„Lieblingslieder“ ist ein Indie-Song über das ewige Aufschieben, über große Träume und kleine Ausreden. Mit einem Augenzwinkern erzählt er von verpassten Chancen, heimlichen Schwärmereien und dem inneren Mantra „Raus aus der Komfortzone!“. Doch am Ende bleibt immer noch die Musik – als Zuflucht, als Trost und als Motor, um weiterzumachen. Ein Song zwischen Selbstironie und Sehnsucht, der das Lebensgefühl einer ganzen Generation einfängt.

“Lieblingslieder” is an indie song about procrastination, big dreams, and small excuses. With a wink, it tells the story of missed chances, secret crushes, and the inner mantra “Get out of your comfort zone!”. In the end, there is still music – as refuge, as comfort, and as the drive to keep going. A song balancing self-irony and longing, capturing the spirit of an entire generation.

Lieblingslieder

Warum bin ich so selten leise?
Und dreh im Garten meine Kreise
Denke nach über den Sinn
Warum ich bin so wie ich bin
Warum bin ich nicht längst weise?

Warum hab ich im Leben noch nix erreicht?
Warum mach ich‘s mir am liebsten leicht?
Und häng gechillt auf‘m Sofa rum
Bring Monster auf der Playsi um
Warum bin ich nicht längst reich?

Meine Träume?
Schon immer riesengroß
Und trotzdem
Lass ich all den Schrott nicht los
„Raus aus der Komfortzone“
Hör ich immer wieder
Doch ich träum weiter
Summ meine Lieblingslieder

Warum gehört Sophie nicht längst zu mir?
Warum sitz ich noch alleine hier?
Warum sag ich ihr nicht wie‘s um mich steht?
Wie sehr sie mir den Kopf verdreht

Warum sprech ich sie nicht einfach an?
Hast doch nix zu verlieren, Mann...

Ich träum schon immer riesengroß
Und trotzdem komm ich von hier nicht los
„Raus aus der Komfortzone“
Wieder und wieder
Ich träum weiter
Sing meine Lieblingslieder

Hat sie mich gerade angelacht?
Oder war das nicht für mich gedacht?
Komm schon, Alter - die Zeit läuft ab
Wenn ich sie mir heut Abend nicht schnapp
Schnappt sie sich bald ein anderer
Ganz sicher

Ach, ich weiß nicht...

Ich träum mal wieder riesengroß
So ist das
Immer wieder

Und am Ende bleiben mir
Nur meine Lieblingslieder

Lieblingslieder

“Crocodile” paints the portrait of a figure whose presence alone bends the room to silence. He’s the kind of power you can’t escape – sharp smile, tailored suit, and secrets that cut deeper than words. Every step down the hall is enough to make typewriters freeze and voices vanish. The story unfolds like a smoky fable of control, greed, and fear, where no one dares to meet his gaze and yet everyone knows: he runs the show. It’s a tale of shadows and dominance, told with cool detachment and dark charisma.

„Crocodile“ zeichnet das Bild einer Gestalt, deren bloße Anwesenheit einen Raum zum Verstummen bringt. Er ist die Art von Macht, der man nicht entkommt – scharfer Blick, maßgeschneiderter Anzug und Geheimnisse, die tiefer schneiden als Worte. Jeder Schritt den Flur hinunter lässt Schreibmaschinen verstummen und Gespräche verstummen. Die Geschichte entfaltet sich wie eine rauchige Fabel über Kontrolle, Gier und Angst, in der niemand wagt, ihm direkt in die Augen zu sehen, und doch jeder weiß: Er zieht die Fäden. Ein Stück voller Schatten und Dominanz, erzählt mit kühler Distanz und dunklem Charisma.

