Lorelei bringt Heinrich Heines berühmtes Gedicht von 1824 in neuem Sound. Zwischen Sagenstoff und Ironie erzählt der Song von Sehnsucht, Verführung – und dem Moment, in dem man sich fragt: Was war hier eigentlich echt?

Ein Stück Romantik mit dunklem Glanz – und einem Lächeln zwischen den Zeilen.


Lorelei reimagines Heinrich Heine’s famous 1824 poem with a fresh sound. It walks the line between myth and irony, longing and illusion – and leaves you wondering: What was real, and what was just the story?

A piece of German Romanticism with a dark shimmer – and a smile between the lines.

Lorelei

Last Move Café is a quiet reflection at a crossroads—when one more move could mean giving up, or finding the courage to begin again.
Set against a warm folk-rock backdrop with slide guitar, brushed drums and light harmonica accents, it sounds like a secret shared just before sunrise.

Last Move Café ist ein stiller Moment am Scheideweg – wenn der nächste Schritt alles beenden oder der Anfang von etwas Neuem sein kann.
Vor einem warmen Folk-Rock-Hintergrund mit Slide-Gitarre, Besenschlagzeug und feinen Mundharmonika-Akzenten klingt der Song wie ein geteiltes Geheimnis kurz vor Sonnenaufgang.

Last Move Café

They told me once, losing’s just a pause
A quiet shift before the next applause
But I’ve been stuck inside a crooked frame
Counting every wrong, naming every name

The king fell early, I played blind
My own two hands, the reckless kind
But here I am, still holding on
With pieces left, and the clock not gone

The board is still set, the night’s not done
One more move before I run
Forget the fall, remember the stake
Your next move means more than your last mistake

The café hums, the light is low
Outside it’s raining, soft and slow
A stranger watches from the bar
Like she’s been here too, wherever we are

The board is still set, the night’s not done
One more move before I run
Forget the fall, remember the stake
Your next move means more than your last mistake

It’s not about the fall you took
But the way you get back up
Go ahead and reset the play
We’re all just guests at the Last Move Café
So here’s to bruises, here’s to grace
To starting late, not losing face

The board is still set, the night’s not done
One more move before I run
Forget the fall, remember the stake
Your next move means more than your last mistake




Last Move Café

Bro erzählt in „Burning Love“ von einem Zettel auf dem Küchentisch – „Bin gleich zurück“. Doch die Rückkehr bleibt aus. Zwischen kaltem Kaffee, Elvis im Radio und dem Nachbarn im Treppenhaus sammelt sich ein Alltag voller kleiner Beobachtungen, die alle zurückführen auf diesen einen Satz. Sie fehlt, noch immer.

Bro tells in “Burning Love” the story of a note left on the kitchen table: “Be right back.” But the return never comes. Between cold coffee, Elvis on the radio, and a neighbor singing off-key in the stairwell, everyday moments turn into reminders of absence. She’s still missing.

Burning Love

Mein Kaffee schmeckt morgens schon länger nach Pappe
Ich schau aus dem Fenster, alles Herbst und grau
Elvis singt Burning Love - Ach, halt einfach die Klappe
Du fehlst mir, Frau

Auf dem Küchentisch liegt dein Zettel
„Bin gleich zurück...“
Seit Jahren starrt er mich an
Und ich gönn mir noch‘n Blick
Hör deine Musik
Oh Mann
Verdammt

Der Fernseher erzählt mir Geschichten, krieg nicht viel mit
Drogenbosse, schräger Anwalt, alles sehr cool
Dein Lachen in jeder Ecke, auf Schritt und Tritt
Sitz lethargisch auf deinem Stuhl

Und auf dem Tisch liegt ein Zettel
„Bin gleich zurück...“
Schon Jahre schweigt er mich an
Gönn mir noch‘n Blick
Spiel deine Musik
Oh Mann
Verdammt

Mein Nachbar singt falsch im Treppenhaus
Halts echt nicht mehr aus
Ich muss hier raus

Und in der Küche liegt dein Zettel
„Bin gleich zurück...“
Schweigt mich an
Lacht mich aus
Verdammt
Ich muss hier raus

Saul Goodman redet sich um Kopf und Kragen
Nicht nur er träumt von besseren Tagen


Burning Love

Lara Wolff erzählt in „Gleich Zurück“ von einem Zettel auf dem Küchentisch – „Bin gleich zurück“. Doch die Rückkehr bleibt aus. Zwischen kaltem Kaffee, Elvis im Radio und dem Nachbarn im Treppenhaus sammelt sich ein Alltag voller kleiner Beobachtungen, die alle zurückführen auf diesen einen Satz. Er fehlt, noch immer.

