KIRCHE IN NOT

Der neue Papst Leo XIV. hat mit seiner Wahl weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt – nicht nur wegen seines klaren missionarischen Profils. Was bedeutet dieser Papst für die Weltkirche – und besonders für Kirche in Not?

Florian Ripka, Geschäftsführer von Kirche in Not Deutschland, ist derzeit auf einer Wallfahrt in Rom unterwegs. Von dort berichtet er live über die ersten Eindrücke, die neue Tonlage in der Weltkirche – und darüber, was KIRCHE IN NOT mit dem neuen Pontifiex verbindet.

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KIRCHE IN NOT und Papst Leo XIV.

"Weltkirche aktuell" am 18. Mai auf Radio Horeb. Mit André Stiefenhofer, Pressesprecher von KIRCHE IN NOT Deutschland. 



KIRCHE IN NOT beim 13. Internationalen "Mariathon"

Kirche in Not – das wissen viele unserer Hörer – ist nicht nur ein weltweites katholisches Hilfswerk, sondern auch eine Päpstliche Stiftung. Das bedeutet: Die Verbindung zum Heiligen Stuhl ist eng, persönlich und historisch gewachsen. Seit der Gründung unseres Hilfswerks im Jahr 1947 haben alle Päpste ihre Spuren hinterlassen – auch der neue Papst Leo XIV. wird da keine Ausnahme sein.

Im Gegenteil: Papst Leo XIV. kennt Kirche in Not – und wir kennen ihn. Als Bischof in Peru war er langjähriger Projektpartner unseres Hilfswerks. Welche Erfahrungen uns verbinden – und welche Hoffnungen wir mit seinem Pontifikat verbinden –, darüber spricht Volker Niggewöhner mit Tobias Lehner aus der Presseabteilung von KIRCHE IN NOT Deutschland.  (25. Mai 2025).

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Papst Leo XIV. war Projektpartner von KIRCHE IN NOT

Am 12. Juni gedenkt die katholische Kirche der Seligen Märtyrer von Dachau – jener Geistlichen, die im Konzentrationslager Dachau wegen ihres Glaubens den Tod fanden. Der Verein „Selige Märtyrer von Dachau“ hält das Andenken an diese Glaubenszeugen lebendig. Über die Arbeit des Vereins, die Gedenkfeiern 2025 und den 4. Marsch für Märtyrer am 27. September sprechen wir nun mit dem 2. Vorsitzenden Martin Turban. 

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Fest "Selige Märtyrer von Dachau" am 12. Juni

KIRCHE IN NOT ermöglicht in diesem Jahr Ferienfreizeiten für rund 100 000 Kinder weltweit. Das Angebot richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche aus armen oder von Kriegen betroffenen Regionen. Allein in Libanon nehmen 43 000 Kinder an Feriencamps und anderen Aktivitäten teil, in Syrien sind es knapp 26 000.

Radiointerview mit Florian Ripka, Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland, für die Reihe "Weltkirche aktuell" auf Radio Horeb (10.08.2025)

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KIRCHE IN NOT fördert Feriencamps für 100 000 Kinder in Krisengebieten

Das weltweite katholische Hilfswerk KIN unterstützt Projekte in rund 140 Ländern: vom Wiederaufbau zerstörter Kirchen im Irak, über Nothilfe in der Ukraine bis hin zu Fahrrädern und Mopeds für Seelsorger in entlegenen Regionen. Manchmal führt diese Hilfe auch an Orte, an denen viele gar kein katholisches Leben vermuten würden.

Eines dieser Länder ist Finnland: so groß wie Deutschland, aber mit nur acht Pfarreien und rund 10.000 Katholiken. Trotzdem wächst die Kirche dort – Jahr für Jahr. Darüber spricht Volker Niggewöhner mit meinem Tobias Lehner.

Erstausstrahlung: 31. August 2025.

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Foto: Die Diözese Helsinki ist die einzige Diözese Finnlands. In dem nordeuropäischen Land mit majestätischen Landschaften und lutherischer Tradition gibt es nur eine Handvoll Katholiken,
kaum 0,2 % der 5,5 Millionen Einwohner.

KIRCHE IN NOT unterstützt die katholische Kirche in Finnland

Das internationale katholische Hilfswerk KIRCHE IN NOT ist eine Stiftung päpstlichen Rechts. Wir helfen verfolgten, bedrängten und notleidenden Christen weltweit ... damit der Glaube lebt!
KIRCHE IN NOT hilft der Kirche überall
dort, wo sie verfolgt oder bedrängt wird oder nicht genügend Mittel für die Seelsorge hat.
Das Hilfswerk wurde 1947 vom niederländischen Prämonstratenserpater Werenfried van Straaten
(1913-2003) gegründet. Damals organisierte Pater Werenfried in Belgien und den Niederlande Hilfe für die heimatvertriebenen Deutschen und rief zur Versöhnung mit den verfeindeten Nachbarn auf. Da er anfangs vor allem Speck bei den flämischen Bauern sammelte, nannte man ihn bald den
„Speckpater“.
KIRCHE IN NOT ist ein pastorales Hilfswerk, das in mehr als 130 Ländern aktiv ist. Schwerpunkte der Hilfe sind gegenwärtig die Kirche in islamisch geprägten Ländern, in denen Christen meist Bürger zweiter Klasse sind, der Wiederaufbau der Kirche in den Staaten des ehemaligen Ostblocks,
die Hilfe für die durch Sekten bedrängte Kirche in Lateinamerika sowie Unterstützung für die Kirche in Afrika, die oft in Auseinandersetzungen mit dem Islam steht. Immer wichtiger wird auch die
Neuevangelisierung in den westlichen Ländern.

KIRCHE IN NOT und Papst Leo XIV.

Päpstliche Stiftung KIRCHE IN NOT (ACN Germany)