Crocodile

Shhh… quiet now
He’s coming down the hall

Three secretaries down, the fourth can tell
He likes his coffee hot, his secrets well
They whisper “don’t sit too close at night”
He’s got a smile that can kill the light

And when he walks the corridor slow
Every laugh, every phone call goes

Crocodile, in a tailored suit
Crocodile, with a silver boot
He waits in silence, then snaps his jaw
One bite, one shake – and he owns it all
Crocodile, you can see that grin
Crocodile, no one gets out clean

Every year another sales chief fades
Silence marks the place where power trades
Candles flicker, the smoke runs thin
He prays to numbers, and the numbers win

The hallway trembles, the ceiling sighs
You taste the silence before he arrives

Crocodile, in a tailored suit
Crocodile, with a silver boot
He waits in silence, then snaps his jaw
One bite, one shake – and he owns it all
Crocodile, you can see that grin
Crocodile, no one gets out clean

Step back – he’s in the hall
Typewriters freeze, no sound at all
Shoes click slow, like a funeral drum
Every shoulder stiff, every tongue goes numb
Eyes on the carpet, hands held tight
No one stands tall in his line of sight
Money in the drawer, skeleton key
The Crocodile smiles – and you pay the fee

Crocodile, in the neon glow
Crocodile, everybody knows
He feasts on futures they thought were real
And still they whisper, “his power is real”
Crocodile, don’t you turn around
Crocodile, he still runs this town

Shhh…
Quiet now…
The Crocodile’s here awhile


Crocodile

„Ein Kuss im Dunkeln“ ist ein nächtlicher Streifzug durch eine verwundete Stadt – Neonlichter auf nassem Asphalt, Sirenen in der Ferne, ein leises Herzklopfen unter Straßenlaternen. Es geht um Sehnsucht, um die Momente, die weiterleuchten, wenn alles andere längst verblasst ist. Zwischen Rauch, Regen und Erinnerung bleibt eine Zärtlichkeit, die nicht vergeht. Die Stimme trägt dieses Gefühl – rau und doch voller Seele, wie ein Flüstern an eine Nacht, die man nicht loslässt.

“Ein Kuss im Dunkeln” is a late-night walk through a wounded city — neon reflections on wet asphalt, sirens in the distance, a quiet heartbeat under the streetlights. It’s a song about longing, about the moments that still glow even when everything else fades. Between smoke, rain, and memory, there’s a tenderness that refuses to die. The voice carries that ache — rough yet soulful, like someone whispering to the night they can’t forget.

Ein Kuss im Dunkeln

Mmh Mmh Mmh Mmh - Mmh Mmh Mmh Mmh

Sirenen schneiden die Nacht in Stücke
Ne handvoll Penner unter der Brücke
Ein Mädchen läuft vorbei, Tränen im Gesicht
Und verschwindet irgendwo - im Neonlicht

Die Stadt schläft nie
Sie dreht sich nur auf die andere Seite

Meine Stadt trägt Narben
Versteckt sie nicht
Ein Kuss im Dunkeln
Ich denk an dich
Ne Möwe schreit heiser
Die Sirenen werden leiser

Da Da - Da Da Da Da Da Dam
Mmh Mmh Mmh Mmh - Mmh Mmh Mmh Mmh

Dreh noch ne Runde unten am Hafen
Keinen Bock drauf, jetzt schon zu schlafen
Die Nacht riecht nach Salz
Der Sommer ist vorbei
Touristengeschrei
Da hinten am Kai

Die Nacht macht Versprechen
Die der Morgen nicht einlöst

Die Stadt hat Narben
Und versteckt sie nicht
Ein Kuss im Dunkeln
Und ich denk an dich
Ne Möwe schreit heiser
Die Sirenen - immer leiser

Da Da - Da Da Da Da Da Dam
Mmh Mmh Mmh Mmh - Mmh Mmh Mmh Mmh

Der Wind jagt Papier
Als wären es verlorene Seelen
Und in den Gassen
Atmet die Angst 
Ganz leise

Und ich denk an dich...