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🇬🇧 English

Lara Wolff tells in “Gleich Zurück” the story of a note left on the kitchen table: “Be right back.” But the return never comes. Between cold coffee, Elvis on the radio, and a neighbor singing off-key in the stairwell, everyday moments turn into reminders of absence. He’s still missing.

Gleich zurück

Mein Kaffee schmeckt morgens schon länger nach Pappe
Ich schau aus dem Fenster, was fang ich sonst mit mir an?
Elvis singt Burning Love - Ach, halt einfach die Klappe
Du fehlst mir, Mann

Auf dem Küchentisch liegt dein Zettel
„Bin gleich zurück...“
Seit Jahren starrt er mich an
Und ich gönn mir noch‘n Blick
Hör deine Musik
Oh Mann
Verdammt

Der Fernseher erzählt mir Geschichten, krieg nicht viel mit
Drogenbosse, schräger Anwalt, alles sehr cool
Dein Lachen in jeder Ecke, auf Schritt und Tritt
Sitz lethargisch auf deinem Stuhl

Und auf dem Tisch liegt ein Zettel
„Bin gleich zurück...“
Schon Jahre schweigt er mich an
Gönn mir noch‘n Blick
Spiel deine Musik
Oh Mann
Verdammt

Mein Nachbar singt falsch im Treppenhaus
Halts echt nicht mehr aus
Ich muss hier raus

Und in der Küche liegt dein Zettel
„Bin gleich zurück...“
Schweigt mich an
Lacht mich aus
Verdammt
Ich muss hier raus

Saul Goodman redet sich um Kopf und Kragen
Nicht nur er träumt von besseren Tagen

Gleich zurück

BRO tells stories of failure, loss, and pressure – but never gives in.
„No Surrender“ is a song about rising again and again, even when no one expects it. Exams, heartbreak, broken deals – life throws punches, but the voice behind this song keeps dancing through the storm. Clear, honest, and quietly defiant.

BRO erzählt von Niederlagen, Abschieden und Druck – aber gibt nie auf.
„No Surrender“ ist ein Song über das Aufstehen, wenn keiner mehr damit rechnet. Versiebte Prüfungen, verlorene Liebe, geplatzte Pläne – das Leben haut rein, doch die Stimme in diesem Song tanzt weiter durch den Sturm. Klar, direkt und leise trotzig.

No surrender

I blew my chances on a test or two
Watched the grades slip, they thought I was through
But one red mark don’t write my name
I learned to lose and play the game
Here I am, still walking the line
Missed a few shots, but I’m doing fine

I’m not going down with the storm
Still dancing, no surrender
Through the night until the dawn
I rise up and I remember
Still dancing, no surrender

She closed the door without a sound
The silence shook, it shook the ground
But heartbreak don’t define my way
I took the hit and faced the day
Now I’m still standing on my feet
Lost her love, but kept the beat

I’m not going down with the storm
Still dancing, no surrender
Turn the dark into a song
I’m alive, I remember
Still dancing, no surrender

Some deals went south, some plans went bust
The paper burned, the steel turned rust
But numbers never wrote my song
I keep on rolling, I stay strong
The ground can shake, but I won’t back down
Lost a fight, but I kept my ground

The radio crackled, wires half-dead
A voice came through the static and said…
Even broken mornings carry me
Still dancing, still free

I’m not going down with the storm
Still dancing, no surrender
I rise, I fight, I’m reborn
Still dancing, no surrender


No Surrender

„Domino“ blickt nüchtern und lakonisch auf das Leben: Wir jagen dem Glück hinterher, stolpern, verlieren, machen weiter. Der Song spielt mit Bildern von Spielsteinen, Würfeln und Zufall – das Leben als großes Spiel, fragil und unberechenbar. Klare, kurze Zeilen, die wirken wie Schlaglichter: mal bitter, mal tröstend, immer ehrlich.

