Insomnia

We are thrilled to extend a warm welcome to TH;EN as he joins our label with his captivating two-track EP titled "Gente." The main track exudes an enigmatic allure, characterized by its dark and dynamic progression complemented by a haunting vocal presence. Meanwhile, the second track, "Aragon," boasts an unforgettable and infectious lead melody, accompanied by a commanding bassline that resonates deeply. In the mesmerizing break, TH;EN introduces an ethereal choir vocal, adding an element of mystique to the sonic journey.

Gente

TH;EN - Gente

We are delighted to introduce the talented Italian artist, Erly Tepshi, to our Einmusika label with an exquisite two-track EP that encompasses mystical melodies and impactful lead compositions. "Vortex" emanates a dark and formidable energy, characterized by a profound bassline and intriguing spoken word vocal samples. On the other hand, "Dimension" takes a more direct approach, showcasing an array of subtle synth effects that add depth and texture to the composition.

Vortex

Erly Tepshi - Vortex

Made entirely on The Raven Max by Quasimidi

Raven Max

Wenn die innere Ruhe akzeptiert, ja heilend empfunden wird, kommt man an Augenblicke voller Frieden, voller Glück.

Man wird nicht gejagt, man arbeitet nicht, denkt nicht mal darüber nach.
Man genießt die Stille.

Auf einmal öffnet sich der Geist im Traum, die innere Wolkendecke reißt auf, macht die Sicht frei, auf einen strahlend blauen Frühlingshimmel und verspricht Weltfrieden, Wohlstand, Zufriedenheit überall.

Man beginnt den Gedanken glauben zu schenken, merkt, dieses Handeln wird bejaht, von allen Molekülen in einem, um einen herum...

Genau diesen Moment habe ich beschrieben, als ich den Text zu diesem Lied verfasst hab. Nicht professionell aufgenommen, nicht im Studio produziert, sondern völlig einfach mit dem Smartphone aufgenommen, entstand dieser kleine Hoffnungsschimmer.

Ein Traum, den sich zu Leben lohnt...

©2018 Jörn Affeld
All rights of the producer and the owner of the recorded work reserved.
Gitarre: Jörn Affeld
Text: Jörn Affeld
Produziert: Jörn Affeld

Ich glaube

Vorlage war "i See fire" von Ed Sheeran.
Für einige auch bekannt, als "der Song am Ende aus der Hobbit".

Die Lyrics waren Inspirationen für mich,
unsere Berge am Rhein zu besingen.
Mein Leben verbringe ich schon hier.
Dieses Siebengebirge, mit unverwechselbarem Charakter, zieht unweigerlich jeden mit Fantasie in seinen Bann, wenn es neblig, verborgen am Rhein Jahr und Tag den Jahreszeiten trotzt.

In einer schnelllebigen Epoche, ist es der Garant, so scheint es, dass irgendwas doch bleibt. Ein Gefühl der Sicherheit, dass die Zeit hier, bei uns langsamer zu vergehen scheint.

Die Menschen, wir Bürger hier in den Orten am Rhein bleiben Kinder, während unsere Körper den Witterungen nicht stand halten vermögen.
So kennt hier jeder,... Jedes Kind, die sagenumwobenen Legenden über den Drachenfels, und den uralten Lindwurm, der dort noch in den Bergen haust.

An manchen Tagen, erkennen die Gelehrten den Zauber des Drachen, wenn sein dunstiger Atem sich neblig über Berg und Tal erstreckt.

Fafnir, wie die alten Schriftrollen belegen, hat dort seine Krallen an der Burg, dem "Drachenfels" gewetzt, bis schließlich bloß noch ein Mauerstumpf übrig blieb.
Die Ruine,einst eine prächtige Burg fiel ihm zum Opfer, so wie hunderte der tapfersten Bürger, die fallen mussten, ehe dieser Drache vom heldenhaften Siegfried den Todesstoß versetzt bekam, andernorts.

Einzig ein Echsenei wurde über die Jahrhunderte übersehen und geriet in Vergessenheit. Bis eines Tages schließlich eine Jungfrau durch die Wälder dort zog. Mit großem Dekolleté und prächtigen Hüften wollte sie wohl Brot aus dem Dorf zum Jäger bringen, als vor ihr diese fiese, fauchende Echse sich ihr in den Weg stellte. Noch als die junge Maid einen gellenden Schrei der Verzweiflung durch die Berghänge stieß, erstarrte das junge Drachenvieh zu Stein.

Überrascht von diesem Ereignis plauderte sie unzählige Stoßgebete gen Himmel und küsste mehrfach ihr silbernes Kreuz, welches sie bei sich um den Hals trug.

Noch heute weiß man, dass sie Stein und Bein drauf schwor, dass die Verwandlung der Echse zu Stein, mit eben jenem Kettenanhänger zu tun haben musste. Wie sonst wäre dies alles bloß zu erklären?
...


