Sonically this sounds warm and inviting - great playing - well done !

Nice instrumental "exercise" in creating relaxing, chilling sounds

love the vibe sweet guitar playing cranked in the Lab

Nicely melodic track, the guitar sounds really good.

Tree top that we climb all the way to the highest peak

Treetop

You Wanted All Of Me (maxter)

DJ Mix for all the gay slurs out there trying to navigate their tastefully classless love life 💦

LOAD TESTING

Ed Buryn has some 'Social Exercises' in his great book (Vagabonding in America, 1976). This is No.4: "When meeting new people, and the conversation is lagging, ask people questions about themselves. Don't talk about yourself and your trip, except in answer to direct questions. Then steer the conversation back to them. After all, it's them you should be interested in anyway (you've already heard about yourself), and people do like to talk about themselves best. Really."
I made this wise advice the source for the lyrics of my tune. 

Tell Your Story

Without You • Future Chill Mix

Crossroads

In my Head - Ft Zusa

Title: Horizon
Duration: 03:38
BPM: 120
Key: C major
Composer: Nash Marlow

Genre:

Main Genres:
● Electronic Dance: 0.31

SubGenres:
● Electro: 0.34
● House: 0.34
● Synth Pop: 0.28

Free Genres:
● Indie
● Dream Pop
● Chillwave

Most Representative Mood:

● Uplifting

Emotional / Energy Profile:

Emotional Profile: Positive
Emotional Dynamics: Low
Energy Level: Medium
Energy Dynamic: Medium

Most Representative Segment:

● 00:13 – 03:38

Instruments:

● Bass Guitar: Throughout
● Electric Guitar: Throughout
● Percussion: Throughout
● Piano: Partially
● Synthesizer: Throughout
● Electric Piano: Frequently
● Electronic Drums: Frequently
● Drum Kit: Frequently

Voices:

Predominant Voice Gender: None
Voice Presence Profile: None

Horizon

Una breve progressione in Do minore. Questa è solo una base per comporre altre canzoni in seguito.

Progressione in Do minore 2025-10-14-23-14-38-76

Kapitel: Wie man verschwindet – ohne zu gehen.
Ich bin jetzt hier. Bauwagen. Ruhe. Heide. Aber keiner weiß, wie ich hierher bin. Alle sehen nur das Chillige. Dieses Draußensitzen mit Katze und Wind im Gesicht. Aber keiner sieht den Weg davor. Keiner sieht, dass ich schon Monate davor davon geträumt hab, obwohl ich nix wusste. Nicht woher. Nicht wohin. Nur: raus. Irgendwohin, wo nix mehr brennt außer der Himmel.
Vor ’nem Jahr ist was passiert. Hit. Richtig einer. 7 Millionen Klicks. Mehr, als ich selber je angeklickt hätte. Ich saß da, hab geguckt, hab gedacht: "Scheiße, das bin ich." Aber war ich das?
Das Finanzamt meint ja. Auf einmal Post. Ich, der seit zehn Jahren nix gemacht hat außer kaputtgehen, soll jetzt wieder was sein? Ein Produkt? Ein Steuerfall? Mir egal. Rechte sagen mehr als echte Nächte. Und ich hatte viele. Nächte, meine ich. Rechte nie.
Wo ich herkomm? Hamburg. Am Anfang war’s warm. Ehrlich. Wir waren leer, aber das war okay. Dann wurd’s Bahnhofsklo. Rotz, Tränen, Dreck unter den Nägeln. Leute, die gehen, ohne sich zu verabschieden. Straßen, die mehr wissen als deine Familie. Das war kein Leben. Das war ein Ende in Slowmotion.
Und ich? Ich bin raus. Nicht wie’n Held. Nicht wie’n Flüchtiger. Eher wie ein Flaschengeist, der zu lange da war, bis die Flasche platzt. Und jetzt? Jetzt bin ich hier. Nicht clean. Nicht dreckig. Einfach da.
Ich war da. Nicht hier im Bauwagen, sondern da, wo die Lichter brannten, bevor das Stromnetz gekappt wurde. Vor 6000 Leuten. Skapunks. 80er-Hit-Band. Keine Pappkulisse. Keine Selfie-Kultur. Das war echt. Und es war laut. Ich war mittendrin. Nicht als Zuschauer. Als Teil davon.
Und heute? Denken alle, ich wär vom Dorf. Weil kein YouTube die Zeit aufgezeichnet hat. . Nie Story. Nie Filter. Ich war einfach da – und keiner hat’s gespeichert.
Die Welt damals war keine Welt. War ein Zustand. Wie ein Stummfilm, den die Tonspur überrollt. Ich war drin. Ich war Stimme. Und dann kam Indiepop. Der Scheiß ging viral – und ich ging unter.
Aber ich erinnere mich. Blauer Augenblick vorm Horizon. Der Millionär, der keiner war. Applaus aus Stars. Echtes Licht. Echtes Schwitzen. Adlon. Limo. Hyatt. Der Raub kam später – nicht von außen. Sondern vom System, das vergessen hat, was ein Moment wert ist.
Ich war da, verdammt. Ich hab den Preis und hab ihn gesehen. Nicht den auf ’ner Urkunde – sondern den, den man zahlt, wenn man einmal zu nah am Echo war. Ich hab Limosinade geschlürft, Bruder. Und ich weiß noch, wie das schmeckt.
Jetzt? Jetzt chill ich im Bauwagen. Und weiß: Das war nicht „weg“. Das war nur ungespeichert. Aber in mir läuft das Tape weiter.
Tschüss. Absolut Tschüss. Aber nicht still...)

Die Fortsetzung folgt am nächsten Sonntag um 10:00h



kolkhorst 2025
all tracks performed, composed and recorded, mixed and produced
by kolkhorst, summer 2025, out there in the east.
inspired by schimanski, winnetou and miami vice

danke murschel.

wie_man_verschwindet

A Warm Wind

NEW SONGS FROM “EXODUS” OUT NOW!
Progressive rock group featuring original music created by Kalob Byers, Keith Butcher, Eisa Andrich and Joe Thompson.


“Existence & the Human Response” recorded , mixed & mastered at OVHXC Recording

“Exodus” mixed & mastered at Kopperhead Compositions

Treetop

Mellow Minded

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