„Nicht jetzt“ ist ein Momentprotokoll aus dem Innersten eines Ausnahmezustands. Der Song hält den Augenblick fest, in dem Hoffnung gerade erst wieder Luft geholt hat – und dann abrupt ausgebremst wird. Zwei Tage Freiheit, Nähe, Leben. Und plötzlich wieder Krankenhaus, Krankheit, Isolation. Zu viel. Zu schnell. Zu nah an dem, was wirklich zählt.

Der Text spricht aus, was oft unausgesprochen bleibt: die Wut darüber, dass ausgerechnet die kleinen, so wichtigen Momente genommen werden. Heiligabend, Zeit mit den Kindern, Familie. Nicht als großes Drama, sondern als schlichte Bitte: Bitte nicht jetzt.

„Nicht jetzt“ ist kein Song des Aufgebens. Es ist ein Song der Erschöpfung. Einer Ehrlichkeit, die nicht stark sein will, sondern menschlich. Der Refrain wird zur inneren Grenze – kein Kampfaufruf, sondern ein Innehalten. Ein Wunsch nach Gnade, nach Aufschub, nach einem einzigen geschützten Moment.

Musikalisch bleibt der Song bewusst reduziert und dunkel, getragen von einer nahen Stimme, schweren Pausen und einem langsamen Aufbau. Raum für Atem, Raum für Gedanken. Ein Eintrag im musikalischen Tagebuch, der nicht tröstet – sondern bezeugt.

„Nicht jetzt“ steht für all die Situationen, in denen man noch da ist, noch liebt, noch hofft – aber einfach nicht mehr kann.

Nicht jetzt

“Hanging Straight” is a calm, reflective song about realignment — not as a dramatic reset, but as a deliberate, patient act of self-respect.

It uses the image of a swing that has hung crooked for years as a metaphor for a life lived slightly off-balance, shaped by pressure, fear, and survival.
Instead of tearing everything down or rushing forward, the narrator chooses a quieter path.
He stops, takes hold of the chains, and hangs the swing again — not higher, not faster, not better — just right.

The verses reflect a deep understanding gained over time:
learning what belongs, what can be released, and recognizing that moments of disappearance were never absence, but depth.
He didn’t vanish — he went inward.
The chorus carries the core message of the song:
change doesn’t require force — it requires intention.
There is no sprint, no obligation, no external pressure.
Only will.

Each small adjustment brings the swing — and the self — a little closer to balance.
In the second verse, the song acknowledges reality without illusion.
Tomorrow won’t necessarily be easier, only more honest.
Old voices may return, but they are no longer taken as truth — only as echoes of what once was.

The bridge distills the heart of the track:
change takes time, and patience is part of the work.
Staying present when things wobble becomes an act of strength.

By the final chorus, “Hanging Straight” becomes a statement of identity.
He is not finished — he is becoming.
And giving himself the time to realign is not weakness, but commitment.

“Hanging Straight” is a song about learning to stand —
not flawlessly,
but consciously —
and trusting that being aligned enough is enough to keep going.

Hanging Straight

„Ich bleib“ ist der leise, bewusste Abschluss eines langen inneren Weges.
Kein Triumph, kein Fazit, kein lautes Ankommen – sondern eine Haltung.

Der Song erzählt von einem Menschen, der gelernt hat zu gehen, zu fliehen, zu funktionieren –
und nun etwas Schwierigeres lernt: zu bleiben.
Bleiben bei sich selbst,
bei Nähe,
bei Gesprächen,
bei Unsicherheit,
bei dem Moment, der früher zu viel gewesen wäre.

„Ich bleib“ ist kein Versprechen an die Zukunft, sondern eine Entscheidung im Jetzt.
Nicht perfekt zu sein – aber präsent.
Nicht alles zu wissen – aber da zu sein.

Musikalisch und inhaltlich verzichtet der Song bewusst auf Dramatik.
Er lebt von Ruhe, von Nähe, von einer Stimme, die nicht mehr überzeugen muss.
Die Angst darf da sein, Zweifel auch – doch sie bestimmen nicht mehr die Richtung.