“Domino” takes a sober, laconic look at life: chasing after happiness, stumbling, losing, moving on. The lyrics circle around images of dominoes, dice, and chance – life as a great game, fragile and unpredictable. Short, sharp lines like flashes of light: sometimes bitter, sometimes comforting, always true.

DOMINO

Wir jagen ihm hinterher, dem großen Glück
Und manch einer bleibt zurück
Bleibt irgendwo zurück...

Kaum ein Ziel, dass wirklich hält
Was es verspricht, in unserer Welt
Hier in unserer Welt

Ist halt so
Schon in Ordnung, nennt sich Leben
Einfach weiter
Domino
Wir sind Spielsteine
In dem großen Spiel
Die Götter würfeln
Alles fragil

Die Würfel sind gefallen, dein Blick ist leer
Und du jagst weiter, deinem Glück hinterher

Wer weiß - eines Tages
Scheint die Sonne auch für dich
Vergiss mich bloß nicht
Vergiss mich nicht

Ist halt so
Schon in Ordnung, nennt sich Leben
Mach einfach weiter
Domino
Wir sind die Steine
In einem großen Spiel
Die Götter würfeln
Ziemlich fragil

Bald bin ich an der Reihe
So viel ist klar
Ja Ja - Oh Ja
Oh Mann, was für ein Ritt
Komm schon, Baby
Spiel einfach mit

Ist halt so
Alles in Ordnung, nennt sich Leben
Weiter, immer weiter
Domino
Wir sind Spielsteine
In dem großen Spiel
Die Götter würfeln
Alles bleibt fragil


DOMINO

„Domino“ blickt nüchtern und lakonisch auf das Leben: Wir jagen dem Glück hinterher, stolpern, verlieren, machen weiter. Der Song spielt mit Bildern von Spielsteinen, Würfeln und Zufall – das Leben als großes Spiel, fragil und unberechenbar. Klare, kurze Zeilen, die wirken wie Schlaglichter: mal bitter, mal tröstend, immer ehrlich.

“Domino” takes a sober, laconic look at life: chasing after happiness, stumbling, losing, moving on. The lyrics circle around images of dominoes, dice, and chance – life as a great game, fragile and unpredictable. Short, sharp lines like flashes of light: sometimes bitter, sometimes comforting, always true.

DOMINO

Wir jagen ihm hinterher, dem großen Glück
Und manch einer bleibt zurück
Bleibt irgendwo zurück...

Kaum ein Ziel, dass wirklich hält
Was es verspricht, in unserer Welt
Hier in unserer Welt

Ist halt so
Schon in Ordnung, nennt sich Leben
Einfach weiter
Domino
Wir sind die Steine
In dem großen Spiel
Die Götter würfeln
Alles fragil

Die Würfel sind gefallen, dein Blick ist leer
Und du jagst weiter, deinem Glück hinterher

Wer weiß - eines Tages
Scheint die Sonne auch für dich
Vergiss mich bloß nicht
Vergiss mich nicht

Ist halt so
Schon in Ordnung, nennt sich Leben
Mach einfach weiter
Domino
Wir sind die Steine
In einem großen Spiel
Die Götter würfeln
Ziemlich fragil

Bald bin ich an der Reihe
So viel ist klar
Ja Ja - Oh Ja
Oh Mann, was für ein Ritt
Komm schon, Baby
Spiel einfach mit

Ist halt so
Alles in Ordnung, nennt sich Leben
Weiter, immer weiter
Domino
Wir sind Spielsteine
In dem großen Spiel
Die Götter würfeln
Alles bleibt fragil

Domino

“The Sway” is a quiet reckoning set to music. Against the backdrop of a sinking ship, we witness fleeting portraits of dignity, denial, instinct, and quiet sorrow. Each person faces the inevitable in their own way — some with habit, others with poise, a few with a final breath of defiance. At the heart of it all stands a woman with a trumpet, holding steady as the world gives way beneath her. She doesn’t look for rescue. She simply plays — not to be heard, but to leave something behind.

The sway is more than the tilting deck — it’s the quiet pull between hope and surrender, memory and forgetting. If the sea remembers anything, let it be her final, fragile melody.

