Stimmen (2008)
Dur. 4:30 Soprano, violin and piano
Commissioned by the Festival Tage für Neue Musik Zürich.
Premiere: Sarah Leonard (sopr.), Rolf Hind (pno.), David Alberman (vn.). 14.11.2008. Tage für Neue Musik, Theater Rigiblick, Zurich, Switzerland.
Editorial Tritó (Barcelona)


Stimmen. Raquel Camarinha (sopr), Jeanne-Marie Conquer (vn), Imma Santacreu (pno).

Argos (Liebeslied I) by Mauricio Sotelo. Ricardo Capellino (alto saxophone)

Argos (Liebeslied I) by Mauricio Sotelo 2º mov

Traç III - for Violin (2024)

Giovanna Sevi (violin)
Fabra i Coats, Barcelona 
12th October 2024

https://www.danielmunozosorio.com/works/trac3

TRAÇ III for Violin - 2024

Der Hunger von Spiegeln, for electric guitar, Yamaha DX7 and piano, percussion, contrabass, and video. In collaboration with the Ictus Ensemble. Premiered at the Lille Opera House on April 11, 2015.

Der Hunger von Spiegeln

Performed by the Kelvin-Helmholtz Ensemble, conducted by Leonard Kwon.

Bernard Haitinkzaal - CvA
Composers' Festival Amsterdam, May2015

Ductus

Mención Honorífica "Juan Crisóstomo Arriaga"  XXVII Premio Jóvenes Compositores Fundación SGAE - CNDM 2016

Vertixe Sonora Ensemble 
conductor Pedro Amaral
Auditorio 400 Museo Reina Sofía - Madrid
28.11.2016

Álbum desconocido (09/12/2016 19:42:56)

INDIKA for ensemble - 2016 (excerpt)

Adriana Aranda, soprano
Marc Serra, piano

Recorded at ESMuC (Barcelona) on April 2018.

I
Todo va fluyendo, 
los sueños de las libélulas
en las burbujas de agua.

Everything is flowing, 
the dreams of the dragon-flyies
on the water bubbles

9 insectos ingrávidos, 1-Libélula (dragon-fly)

München, St.Ludwig Kirche
Orgel: Stephan Heuberger
(iv15b: Version für elektrische Orgel-traktur)
Edition Peters/Leipzig

Iv 15 (Himmelfahrt)

Performed by Hae Sun Kang and Aya Kono
Recorded live at Église de la Grave, Festival Messiaen au Pays de la Meije, on July 27th, 2017

A Chamber To Be Haunted

A chamber to be haunted (2017) for two violins

Clemens Fiechter: Sounds Of Nature (2019)

Schweizer Erstaufführung, Lausanne 2019. 
Eine Aufnahme von Radio Télévision Suisse, Espace 2

"Un mar de tierra blanca" 

"Der Titel meines neuen Werkes stammt aus einem Gedicht von Federico García Lorca (1898–1936):
Un mar de sueño. Un mar de tierra blanca Y los arcos vacíos por el cielo. (...)
Ein Meer von Traum Ein Meer von weißer Erde Und die leeren Bögen am Himmel (...)
Für die Umsetzung der Metapher ins Klangliche verwende ich einen sogenannten ‘Lorenz-Attraktor’.
Der Lorenz-Attraktor ist der ‘seltsame Attraktor’ eines Systems von drei gekoppelten, nichtlinearen gewöhnlichen Differentialgleichungen:
Ẋ = a(Y−X) Ẏ = X(b−Z)−Y Ż = XY−cZ
Formuliert wurde das System um 1963 von dem Meteorologen Edward N. Lorenz, der es als Idealisierung eines hydrodynamischen Systems entwickelte. Basierend auf einer Arbeit von Barry Saltzman (1931–2001) ging es Lorenz dabei um eine Modellierung der Zustände in der Erd- Atmosphäre zum Zweck einer Langzeitvorhersage [...] Eng mit dem Lorenz-Attraktor verbunden ist das Schlagwort des Schmetterlingseffektes (Metapher aus der Chaosforschung). Das System von Differential- Gleichungen stand wiederholt im Blickpunkt der Öffentlichkeit, die mit dem chaotischen Verhalten der mathematischen Gleichungen Phänomene der realen Welt zu erklären versuchte: So sollte das Lorenz- System anschaulich machen, dass im atmosphärischen Strömungsbild kleine Ursachen große Wirkung zeigen können ... [Wikipedia]
Das ‘Lorenz-System’ wird im langsamen ersten Abschnitt des Werkes präsentiert. Es bestimmt die Linien der Tondauern und der ‘Energie’ (Dynamik) der 4 Gitarren, sowie die Klangfarben. Jedem Punkt der wellenartigen Linie wird ein Klang (Flageolett-Ton oder ‘Multiphonic’) zugeordnet. Der Lorentz-Attraktor hat auch einen Einfluss auf die Großform (bestimmt sozusagen, wohin die Reise geht) und hat - für mich als Komponist - auch eine rein ‘poetische’ Funktion. Er dient als Inspirationsquelle für die Ausarbeitung der poetischen Klangqualität der verschiedenen Texturen in jeder Phase. So können wir uns zum Beispiel einen aus der Ferne wehenden Wind vorstellen, der immer stärker wird. Er wird immer heftiger bis zum ‘tanzenden Wirbel’ (Bulería/Scherzo = Kadenz, Takte 199–249): sich nähernder Sturm und später der Geruch von feuchter Erde. Stellen wir uns eine Art klanglicher Dreidimensionalität vor, mit einer unendlichen Palette von Intensitäts-, Gewichts- und Helligkeits-Graden.
Das Werk entfaltet sich in 10 Phasen, bzw. Abschnitten.
Noch wichtig zu sagen wäre vielleicht, dass die Gitarre das erstes Instrument in meiner Kindheit war. Ich habe eine besonders enge Beziehung zu diesem Instrument und habe in diesem Werk bei jedem Ton den entsprechenden Fingersatz (und Tabulatur) notiert."
Mauricio Sotelo

Mauricio Sotelo: Un mar de tierra blanca

Composer. Coordinator Barcelona Modern International Composition Course. Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" Dresden. Conservatori Superior de Música del Liceu de Barcelona

TRAÇ III for Violin - 2024

Daniel MUÑOZ-OSORIO

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