[Verse]
Unter Füßen, die Welt, doch wir treten sie klein
Blauer Planet, doch der Himmel weint Stein
Wälder flüstern, ihre Worte sind Rauch
Meere schreien, doch wir hören nicht drauf
Industrie atmet, die Lunge im Brand
Goldene Maschinen, doch der Mensch bleibt gebannt
Erde dreht sich, doch sie taumelt im Kreis
Grün war die Krone, jetzt nur noch der Preis

[Chorus]
Träume verblassen, in der Ferne der Schein
Die Erde bricht leise, in Scherben, allein
Was hinterlässt der Mensch, wenn er die Zeichen nicht sieht?  
Nur ein Echo in der Leere, ein blauer Planet.

[Verse 2]
Plastik im Meer, das Täuschungen nährt  
Lebensadern zerschnitten, einst so begehrt
Gier frisst die Wurzeln, der Baum fällt stumm
Die Uhr tickt weiter, doch wir bleiben dumm
Städte wachsen immer mehr, Schatten trübt das Licht
Die Erde gibt weiter, doch der Mensch, er zerbricht
Vergangenheit ruft, doch die Zukunft schweigt
Wir bauen Paläste auf den Resten der Zeit

[Chorus]
Träume verblassen, in der Ferne der Schein
Die Erde bricht leise, in Scherben, allein
Was hinterlässt der Mensch, wenn er die Zeichen nicht sieht?  
Nur ein Echo in der Leere, ein blauer Planet.

[Verse 3]
Blauer Ball im All, doch wir reißen ihn ein,
Risse durch die Meere, giftiger Wein.
Grüne Lungen brennen, Rauch steigt in die Zeit,
Tiere, die verstummen, es bleibt nur Leid.
Mutter Erde schreit, doch wir hören sie nicht,
Profit die Laterne, die den Schatten erlischt.
Gletscher schmelzen leise, das Wasser steigt,
Ein Countdown tickt, und die Hoffnung entgleicht.

[Chorus]
Träume verblassen, in der Ferne der Schein
Die Erde bricht leise, in Scherben, allein
Was hinterlässt der Mensch, wenn er die Zeichen nicht sieht?  
Nur ein Echo in der Leere, ein blauer Planet.

[Verse 4]
Beton über Felder, Asphalt über Traum,
Wo einst Bäume wuchsen, da steht jetzt ein Zaun.
Plastik in den Wellen, das Meer ist ein Grab,
Die Sonne scheint heller, doch die Luft wird knapp.
Kinder, die fragen, wo die Farben verblieben,
Antworten verwehen in den Lüften, getrieben.
Der Regen fällt sauer, die Wälder so stumm,
Die Uhr läuft weiter, der Mensch bleibt dumm.

[Chorus]
Träume verblassen, in der Ferne der Schein
Die Erde bricht leise, in Scherben, allein
Was hinterlässt der Mensch, wenn er die Zeichen nicht sieht?  
Nur ein Echo in der Leere, ein blauer Planet.

[Verse 5]  
Eine Träne der Erde, salzig und klar,  
Zeigt uns das Ende, das einst so fern war.  
Hoffnung verweht in den Winden der Nacht,  
Doch jeder Atemzug birgt ungeahnte Macht.  
Kann Liebe das Ruder noch einmal herumreißen?  
Oder wird die Dunkelheit über uns kreisen?  
Ein letzter Ruf der Natur, bevor alles verstummt,  
Und die Menschheit in der Leere verschwimmt.

[Bridge]
Wie lange noch, bis der Himmel zerbricht?
Bis Dunkelheit fällt, kein Funke, kein Licht?
Ein Echo von gestern, das keiner mehr kennt,
Ein Planet, der stirbt, weil der Mensch ihn verbrennt.

[Chorus]
Träume verblassen, in der Ferne der Schein
Die Erde bricht leise, in Scherben, allein
Was hinterlässt der Mensch, wenn er die Zeichen nicht sieht?  
Nur ein Echo in der Leere, ein blauer Planet.

[Outro]
Wenn die Sonne verlischt und der Himmel verblasst
Wenn der letzte Atemzug den Menschen erfasst
Wird dann jemand fragen, warum wir’s nicht sah’n?
Oder schweigen die Sterne, weil’s niemand mehr ahnt?

Blauer Planet

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Blauer Planet

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