Ein Kuss im Dunkeln

“Heartache in the Air” drifts through the quiet corners of the night — that hazy space where love feels like a memory and everyone’s just trying to breathe through the ache. It’s a portrait of modern loneliness: city lights flickering over strangers, late trains carrying stories that never quite end, and the bittersweet comfort of knowing you’re not the only one feeling lost. The song wraps heartbreak in soft light — tender, honest, and human — like a sigh shared between two souls who understand each other without saying a word.

„Heartache in the Air“ schwebt durch die stillen Ecken der Nacht – dorthin, wo Liebe sich wie eine Erinnerung anfühlt und jeder versucht, irgendwie durch den Schmerz zu atmen. Es ist ein Bild moderner Einsamkeit: flackernde Lichter über Fremden, späte Züge voller unvollendeter Geschichten und der bittersüße Trost, nicht allein verloren zu sein. Der Song hüllt den Herzschmerz in sanftes Licht – zärtlich, ehrlich und menschlich – wie ein leises Seufzen zwischen zwei Seelen, die sich verstehen, ohne Worte zu brauchen.

Heartache in the Air

The whole world’s got heartache, or is it just me?
Every streetlight hums a sad melody
I see strangers kissing just to feel free
But the morning always finds them lonely

Maybe it’s the city, maybe it’s the year
Every smile feels borrowed, every word unclear

Heartache in the high-rise, heartbreak on the train
Everybody dancing through a little pain
Trying to laugh, trying to breathe
The whole world’s got heartache — same as me

The radio’s crying bout somebody’s ghost
We drink to the ones we needed the most
We keep pretending we’re tough as steel
But no one’s saying what they really feel

Heartache in the high-rise, heartbreak on the floor
Dancing like we’ve never been hurt before
Smile for the picture, laugh till three
The whole world’s got heartache — same as me

Whole world’s got heartache
Can you feel it too?

Turn the record, pour the wine
Someone’s crying down the line
Love’s a ghost in candlelight
Guess it’s just another Friday night

Heartache in the high-rise, heartbreak on the train
Everybody dancing through a little pain
Trying to laugh, trying to breathe
The whole world’s got heartache — same as me


Heartache in the Air

“Fire in the Valley” burns with the heat of redemption and rebellion. It’s the story of a restless soul tearing down a silver road, running from sins unnamed and chasing the lightning of something bigger — truth, maybe, or just the next sunrise. Between smoky bars, fleeting love, and the hum of the open highway, the song paints a portrait of a man caught between heaven’s rumor and hell’s jukebox. It’s about motion — not arrival — and that endless pull toward the horizon, no matter how rough the ride.

„Fire in the Valley“ lodert mit der Glut von Erlösung und Auflehnung. Es ist die Geschichte einer rastlosen Seele auf der staubigen Straße, fliehend vor unausgesprochenen Sünden und getrieben vom Drang nach etwas Größerem – vielleicht Wahrheit, vielleicht nur der nächste Sonnenaufgang. Zwischen verrauchten Bars, flüchtiger Liebe und dem Brummen des Highways entsteht das Bild eines Mannes zwischen Himmelsgerücht und Höllen-Jukebox. Es geht um Bewegung – nicht um Ankunft – und um das unstillbare Ziehen zum Horizont, egal wie holprig der Weg ist.

Fire In The Valley

Rattlesnake dawn on a silver road
Radio bleeding out an old love code
There’s a preacher in a truck with a busted horn
Saying, “The world’s been ending since the day it was born”

Smoke in my hair, dust on my tongue
Running from a sin I ain’t even done
Heaven’s just a rumor at a dollar store
Hell’s got a jukebox and an open door

There’s fire in the valley, thunder in my bones
Every mile I drive feels like I’m turning to stone
But I ain’t done singing, I ain’t done wrong
Just chasing that lightning till the night is gone

A waitress smiled like she knew my name
Wrote her number down in a Bible page
Said, “You can’t find peace if you don’t lose control”
Then she vanished in the smoke like a rock’n’roll soul