Dies Lied nun also,eigens aus meiner Feder, möchte jedoch früher ansetzen,
zu der Zeit, als Fafnir daselbst noch im Siebengebirge zu Königswinter hauste, und redliche Bürger hier ihr Hab und Gut von einer Nacht auf die andere verloren, ganz ähnlich dem Untergang der Stadt "Dhale" in Mittelerde, wo die Zwerge ihrerseits versuchten, den Schatz des Berges Erebor, sowie ihr altes Zuhause, ihre Heimat aus den Fängen des Drachen Smaug, zurück zu erobern.

Doch das, war bloß ein Märchen,des britischen Schriftmeisters J.R.R. Tolkien.

Hört rein in mein Lied,
meine "echte deutsche Erzählung", über eine Zeit, in der es doch bei uns hier am Rhein, zum Leidwohl noch Drachen gab...

Siebengebirge - im Atem des Drachen


Während die Welt im Eismantel steckt,
hält das Wolfsrudel zusammen, gibt sich Wärme.

Der einsame Wolf ist entweder todesmutig,
oder lebensmüde!

Alleine hat er kaum eine Chance.
Was tut er, sollte er verstoßen sein?
- er grüßt... Heulend aus dem Exil!

Die Freiheit kennt ein Rudel nicht.
Rangordnung, Hierarchie, Alphatiere geben den Ton an.

Ein "Einsamer Wolf".... Eher ungewohnt.
Doch selten kommt's vor, dass in einem solchen
"Feuerblut" steckt. Sagenhafte Wesenszüge, die man
nur aus Erzählungen kennt.

Die Freiheit, dem Ruf, dem er aus tiefstem Herzen nachgehen
muss, ist sein Schicksal, denn im Rudel gilt er als untragbar durch sein Ungehorsam...

Und dann geschieht das Unfassbare.
Sein Antrieb lässt ihn zäh, lässt ihn rastlos werden.
Aus der Ferne hört seine alte Bruderschaft ihn in der Nacht heulen.

Und sie... Heulen mit!
Rufen ihm zu... "Gib Acht auf Dich! Wir vergessen nicht, wer Du warst!"

Mit stolzer Brust zieht er durch die Wälder, durch die Weiten...
... auch über den Rand... Hinaus in die Ferne, bis die Rufe seiner Ahnen,
schließlich nur noch alte Grüße sind, in seinem Kopf, in seinem Herzen, in seinem Blut.

Selten, aber wahr!
Nicht alleine, nur einsam in der Brust.
So kämpft er gegen die Sorgen, den Frust.
Doch Stille, ...ist die schwerste Last, die er trägt.
Sein Schicksal!

Wolfsblut

Unzufrieden über die Unzufriedenheit...

In einer Welt, in die man ungefragt hinein geboren wird...
eine Welt, in der nichts mehr so zu sein scheint, wie es ist...

Trug und Lüge, "mehr Schein als sein", und hinter allem und jedem den Puppenspieler vermuten, der die vielen Strippen zieht, an denen die unantastbaren, hölzernen Menschenhüllen hängen...

... in dieser dunklen Schwermut Lebensmut finden zu müssen, damit der Lebenswille seine Berechtigung findet und nicht in Lebensmüdigkeit umschlägt,... 

...scheint die persönliche Aufgabe geworden, die den Kids in die Wiege gelegt wurde!

Die vielen unverstandenen Erfahrungen, seit dem "eigenen Kinderzimmer". Die nächtlichen Schatten, umspielt von fürchterlichen Fratzen und Gesichtern, die sich vor dem eigenen, kindlichen Auge abspielen, während man alleine unter seine Decke kriecht.
Weinend, schluchzend, mit dieser Angst irgendwann "zu groß geworden", im Elternschlafzimmer zwischen Mama und Papa Schlaf zu finden.

#Flashback

10 Jahre später... man findet sich nach Mitternacht auf den dunklen Straßen des Ortes seines bisherigen Lebens wieder. Man erinnert sich an diese Nächte der Schlaflosigkeit. Die Nächte, verstoßen gefühlt, von der eigenen Familie, ohne redliche Aufklärung, ohne die erwünschte Familie... 
dafür nun zusammen mit all denen, die dassselbe erlebt, dasselbe gefühlt haben. Verstanden gefühlt, von denen, die jetzt für einen da sind. Heimlich aus dem Haus geschlichen, die Nachtangst gemeinsam besiegen, bis der müde Morgen erwacht. Bis die Sonne aufgeht, und das alltägliche Rad sich wieder zu drehen beginnt.
 In der Schule versagen, in der imaginären Musik auf dem Schulhof versunken sein, zuhause Ärger kriegen, sich im Spiel an "Headshots" üben, den Frust "erschießen"...

Doch nicht in dieser Nacht!
Nicht heute!
Heute bin ich nicht allein!
WIR sind nicht alleine!

Wir machen jetzt die Gegend unsicher.... und nicht umgekehrt!
Diese Gegend kann uns mal!

#Flash!
Drogen, falsche Götter, scheinheilige Geister - statt Heiligenscheine!
Und dazu der Schuss Übermut, der in Kriminalität entartet!

