwatze laut und auch mal leiser,
schwatz mal dumm, mal hochgelehrt
Wird die Stimme dabei heiser,
macht nix, weil das keinen stört.

STROPHE 5:

Nie stell’ ein dein Brabbeln, Lästern!
Keinen Käfer, keine Larv’
kümmert dein Geschwätz von gestern,
wenn es heute neu sein darf!

Gut mit Schwatzwald? Schön gewesen?
Plagt dich nun die Heiserkeit?
Rüber dann in die Vogesen!
Klappe halten! …..   Schweigezeit!

vcjacoby

WILLKOMMEN IM SCHWATZWALD

ALS DOKTOR MARTINUS VERSUCHTE, DEN TEUFEL MIT TINTE ZU TAUFEN - Ein Wartburg-Blues

WHEN DOCTOR MARTIN TRIED TO BAPTIZE THE DEVIL WITH INK - A Wartburg Blues

Verse 1 
Doctor Martin sat and wrote, translating Holy Scripture, when ZAP! and ZING! from castle’s throat came quite a vivid picture. The Devil stood there, hoof and horn, inside the scholar’s study, and raised his paw with wicked scorn: “Hello, my inky buddy!”

Refrain 
Then Luther flung his inkwell high, up in the Wartburg tower, at Satan’s face - who, soaked and spry, began to scream and glower:

Verse 2 
“Oh Marty! That’s no way to treat your tools of sacred writing! Your temper’s got no grace or beat - your aim is too exciting! The Prince gave you this paper fine, and ink of gall and iron -  and now you chuck it straight at mine? WHAT IS THIS, A TAVERN?!”

Refrain 
Then Luther flung his inkwell high, up in the Wartburg tower, at Satan’s face - who, soaked and spry, began to scream and glower.

Bridge 
“You know I am the spirit grim, who loves to say ‘It’s hopeless!’ So ‘THAT WON’T WORK!’ is still my hymn - come down here, let’s get copeless!” But Luther, in a righteous rage (he often brooded deeply), began to box the fiend on stage - quite forcefully and cheaply.

Refrain 
Then Luther flung his inkwell high, up in the Wartburg tower, at Satan’s face—who, soaked and spry, began to scream and glower.

Finale 
Mephisto, bruised and full of spite, fled back to Hell’s own bunker, his middle finger raised in flight -defeated by the Junker. And Luther, grim and dignified, watched ink drip down the curtain. What didn’t get translated, friend? Well… the Apocrypha, certain.

vcjacoby



WHEN DOCTOR MARTIN TRIED TO BAPTIZE THE DEVIL WITH INK - A Wartburg Blues

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