Maybe love’s a river, maybe it’s a train
Either way it’s leaving, I can’t explain
The moon keeps whispering, “Boy, hold tight”
But thunder’s calling me into the night

There’s fire in the valley, thunder in my bones
Every mile I drive feels like I’m turning to stone
But I ain’t done singing, I ain’t done wrong
Just chasing that lightning till the night is gone

Yeah, the sky don’t sleep, it just rolls and roars
And I’ll keep walking through that open door…


Fire in the valley

“Tausend Lichter” drifts through the city like a slow heartbeat after midnight — a moment caught between longing and quiet surrender. It’s about wandering familiar streets that feel both alive and empty, where memories flicker like lights reflected on wet asphalt. Every image — the smoke in the rain, the bus passing by, the open window — becomes part of a calm melancholy that’s somehow comforting. It’s a song for those nights when time stretches and the world seems to hold its breath, when you’re still awake while everything else sleeps.

„Tausend Lichter“ bewegt sich durch die Stadt wie ein leiser Puls nach Mitternacht – ein Moment zwischen Sehnsucht und stillem Loslassen. Es geht um das Umherstreifen durch vertraute Straßen, die zugleich lebendig und leer wirken, um Erinnerungen, die wie Lichter auf nassem Asphalt aufblitzen. Rauch im Regen, ein vorbeifahrender Bus, ein offenes Fenster – all das verschmilzt zu einer sanften Melancholie, die tröstlich wirkt. Ein Song für Nächte, in denen die Zeit stillzustehen scheint und man noch wach ist, während die Welt längst schläft.

Tausend Lichter

Der Asphalt glitzert vom letzten Gewitter
Auf der Brücke träumt einer vom Meer
Ein Taxi hält an, keiner steigt aus
Der Himmel hat keine Wolken mehr

Der Wind blättert durch vergessene Plakate
Am Kai zählt jemand die Minuten bis zum Morgen
Die Nacht spielt Blues auf rostigen Gleisen
Die Stadt vertreibt meine Sorgen

Und im Regen tanzt der Rauch einer Zigarette
Tausend Lichter
Tausend Gesichter - in meinem Kopf
Das Leben rauscht nur so vorbei
Die Welt ist aus dem Takt
Aber wir noch dabei
Alles schläft
Nur die Sehnsucht nicht
Die Sehnsucht nicht

Ein Bus fährt vorbei
Leer, wie ein trüber Gedanke
Ein paar Jungs trinken Bier
Da hinten, an meiner Tanke

Ein Fenster steht offen
Jemand raucht dahinter
Schon ziemlich grau das alles
Meine Stadt im Winter

Im Regen tanzt noch der Rauch einer Zigarette
Tausend Lichter
Tausend Gesichter - in meinem Kopf
Das Leben rauscht vorbei
Die Welt aus dem Takt
Und wir noch dabei
Alles schläft
Nur die Sehnsucht nicht
Meine Sehnsucht nicht

Die Stadt hält mich wach
Irgendwo läuft unser Lied
Klingt nach Abschied
Abschied

Und im Regen tanzt der Rauch einer Zigarette
Tausend Lichter
Tausend Gesichter - in meinem Kopf
Ein halbes Leben vorbei
Die Welt aus dem Takt
Aber ich noch dabei
Alles schläft
Ich nicht
Und meine Sehnsucht nicht

Ich hör der Stadt beim Atmen zu
Sie klingt fast wie du
Der Morgen zögert noch hinter den Häusern
Und ich verharre im Blau
Tausend Lichter...


Tausend Lichter

“Dein Kleid” feels like a frozen moment that never lets you go — a bar holding its breath, a second of silence, and that flash of red that changes everything. It’s about the instant when longing and memory blend into one — when someone appears out of nowhere, impossibly beautiful, and suddenly the air begins to hum. The story moves between warmth and wistfulness, closeness and loss — like a scent that lingers long after the night is over. Wrapped in lush strings and gentle 70s soul, “Dein Kleid” feels like a quiet, timeless love memory that keeps echoing long after the music fades.