Der Refrain ist keine Kampfansage, sondern ein inneres Bekenntnis:
Ich laufe nicht mehr weg vor mir.
Ich bleibe, auch wenn es wackelt.
Ich bleibe, weil ich mir selbst vertraue.
Im Kontext des Albums ist „Ich bleib“ kein weiterer Entwicklungsschritt –
sondern das, was bleibt, wenn Entwicklung aufgehört hat, sich beweisen zu müssen.

Ein Song über Selbstvertrauen ohne Härte.
Über Ankommen im Gehen.
Über das stille Wissen:
Das reicht.

Ich bleib

“I Stay” is the quiet core of the album — a song about choosing presence over escape.
It doesn’t celebrate arrival or resolution; it honors the decision to remain with oneself when things get uncomfortable.

The track reflects a long-learned habit of leaving: running from tension, withdrawing from closeness, disappearing when emotions became too loud.
But this time, the response is different.
Instead of reacting, the narrator stays.
The verses move gently through moments of inner warning — old images, familiar bodily signals, echoes of the past.

They are acknowledged, not fought.
Fear and doubt are allowed to exist, but they no longer dictate movement.

The chorus is not a declaration of strength, but of trust:
staying is not rigidity — it is awareness.
Staying means remaining present in conversation, in silence, in oneself.

In the bridge, the song defines its essence clearly:
this is not a promise, not a plan, not a goal.
It is a posture.
A way of standing with life — in light, in darkness, and even in moments of losing oneself.

By the final chorus, “I Stay” becomes a statement of inner safety.
The narrator no longer needs to run to survive.
He trusts his pace, his truth, and his capacity to hold himself.

“I Stay” closes the album not by ending a journey, but by grounding it —
a calm reminder that sometimes the most courageous act is simply staying where you are.

I Stay

„Für jeden guten Tag“ ist die leise Antwort auf einen Moment tiefster Erschöpfung. Der Song entsteht nicht aus Trotz oder Kampfeswillen, sondern aus dem Entschluss, im Jetzt zu bleiben – ohne Versprechen für morgen. Er erzählt von einem Zustand zwischen Müdigkeit und Hoffnung, in dem Bleiben bereits eine Form von Stärke ist.

Der Text beschreibt das Leben mit offenen Fragen, Narben und Unsicherheit, ohne sie aufzulösen. Stattdessen richtet sich der Blick auf das, was noch da ist: das Fühlen, das Lieben, die Verbindung zu Menschen, die tragen. Jeder gute Tag wird dabei nicht als Selbstverständlichkeit gesehen, sondern als Geschenk.

Musikalisch bleibt der Song bewusst warm und reduziert. Eine nahe Stimme, viel Raum und ein ruhiger Aufbau lassen Platz für Atem und Gedanken. „Für jeden guten Tag“ ist kein Aufruf zum Durchhalten um jeden Preis, sondern ein stilles Bekenntnis zum Dasein – für die Menschen, die man liebt, und für jeden guten Tag, der noch kommt.

Für jeden guten Tag

„Kein Datum“ ist ein stilles Weihnachtslied – ohne Kitsch, ohne Pathos.

Es erzählt von dem Moment, in dem das Leben kurz langsamer wird
und wir uns erinnern, was wirklich zählt.

Der Song stellt eine einfache, aber oft vergessene Wahrheit in den Mittelpunkt:
Weihnachten ist kein Termin im Kalender.

Es ist ein inneres Bewusstsein – für Nähe, für Zeit, für Menschlichkeit.
Nicht nur im Dezember, sondern das ganze Jahr.

Getragen von einer warmen akustischen Balladen-Atmosphäre,
einer ehrlichen, rauchigen Stimme und einem besinnlichen Instrumental-Solo,
lädt „Kein Datum“ zum Innehalten ein.

Zum Nachdenken.
Und zum bewussteren Miteinander.

Ein Lied für Menschen,
die wissen, dass das Wichtigste im Leben
leise ist –
und bleibt.

kein Datum

„Was wirklich zählt“ ist ein stilles Weihnachtslied über Nähe, Zeit und das bewusste Miteinander.
Ohne große Gesten, ohne Pathos – dafür mit ehrlicher Wärme.

Der Song erinnert daran, dass Weihnachten nicht aus Terminen, Perfektion oder Erwartungen besteht,
sondern aus Momenten:
einem Blick, der bleibt,
einer Hand, die hält,
Zeit, die man teilt, ohne sie zu messen.