„The Sway“ ist eine leise Abrechnung in Liedform. Vor dem Hintergrund eines sinkenden Schiffs erleben wir flüchtige Porträts von Würde, Verdrängung, Instinkt und stiller Trauer. Jede Figur begegnet dem Unvermeidlichen auf ihre eigene Weise – manche mit Routine, andere mit Haltung, einige mit einem letzten Hauch Trotz. Im Zentrum steht eine Frau mit einer Trompete, die weiterspielt, während die Welt unter ihr zu kippen beginnt. Sie wartet nicht auf Rettung. Sie spielt – nicht um gehört zu werden, sondern um etwas zurückzulassen.

„The Sway“ ist mehr als das Schwanken des Decks – es ist das leise Pendeln zwischen Hoffnung und Aufgabe, Erinnerung und Vergessen. Und wenn das Meer etwas bewahrt, dann vielleicht ihre letzte, zerbrechliche Melodie.

The Sway

I see the iceberg shining white
Colder than the silver night
A man jumps over, no goodbye
Just a shadow cutting the sky

A child still clutches violin strings
Too small to know what silence brings
His mother pulls him, eyes like glass
They vanish down the staircase fast

And I keep my trumpet steady
While the deck begins to sway
I don’t look for rescue
I just play what I can play

A woman lights a cigarette
Smoke curls like a dark duet
Her eyes don’t blink, her hands don’t shake
She knows what’s coming, what’s at stake 

A man still ties his leather shoes
As if the morning train is due
His collar neat, his gaze withdrawn
He straightens up, and then he’s gone

And I keep my trumpet steady
While the deck is giving way
Every note reminds me
Of the life that slips away

The glasses slide across the bar
A single candle fights the dark
The flame leans sideways, holds its breath
It flickers once, then bows to death

And I keep my trumpet steady
While the deck forgets the day
If the sea remembers anything
Let it be the song I play

Let it be the song I play


The Sway

“Chelsea Hotel” is a hauntingly poetic song that walks the line between dream and memory. Set in the legendary hotel, the narrator checks into Room 22 and is swept into a world of echoes—ghosts of lost songs, smoky laughter, and fading footsteps. With lyrical nods to Cohen and Janis, the song pays tribute to the creative spirits who once walked those halls. But at its heart, it’s a personal reflection on the thin veil between past and present, presence and absence. A timeless ballad for anyone who’s ever chased meaning through the corridors of art, longing, and city nights.

“Chelsea Hotel” ist ein poetischer Song voller Sehnsucht und Atmosphäre – eine Reise zwischen Traum und Erinnerung. Im legendären Hotel bezieht der Erzähler Zimmer 22 und begegnet dort den Geistern der Vergangenheit: verlorene Lieder, rauchige Lacher, verblassende Schritte. Mit Anspielungen auf Cohen und Janis wird den großen Künstlern der Vergangenheit ein stiller Gruß gesendet. Doch im Kern ist es ein ganz persönliches Lied über das, was bleibt, wenn alles andere verschwindet – ein zeitloses Stück über Kunst, Verlust und das Flimmern nächtlicher Großstadtträume.

Chelsea Hotel

Checked in with a suitcase, the key felt like a clue
Hallways breathing stories the paint couldn’t subdue
I heard a whisper rising through the thin blue wall
It sounded like a hymn, it sounded like a call

Downstairs in the lobby, the night was wide awake
Shadows drinking whiskey, talking art and fate
Janis laughed like thunder somewhere on the floor
I followed her echo, but never found a door

In Room 22, the past came flooding in
Every song I’d ever lost echoing again
I wanted to believe it, I wanted to be true
But in Room 22, I was just passing through

A poet’s breath of ashes curled around my bed
Dreams were stitched together by the words they left unsaid
I saw Cohen in the mirror, a song without refrain
He winked and disappeared into the falling rain

In Room 22, the walls began to sing
Every ghost I used to chase was whispering within
I wanted to believe it, I wanted to be true
But in Room 22, I was just passing through

The ceiling kept its secrets, the walls refused to speak
I followed fading footsteps, the ground beneath me weak

In Room 22, the night broke open wide
Every dream I thought had died was burning back to life
I wanted to believe it, I wanted to be true
But in Room 22, I was just passing through

Checked out with the sunrise, no one at the desk
The key lay like a relic, the city held its breath
And I walked into Manhattan, but something wasn’t true
Maybe I’m still sleeping in Room 22


Chelsea Hotel

Blue Lights at Midnight is a song that walks through the city at night with a heart full of memory.
The lyrics place us between broken train clocks, fading graffiti, and the sound of taxi radios in neon rain. Everyday details – cheap kaffee, a red pair of shoes, a liquor store – become markers of loss and longing.