„Dein Kleid“ ist wie ein eingefrorener Moment, der dich nicht mehr loslässt – eine Bar, ein kurzes Stocken der Zeit, und dieses Rot, das alles verändert. Es geht um den Augenblick, in dem Sehnsucht und Erinnerung ineinanderfallen – wenn jemand auftaucht, plötzlich und unwirklich schön, und die Luft zu flirren beginnt. Die Geschichte schwingt zwischen Wärme und Wehmut, zwischen Nähe und Verlust – wie ein Duft, der bleibt, wenn der Abend längst vorbei ist. Eingehüllt in üppige Streicher und sanften 70s-Soul klingt „Dein Kleid“ wie eine leise, zeitlose Liebeserinnerung, die noch nachhallt, wenn alles schon still ist.

Dein Kleid

Die Bar hielt kurz die Luft an
Als sie durch die Eingangstür schwebte
Sie tauchte plötzlich auf
Wie ein wunderschöner Fehler im System
Ihr Lächeln war ein Kurzschluss

Die Nacht wurde plötzlich zu klein
Ich stolperte
Und fiel in dein Herz hinein
Der Club roch nach Whiskey
Nach Sonnenschein
Du kamst auf mich zu
Und ich dachte
Frier mir den Augenblick ein
Frier ihn für mich ein
Dein Kleid machte kein Geräusch
Nur Eindruck

Sie roch nach Sehnsucht, nach Gefahr
Das Licht tanzte auf ihrer Haut
Als hätte es was vor
Und ihr Kleid brannte wie der Sonnenuntergang
Knallrot
Draußen Regen
Aber drinnen stand alles in Flammen

Die Nacht wurde plötzlich zu klein
Ich stolperte
Und fiel in dich hinein
Der Club roch nach Sonnenschein
Du kamst auf mich zu
Und ich dachte - verdammt
Frier mir den Augenblick ein
Frier ihn für mich ein
Und dein Kleid machte kein Geräusch
Nur jede Menge Eindruck

Der DJ spielte „Take my breath away“
Als hätte er’s geahnt

Ich verlor sie kurz aus den Augen
Vielleicht für ’ne Minute
Auf dem Stuhl lag nur noch ihr roter Schal
Wie ein Satz ohne Punkt
Sie verschwand, noch bevor der Song zu Ende war

Seitdem riecht jeder Abend ein bisschen nach ihr

Die Nacht wurde plötzlich zu klein
Ich fiel in dein Herz hinein
Der Club roch nach Sonnenschein
Nach dir
Frier den Augenblick für mich ein bitte
Dein Kleid machte kein Geräusch
Will dich wiedersehen…


Dein Kleid

A soft rain taps against the window — and with every drop, old memories come alive. “vielleicht du?” drifts between the warmth of nostalgia and the ache of longing, tracing the quiet moments when love feels both near and impossibly far. Through smoky vocals and cinematic melodies, the song captures those fragile seconds when the past feels close enough to touch — a name whispered in the wind, a heartbeat remembered. It’s about holding on, letting go, and wondering if the one you miss might still be out there, thinking of you too.

Ein leiser Regen klopft ans Fenster – und mit jedem Tropfen kehren alte Erinnerungen zurück. „vielleicht du?“ bewegt sich zwischen warmer Nostalgie und zarter Sehnsucht, erzählt von jenen stillen Momenten, in denen Liebe zugleich nah und unerreichbar scheint. Mit rauchiger Stimme und cineastischer Klangwelt fängt der Song diese Augenblicke ein, in denen Vergangenheit spürbar wird – ein Name im Wind, ein Herzschlag von früher. Es geht ums Festhalten, ums Loslassen und um die Frage, ob der Mensch, den man vermisst, vielleicht auch gerade an einen denkt.

Vielleicht du?