Autos knacken, Spiegel abtreten, einsame Seelen auf dem Heimweg ausrauben... - Wände besprühen ist sowas von 1980!
Jetzt ist JETZT!
Und jetzt sind WIR!

#Flash

Nein, das ist nicht was man zu finden hoffte.
Man wollte doch Sicherheit. Wollte doch Verständnis für die eigene Angst, wegen der schieren Ohnmacht gegenüber den nächtlichen Schatten!
Jetzt ist Jetzt! - und bin ich jetzt etwa selbst zu gerade diesem nächtlichen Schatten geworden?

#Flash
#Erkenntnis

während die Gruppe das Opfer verprügelt, ihm seiner Brieftasche beraubt, ... während der Rausch durch die Adern pulsiert... gepushed von den Stimmen des Chaos, die das WIR ausmachen...
#Erkenntnis!

DAS will ich nicht! ICH bin nicht mehr ängstlich! Nicht jetzt! Nicht hier!
#Erkenntnis!
Aus Übermut wird Mut! Mut, dem Chaos "NEIN!" zu sagen!
#Erkenntnis!

#Flash!
Der Ruf: "Es reicht, man! Lasst von ihm ab! Er hats kapiert!"
- Fassungslose Gesichter: "Alter, was geht?? Bist Du jetzt der neue Sheriff?" 
Gelächter!
"Bleib mal geschmeidig und zieh Dir einen durch!"

- "NEIN!" 

#Flash
Was hier gerade läuft, muss JETZT enden!

#Flash!

Man wendet sich ab... von der Gruppe... von den Fratzen,... von dem Chaos, dem Push,... dem Rausch... von allem, was man niemals sein und werden wollte!

...und man geht, allein davon! Blickt zurück, im Dunkel der heimischen Straßen. Im Dunkel der Nacht! 
Nach Hause! Richtung Bett! - Aber auf einmal freiwillig, ja... gerne diesmal. Beruhigt!

Man blickt zurück, in eine Runde voller entgeisterter Gesichter, und weiß:

Nichts wird jemals wieder so sein, wie es mal war!
Morgen schon werde ich nicht mit denen auf dem Schulhof zusammen rum hängen. Ab morgen fängt ein neues Leben an. 
Mein eigenes! Jetzt liegt es in meinen Händen. 
Ich bin mein eigener Puppenspieler, ziehe von heute an selbst die Fäden. Denn  ich habe keine Angst mehr!

Keine Angst mehr, in der Dunkelheit!
#Flash!
Nur Zuversicht, an das Morgen!

MehrKlang ~ Jörn Affeld - Distopia - 08.03.2019

Nicht aufzugeben, so schwer es auch fällt, ist eine Lektion des Lebens, die viele Seelen miteinander verbindet. So viele Tränen, die wie Ozeane aus den tiefen, dunklen Wolken der Herzen regnen, sprechen unerzählte Worte, die von Schmerzen berichten.

Meinen Song, "Durch's Tal der Tränen" schrieb ich, im Bewusstsein, dass man nicht alleine damit ist. Nicht jeder kann dem nachfühlen. Und es ist auch gut. Denn nur so erkennt der Geist, wer einen gut kennt, wer einen versteht. Jemanden, der mit einem fühlt und Trauer teilen kann.

Doch wo Wolken und Regen sind, da verbirgt sich auch eine Sonne dahinter, die einen bunten Bogen beschreibt, mit viel Glück.
Die Hoffnung niemals aufzugeben, von den allerliebsten Menschen dabei entdeckt zu werden, wie man sich am liebsten verkriechen möchte.
Das Mitgefühl, die Körperwärme zu spüren, wie man in die Arme genommen wird, ist unbeschreiblich. Das können bloß große Tränen, still und heimlich... vielleicht und am liebsten auch zusammen.

Weitergehen, auch wenn der Schlamm und Steine einen zu überragen scheinen. Jemanden da raus ziehen, wenn der Dreck des Lebens einen guten Freund, eine gute Freundin zu ersticken drohen, weil man wieder im Staub zu fressen kriegt.
Ebenso unbeschreiblich!

Der Song spendet Mut, denen, die begreifen, dass nicht alles vergebens ist. Und denen, die daran schon nicht mehr zu glauben hofften.

Titel: "Durch's Tal der Tränen"
Text, Melodie, Musik, Gesang, Produktion : Jörn Affeld
© November2019, Alle Rechte an diesem geistigen Werk bleiben Eigentum vom Produzenten. Sowohl das Lied, der Text, Gesang, Musik und die Kunst sind Bestandteil des Eigentums vom Produzenten.
Der Produzent stellt das Lied der Öffentlichkeit zum Hören zur Verfügung. 
Kopie und Verfielfältigung jedweder Art, Weiterverarbeitung (auch von Teilen dessen)sowie Vertrieb & Verkauf bedürfen ausdrücklich der schriftlichen Zustimmung des Produzenten.

MehrKlang ~ Jörn Affeld - Distopia - 08.03.2019

Jörn Affeld

Recent comments

Jörn Affeld

Related tracks