The chorus is stark and insistent: “Don’t call me now”. Its repetition isn’t only refusal, but also a way of holding on – a fragile strength hidden in denial.

A spoken line cuts through: “He said, ‘Midnight isn’t late… it’s early.’” – a fragment of intimacy, echoing like a ghost inside the song.

And the ending leaves us with an open picture: blue lights flickering on wet asphalt, a walk that doesn’t stop, a night that holds what words can’t.


Blue Lights at Midnight ist ein Song, der durch die Nacht der Stadt geht – mit einem Herzen voller Erinnerung.
Die Lyrics zeigen uns kaputte Bahnhofsuhren, verblassende Graffiti, das Summen von Taxi-Funk im Neonregen. Alltägliche Details – billiger Kaffee, rote Schuhe, ein Liquor Store – werden zu Markierungen von Verlust und Sehnsucht.

Der Refrain ist knapp und beharrlich: „Don’t call me now“. Diese Wiederholung ist nicht nur eine Absage, sondern zugleich ein Festhalten – eine fragile Stärke, die sich im Verweigern zeigt.

Ein gesprochener Satz bricht die Struktur: „He said, ‘Midnight isn’t late… it’s early.’“ – ein Fragment von Intimität, das wie ein Echo durch den Song zieht.

Und am Ende bleibt ein Bild offen: Blaulicht flackert auf nassem Asphalt, die Schritte gehen weiter, und die Nacht behält, was sich nicht in Worte fassen lässt.


Blue Lights at Midnight

The train clock’s broken at the station wall
Graffiti hearts fade under alcohol
A girl in red shoes laughs too loud
I light a smoke, pretend I’m proud

Cheap kaffee burns my tongue tonight
Taxi radios hum neon light
Your old sweater still smells like rain
I swear the city keeps your name

Don’t call me now
Don’t call me now
I won’t pick up
I won’t break down
Don’t call me now

A dog runs wild past the liquor store
Same one we kissed outside before
Your shadow’s hiding in the glass
Of every bar I stumble past

I lost you once before you came
Some stories end without a name

Don’t call me now
Don’t call me now
I won’t pick up
I won’t break down
Don’t call me now

He said, “Midnight isn’t late… it’s early.”

Don’t call me now
Don’t call me now
Your voice still burns
But I won’t bow
Don’t call me now

Blue lights flicker on a wet street sign
I keep walking…
And the night keeps mine


Blue Lights at Midnight

„Auf dem Pier“ ist ein Song über Abschied, über das Festhalten und Loslassen. Ein stilles Bild von Schlüsseln, die ins Meer fallen, und Erinnerungen, die bleiben wie Salz auf den Lippen. Melancholisch, klar und doch lässig – ein Lied zwischen Lakonie und Poesie.


“Auf dem Pier” is a song about farewell – about holding on and letting go. A quiet image of keys sinking into the sea, and memories that linger like salt on the lips. Melancholic, plain and yet effortless – a track balancing between cool restraint and poetry.


Auf dem Pier

Wir haben so getan, als wär‘s für immer
Dein letzter Satz hängt noch schwer in der Luft
Ich zähl die Wellen
Doch keine bringt dich zurück

Ich werf deine Schlüssel ins Meer
Aus und vorbei
Schon viel zu lang her
Steh allein auf dem Pier
Und such ein Echo von dir
Irgendwas
Ein Zeichen, einen Geist
Bist abgereist
Weg

Vielleicht hör ich dich noch
Im Knistern der Laternen
Vielleicht seh ich dich noch
Im Flackern der See
Doch deine Spuren sind längst verwaschen
Nur mein Herz stolpert noch hinter dir her

Ich werf deine Schlüssel ins Meer
Aus und vorbei
Und viel zu lang her
Steh auf dem Pier
Such ein Echo von dir

Dein letzter Blick klebt wie Salz auf meinen Lippen
Vielleicht tanzt du längst in einer fremden Stadt

Ich werf deine Schlüssel ins Meer
Aus, vorbei
Und viel zu lang her
Such nach nem Echo von dir
Nach irgendwas 
Aber
Du bist weg