Ich seh uns beide noch im Sand
Von Marokko, damals
Hand in Hand
Du strahlst mich an
Tiefbraun gebrannt

Oder der Sommer in den USA
Aussichtsplattform Tradecenter Two
Wir beide - dem Himmel so nah
Du in deinem kaputten Shirt
Bist auch nicht mehr da

Der Regen klopft gerade heftig an mein Fenster
Und ich wünsch mir, da klopfst du
Hör dem Regen zu
Und denk an dich
Dachte wirklich, du fehlst mir nicht
Ich hör gespannt zu
Vielleicht du?

Legst deine Lieblingsplatte auf
Und dann tanzt du - ganz allein
Einfach nur gut drauf
Mit nem Lächeln im Gesicht
Und ich dachte
Du fehlst mir nicht

Und der Wind klopft wieder mal heftig an mein Fenster
Ich wünsch mir, das bist du
Hör dem Wind dabei zu
Denk an dich
Red mir ein, du fehlst mir nicht
Hör wie gebannt zu
Vielleicht ja doch du?

Wer klopft da?
Ist es nur der Wind?
Oder Du?
Wie früher...

Der Regen klopft gerade heftig an mein Fenster
Und ich wünsch mir, da klopfst du
Hör dem Regen weiter zu
Und denk an dich
Dachte echt, du fehlst mir nicht
Ich hör gespannt zu
Und wünsch mir, das wärst du


Vielleicht du

Sharp Corners dives headfirst into the chaos of youth and the hunger to stay alive in a world that keeps asking you to calm down. It’s a portrait of a restless soul — fast-talking, fast-moving, always one step from breaking, yet never losing that spark to begin again. With every jagged turn and raw confession, the song captures the push and pull between freedom and regret, rebellion and longing. It’s for everyone who still feels that kid inside, kicking against time, chasing something they can’t quite name.

Sharp Corners stürzt sich kopfüber in das Chaos der Jugend und in den Drang, lebendig zu bleiben in einer Welt, die immer wieder sagt: „Werd endlich ruhig.“ Es ist das Porträt einer ruhelosen Seele – schnell, laut, verletzlich und doch voller Feuer. Jeder Takt ist ein Aufbäumen gegen das Erwachsenwerden, ein Tanz zwischen Freiheit und Reue, Auflehnung und Sehnsucht. Ein Song für alle, die dieses Kind in sich noch spüren – das sich weigert aufzugeben, egal wie viele scharfe Kurven das Leben hat.

Sharp Corners

Sound of traffic, distant drums
Same old city, different sums

He walks fast, head full of noise
Still fighting ghosts from teenage joys
Graffiti fades, but his anger don’t
He swears he’ll change — we both know he won’t

Cold coffee, a cracked guitar
Dreams parked somewhere behind a bar
He calls it “freedom,” I call it “flight”
Same excuse, just diﬀerent nights

Sharp corners, hard landings
He’s still standing
No “sorry,” no plan
Just an angry young man
Na Na Na Na – Oh Man – Oh Oh Oh Oh
Still an angry young man

He mocks the ones who made it through
Says “truth gets soft when it pays for views”
But deep down in that bitter grin
There’s a kid still waiting to begin

He laughs too loud when he feels too small
And says, “I never wanted peace at all”
But his voice cracks — just once — that’s all

Sharp corners, hard landings
Still demanding
No future, no plan
Just an angry young man
Na Na Na Na – Oh Man – Oh Oh Oh Oh
Still an angry young man

“You get old, you calm down“ — they say
Maybe. Just… not today

Streetlights hum, the night leans in
He lights a smoke and calls it “begin”
Somewhere a siren starts to sing
And the kid inside still kicks his wing


Sharp Corners

“Big Time, Baby” captures the bittersweet moment when someone who once shared your world now shines under brighter lights. It’s a reflection on success, change, and the quiet ache of seeing someone trade their true self for the spotlight. Beneath the swagger and champagne lies a story of lost connection and the price of chasing dreams. With smoky vocals and anthemic energy, the song walks the line between admiration and melancholy — a reminder that growing up doesn’t always mean growing whole.

