Produced, Written and Performed by Jah-Femi Telewa 
Sang by Ciélle

Instrumental Produced by Ksenia Beats

Rap: Dance for your man now, 
hard slaps as go down, 
dance for the show now, 
what the whole world to know how, 
man was on lock down, 
felt like a bad clown, 
where is my real crown, 
why did just frown, 
king of a host town, 
love your pink gown…

Rap: Show your style, 
cause you on trial
Go hard, 
or go home
When I’m alone, I’m in the zone, shine fine like 
Chrome 
I’ll take my bone, cream of my cone
Still hard like stone 

Rap: Bounce for the rebound, 
bounce bounce for the rebound, 
Bounce for the rebound, 
bounce for the rebound
bounce for the rebound

Sing: Can it be that we 
love to be free
And this, love
 is for me
Live in, 
true unity
I don’t know if this could
Last for good

Sing: Has it been
So well designed 
That we should fall
So deep love
And fall back out
It’s not for clout
Let’s let it sprout 🌱 
Dark tall & stout 

Sing : Patients 
Is what we show
Go slow
It’s not for show
I just
Had to let you know 
Love has
 it’s highs and lows


Rap: Bounce for the rebound, 
bounce bounce for the rebound, 
Bounce for the rebound, 

bounce for the rebound

bounce for the rebound

Sing: Can it be that 
we love to be free
And this, 
love is for me
Live in, 
true unity
I don’t know if this could
Last for good

Bounce 4 da Rebound faet. Ciélle

Kapitel: Zelle B
B-Zellen-Lymphom. Klingt wie Biologie. Oder wie das Kapitel aus einem Lehrbuch, das man überliest, weil man denkt: Trifft ja eh nicht mich.
Aber seitdem es mich trifft, denke ich: B-Zelle – das ist wie Zelle B.
Ein Raum im Körper, verschlossen. Keine Tür, keine Fenster, keine Gespräche. Nur das: Ich bin drin. Und komme nicht raus.
Man sagt, es sei bösartig. Ich sage: Es ist einfach da.
Es hat sich ausgebreitet. Nicht laut, nicht plötzlich. Wie ein Gerücht, das sich ohne Quelle durch den ganzen Körper schlängelt.
Ich bin nicht krank in dem Sinne, wie andere denken. Ich bin eingesperrt – von innen.
Und draußen läuft die Welt weiter, als sei nichts.
Man sieht mich. Aber nicht das, was ich bin.
Einige sagen: Ich wirke verwirrt. Andere denken, ich sei auf Drogen. Ich höre das manchmal – Wortfetzen, Flurgespräche, Blicke, die zu lange an mir kleben.
Aber keiner fragt, ob ich gerade gegen mich selbst kämpfe.
Mein Körper ist nicht normal. Mein Gesicht manchmal zu müde für den Tag. Meine Augen springen, als wollten sie ausbrechen.
Ich sage nichts.
Ich rede mit Murschel. Er versteht.
Ich gieße Pflanzen, um mich selbst zu erinnern, dass Wachstum möglich ist. Ich fahre Fahrrad, als wäre die Bewegung eine Petition gegen das Stillstehen.
Und überall ist dieses Gefühl: Ich bin Teil der Welt, aber in einem anderen Modus.
Ich bin draußen. Aber Zelle B ist immer mit.
Manchmal stelle ich mir vor, ich wäre tatsächlich im Knast. Besuchszeiten gibt es nicht. Wärter – nur innere Stimmen. Der Hofgang: Mullersand. Die Mitinsassen: Gedanken, die keine Ruhe geben.
Und der Vorteilskauf war nur ein Versuch, mit der Außenwelt Handel zu treiben.
Doch dann kommt da ein alter Mann. Gibt mir zehn Euro. Nicht weil ich gefragt habe. Sondern weil er gesehen hat. Für einen Moment war da Licht im Zellenblock.
Und ich denke: Vielleicht ist Zelle B kein Knast. Vielleicht ist es ein Raum, in dem ich lerne, meine Stimme in der Stille zu hören.
Vielleicht ist der Körper nicht gegen mich. Sondern mit mir.
Vielleicht bin ich nicht krank. Sondern auf einem Weg, den man nur bei Nebel sehen kann.
Ich atme tief. Die Wendeltreppe ins Off rostet weiter. Der Beton bleibt heiß.
Aber ich lebe.

Ich bin in Zelle B. Aber ich bin nicht nur dort.