Getragen von einer sanften akustischen Ballade,
einer warmen, rauchigen Stimme und zwei besinnlichen Instrumental-Passagen,
öffnet das Lied einen Raum zum Innehalten.

Es lädt ein, leiser zu werden – und klarer.
„Was wirklich zählt“ ist ein Lied für Menschen,
die spüren, dass das Wesentliche im Leben
nicht laut sein muss, um zu bleiben.

Und dass Weihnachten genau dort beginnt,
wo wir uns erinnern,
was wir füreinander sind –
nicht nur heute,
sondern das ganze Jahr.

Was wirklich zählt

No Date is a quiet Christmas song about awareness, closeness, and what truly matters.
It steps away from tradition and expectation and instead focuses on something deeper:
the feeling that stays when everything becomes still.

The song reminds us that Christmas is not a date on a calendar,
but an inner state of mind —
a consciousness for time, love, and human connection.

Not only in December, but throughout the entire year.
Carried by a warm acoustic ballad, a raw and intimate vocal performance,
and a reflective instrumental solo, No Date creates space to pause, breathe,
and reconnect with what really counts.

It is a song for people who know
that the most important things in life
don’t need an occasion to exist —
they only need to be lived.

No Date

What Really Matters is a warm and reflective Christmas ballad about presence, closeness, and quiet connection.

It focuses on the small, genuine moments that give life its meaning — moments that don’t need perfection, explanation, or a special occasion.

The song gently reminds us that what truly matters is often found in stillness:
a shared glance, a hand that stays, time given without counting it.
Not loud, not spectacular — but real.

Carried by an intimate acoustic arrangement, a raw and honest vocal performance,
and subtle instrumental passages, What Really Matters creates space to slow down, breathe,
and reconnect with ourselves and with one another.

It is a song for those who know
that the most important things in life
are felt rather than measured —
and that Christmas lives on
whenever we choose closeness,
not just in December,
but all year long.

What Really Matters

Non è una data è una ballata natalizia intima e riflessiva,
che parla di consapevolezza, vicinanza e di ciò che conta davvero.

Il brano si allontana dall’idea del Natale come data o ricorrenza
e lo racconta come uno stato interiore:
un modo di guardare il mondo con più presenza, sincerità e umanità.

Non solo a dicembre, ma durante tutto l’anno.
Sostenuta da un arrangiamento acustico caldo e delicato,
una voce profonda e autentica
e momenti strumentali che lasciano spazio al respiro,

Non è una data invita a fermarsi, ascoltare
e riconnettersi con l’essenziale.

È una canzone per chi sente
che le cose più importanti nella vita
non hanno bisogno di un appuntamento,
ma solo di essere vissute —
con il cuore aperto,
ogni giorno.

Non è una Data

Ich schreibe, was ich denke, fühle und erlebe. Schreiben hilft mir, Erinnerungen einzuordnen und ihnen Klarheit zu geben. Wenn Gefühle eine Melodie bekommen, entsteht etwas Wunderbares – eine Botschaft, die direkt ins Herz geht.

Für mich ist es ein Ausgleich, ein Stück Selbsttherapie. Die Texte sind ehrlich und frisch aus dem Herzen. Und wenn ich damit jemanden berühre, der genauso fühlt wie ich, freut es mich umso mehr.

Da ich selbst nicht gut singen kann, nutze ich KI für die Melodie und die Stimme. Ich bin dankbar für diese Möglichkeit, meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen.

Viel Freude beim Hören 🥰

Gruß, Marco Memory

PS: Ehrliche Kommentare sind willkommen – aber bitte keine Angebote, ich kaufe nichts.



I write what I think, feel, and experience. Writing helps me sort out memories and bring them clarity. When feelings find a melody, something wonderful is created – a message that speaks straight to the heart.

For me, it’s a balance, a bit of self-therapy. The lyrics are honest and straight from the heart. And if they touch someone who feels the same way I do, it makes me even happier.

Since I can’t sing well myself, I use AI for the melody and voice. I’m grateful for this opportunity to give my feelings a voice.

Enjoy listening 🥰

Best, Marco Memory

PS: Honest comments are always welcome – but please no offers, I’m not looking to buy anything.

What Really Matters

Marco Memory

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