„Big Time, Baby“ fängt den bittersüßen Moment ein, wenn jemand, der einst Teil deines Lebens war, nun im grellen Rampenlicht steht. Es geht um Erfolg, Veränderung und die leise Traurigkeit darüber, dass jemand auf dem Weg nach oben ein Stück seiner Echtheit verliert. Hinter Glanz, Lächeln und großen Gesten verbirgt sich die Sehnsucht nach dem, was einmal war. Mit rauchiger Stimme und hymnischer Energie erzählt der Song von der schmalen Linie zwischen Bewunderung und Melancholie – und davon, dass Erwachsensein nicht immer Ganzsein bedeutet.

Big Time Baby

You showed up late, shades on inside
Talking like you built the east side
Told the bartender, “Put it on my name”
Like anyone here remembers the game

You used to laugh till the lights came up
Now you sip slow from a silver cup
You act like life’s one long red carpet
But who you waving at in that empty market

Big time baby, you made it, right?
Same old face under brighter lights
You got your stories, you got your style
But I ain’t seen the real you for a while

Heard you’re living somewhere by the coast
Posting sunsets, making toasts
Looks like fun, yeah, looks just fine
But your eyes still talk like they used to mine

You say, “It’s all good, I’m doing great”
But your smile’s running twenty minutes late
You keep the noise turned up too loud
Guess it helps when you miss the crowd

Big time baby, you made it, right?
Same old face under brighter lights
You got your stories, you got your style
But I ain’t seen the real you for a while

I ain’t here to call you out
Just saying, you don’t need the crown
You were golden when you were broke
Now you’re shining through the smoke

Big time baby, take a bow
You’re all grown up, look at you now
Guess the world gave you what you need
Just hope it still lets you breathe


Big Time Baby

“Nach dem Abspann” captures that quiet, aching moment after everything has ended — when the lights come up, the story’s over, and you’re left alone with your thoughts. It’s a reflection on love that burned hot and faded fast, on memories that linger like heat in the air long after summer’s gone. With smoky, soulful vocals and a sound steeped in honesty, the song paints a picture of loss and letting go — the kind of ending that feels both cinematic and painfully real.

„Nach dem Abspann“ fängt diesen stillen, bittersüßen Moment ein, wenn alles vorbei ist — das Licht angeht, der Film zu Ende ist und man allein mit seinen Gedanken bleibt. Es geht um eine Liebe, die heiß begann und leise verglühte, um Erinnerungen, die nachklingen wie Sommerhitze in der Nacht. Mit rauer, gefühlvoller Stimme und ehrlichem Sound erzählt der Song von Abschied und Wehmut – wie das Ende eines Films, das man nie ganz loslassen kann.

Nach dem Abspann

Heiss ist der Sommer
Und heiss warst auch du
Läufst durch meinen Kopf
Ich mach die Augen zu

Da sitz ich nun
Nach dem Abspann
Wie dem auch sei
Schluss, Aus, Vorbei
Was fang ich jetzt an?
Abspann, Baby
Oh Mann

Sie läuft an mir vorbei
Rotes Kleid, Sonnenbrille
Kopfhörer laut
Bei mir nur noch Stille

Und da sitz ich jetzt
Nach dem Abspann
Ende Gelände
Das war‘s, alles zu Ende...
Was fang ich mit mir an?
Abspann, Baby
Mann oh Mann
Oh Mann
Oh Mann

Zwei Teenager lachen
Ein Kind spielt im Dreck
Und ich denk an all die Sachen
Mit dir und mir - du bist weg

Da sitz ich mal wieder
Nach dem Abspann
Ziemlich allein
Muss wohl so sein
Abspann, große Liebe
Einfach weg

Und kommt auch nicht mehr wieder


Lieblingslieder

BRO