Kapitel: Zelle B (Außenposten)
Es riecht nach Bauschaum und billigem Kaffee. Die Luft ist nicht schlecht, aber sie steht.
Ich bin in Zelle B. Nicht metaphorisch. Nicht symbolisch. Heute wirklich: Gitter an der Tür, drei Wände aus Beton, eine aus Stimme.
Ich sitze auf der Pritsche, die mehr Stille kennt als Schlaf. Murschel kauert unter dem Metallrahmen. Er ist legal, aber geduldet – wie ich.
Die Nummer an meiner Tür beginnt mit B. Das ist Zufall. Oder nicht.
Ich denke: Vielleicht war mein Lymphom nur der erste Haftbefehl.
Draußen höre ich Schritte, die keiner begleiten will. Der Hof ist heiß. Kein Schatten außer dem Verdacht.
Ich werde von anderen gesehen. Manchmal sprechen sie mich an, als würde mein Blick halluzinieren.
„Du wirkst verwirrt“, sagen sie. „Brauchst du was?“
Ich lache nicht. Ich nicke. Nicht weil ich zustimme – sondern weil ich keine Lust auf Debatten habe.
Der Vorteilskauf ist weit weg. Aber das Schild steht vor meinem inneren Fenster. ROT. GRAU. ZWEIFEL.
Ich habe dort Geld verloren. Und jemand hat es mir gegeben. Jetzt verliere Ich die Zeit. Und keiner weiß, wie man sie zurückgibt.
Ein Wärter geht vorbei. Er sieht aus wie der Mann mit den Hunden – nur ohne Hunde, ohne Ruhe, ohne Blick.
Ich denke oft daran.
Damals: auf der Rückfahrt. Euphorie. Wind. Das Gefühl, dass ich nicht allein bin, selbst wenn ich es bin....)

Die Fortsetzung folgt am Nächsten Sonntag um 10:00h.

Zelle_B

Runnin Gunnz

Honeydream

Original picture by Caroline E.

Original track, Axel F, by Harold Faltermeyer © 1984.

The Final Wave

Actrion

Vocals, Lyrics and Instruments by Robert Grigg.

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escapade

Welcome to the first half of the opening episodes of our Spring 2025 series - Blossoming Springtime 1A - featuring an eclectic mix of genres and sounds. 

Outrageous Intro
Tension (Live) / Kylie 
Dance For Mercy (Vince Clarke mix) / Andy Bell
Lessons In Love / Just Shy
Shiber / Egoo
Clear The Lens / Cinnamon Sun
Lost Circuit / The Safety Word 
Dreamswell, Dusted Rose, Paper Sun / Antarctic Wastelands & Be Still The Earth
Venturer, Outer Sphere / Arcane Trickster
Need You Now / Scott Candlish
Moon And Back / Harrison Storm
Spring Fever / Joshua Batten
Kings Of Romance, Circle Of Glass, Blackstar / Eric Lavien
Have I Told You, Like Us / Kevin Olusola 
Human / Messer 
Glamorous, Diamond In The Dark, Dolce Vita / Sophie Ellis Bextor 
Outrageous Outro 

Blossoming Springtime 1A

BLUES - MOTHER OF SWAMP CITY
Tim Sanders - Guitar 
Ron Snyder - Bass & Drum Arrangement 

Tim Sanders.
https://soundcloud.com/user-486905636


Sanders & Snyder - The Six Foot Rule Blues (Instrumental)

back off, ten toes down on the concrete.


—

we drillin' from the shadows



2026
Buch: "die ecke"
Roman über eine Strassenecke 
im Deutschland der neuen 20er 
und der falschen Fuffis.

2025
Buch: "Schwellenwind" 
Die poetische Reise 
durch Wildnis und Verfall.

2023
NISA - Mit Wem (NISA + Florentina)
Text und Komposition: Kolkhorst*
Universal Music
59 Wochen Top 100 Germany

*lt. GEMA und Finanzamt Lüneburg
link: https://www.youtube.com/watch?v=TMAm759ofi8&list=RDTMAm759ofi8&start_radio=1

2015
Raufazer: "Kopf an Kopf" Video
Komposition: Wolle, Eike, Carsten, Kai-Uwe
Text: Kai-Uwe
link: https://www.youtube.com/watch?v=3OcqzbizPj8&list=RD3OcqzbizPj8&start_radio=1

2010 
Kolkhorst - Alles verrückt
NBC / Serie GRIMM Folge
 "Leave it to beavers"
Sony BMG
link: https://www.imdb.com/de/title/tt2356209/soundtrack/

2009 
Deutscher Musikautorenpreis
GEMA / Adlon Berlin
link: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Musikautor*innenpreis

2007
Kolkhorst "Mensch ärgere dich nicht"
NDR Titelmusik "Ina's Nacht"
Universal Music

2006
Live mit Camouflage
"Relocated" support 17 venues

2002
besser: "Bi" Album TR001
Universal Publishing

2002
besser: "NDR Jahresrückblick 2002 "
Regie: Horst Königstein, mit Peter Lohmeyer 
"Maria", "Schön" und "Liebeslied" live TV mit besser

1996
DAS DASEIN Album weltweit TIS / WARNER
Komposition / Text: Kolkhorst

"Denn selbst die echten Dinge wirken unwirklich, wenn die Scheinwelt applaudiert, ohne hinzusehen."


Kolkhorst-Modus, das ist Post-narrativer Realismus.
 





kolkhorst 2025